Enttäuschung machte sich breit in meiner nutzlosen Hülle. Was war ich schon, jetzt da ich alle meine Geliebten entäuscht hatte? Nichts. Mein Herz sehnte sich immer noch nach ihm. Doch ich konnte dem Schmerz ihn nicht zu sehen trotzdem stand halten. Ich wollte meine Freunde nicht noch einmal so enttäuschen. Ich liebte ihn. Doch das durfte niemand wissen. Was ich getan hatte enttäuschte nicht nur meine nächsten Ummenschen, sondern auch mich. Wie könnte ich meine Liebe Leia so hintergehen? Doch die Sehnsucht nach *ihm* wurde von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde, von Minute zu Minute und Sekunde zu Sekunde stärker. Das wird mein Ende sein. Ich spüre es. " NEIN " schrie ich als Leia meinte sie wolle gehen. Alles ist meine Schuld sagt die dunkle Stimme in mir. Ich dachte an all die schönen Momente die er und ich zusammen hatten. Ich musste sie los lassen. Ein Feuer in den Stellen meiner Erinnerung legen. Es würde mich zerreißen sie zu verlieren. Doch es lässt mich am Lebendigen Leibe verbrennen noch weiter daran fest zu halten und Leia zu verletzen. Ein Teil von mir würde für immer bei ihm bleiben. Das wusste ich. Doch ich konnte keinen anderen Weg einschlagen, als diesen. Schmerzlich versuchte ich mich von ihm los zu reißen. "bleib bei mir" rief er mir in meinen Erinnerungen, die ich eigentlich nicht hatte, zu. Er hätte sagen können "ich liebe dich immernoch, es funktioniert nur nicht mehr". Doch auf diese Weise sterbe ich mit dem Gefühl, dass jedes meiner Worte, ein Grund für meinen jetzigen Zustand ist. Ich dachte an das Salz auf seiner Kruste als meine Tränen, wie regen auf den Tisch prasselten. Seine Rundigkeit und seine Rillen.vEr war so knusprig. Ich dachte an die unzähligen Male in denen ich an meinem Küchentisch saß und er mein einziger Trost war.
Wasa Delicate Rounds, ich liebe dich.
Und dann ließ ich los und fiel in die unendliche Leere.
