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Als Stiles fertig war, ging er zu Dereks Zimmer und klopfte leicht daran. Er war etwas nervös und zugleich extrem aufgeregt, er hoffte schon fast auf eine Bestrafung, vielleicht den Hintern versohlen oder so etwas... Ja, das würde wahrscheinlich nicht passieren, er war ja nicht in einem Porno und auch nicht bei 50 Shades of Grey... und vielleicht hätte er nie diese Bücher lesen sollen, dann hätte er auch nicht diese furchtbar perversen Gedanken.
Derek öffnete die Tür und sah Stiles an. "Dann zeig mal, ob du brav geputzt hast"
Der Mensch nickte und ging vor in die Küche. Derek sah alles genau an.
"Sehr gut, du wirst befördert, komm mit"
Der Werwolf ging mit ihm wieder rauf in sein Zimmer und schloss die Augen.
"Und zu was werde ich befördert, Sir?"; fragte er und versuchte so unterwürfig wie möglich zu wirken.
Derek drückte ihn auf die Knie.
"Putze und mein persönliches Spielzeug", grinste er und öffnete seine Hose.
Stiles schluckte hart, jetzt war es da, was er so gerne wollte, aber irgendwie war er auch extrem nervös.
Derek hob Stiles'Kopf so das er ihn ansehen musste.
"Ich hab deine Erregung gerochen, du stehst wohl auf sowas, du kleine Pussy"
"Ja, bitte Sir, ich will Ihren großen harten Schwanz in meinen Mund spüren", meinte er.
Der Ältere grinste breit und holte seinen Schwanz raus.
"Dann mach, kleine Pussy"
Stiles nahm seinen Schwanz gierig in den Mund, er leckte und saugte daran und sah dabei Derek die ganze Zeit in die Augen.
Der Werwolf keuchte und stöhnte immer wieder, er war etwas überrascht, wie sehr ein JÄGER darauf stand den Schwanz eines WERWOLFES zu lutschen. Es war komisch, aber auch sehr erregend, er würde den kleinen Menschen für sich behalten und ihn nicht mit seinem Onkel oder den anderen teilen.
Stiles saugte mehr und nahm ihn tiefer in den Mund.
Derek knurrte erregt und bewegte sich in seinem Mund, fickte ihn wortwörtlich.
Er brauchte nicht lange und kam in Stiles' Mund.
Der Mensch schluckte alles, nahm den Schwanz aus dem Mund und leckte ihn noch sauber.
"Du bist ja ein sehr gut erzogener Jäger"
"Ich tu nur das, was meinem Meister gefallen könnte, Sir", sagte er und sah ihn unterwürfig an.
Derek zog ihn auf die Beine und sah ihn an.
"Warum bist du so gehorsam?"
"Ich will nicht sterben, Sir"
Derek konnte das verstehen, aber trotzdem nervte ihn ein wenig die Gehorsamkeit, er wollte lieber den Kleineren erziehen und oft bestrafen, aber das scheint ja noch nicht möglich zu sein. Vielleicht würde Stiles bald einen Fehler machen, ja, das würde spaßig werden.
"Ich bring dich zu deinem Schlafplatz", sagte er monoton, packte seinen Arm und brachte ihn in den Keller.
Stiles wehrte sich nicht, ließ sich mitziehen, da er wusste, dass es nicht klug war, sich zu wehren.
Im Keller gab es eine Pritsche mit Kissen und einer dünnen Decke. Viel zu kalt, aber er konnte nichts dazu sagen, er senkte nur den Blick.
"Bis morgen", kam es von Derek, der ihn vor die Pritsche auf den Boden schubste und wieder verschwand. Stiles konnte hören, wie der Ältere die Tür abschloss.
Er seufzte, stand auf und setzte sich auf die Pritsche. Jetzt vermisste er seinen Derek, der hätte ihn nicht einfach in einen kalten Keller gebracht, sondern in ihr großes Bett gezogen und mit ihm gekuschelt. Er vermisste wirklich die unglaubliche Werwolfswärme, Dereks Küsse auf seiner Haut und am Meisten die süßen Worten.
Er sackte leicht zusammen und zog das Kissen an seinen Bauch. Wieso war er bloss hier? Wieso musste er bloss raus gehen und sich in ihr Revier schleichen?! Warum war er ein Teil von Jägern?! Er hatte sie schon früher nicht leiden können, aber hier war er ein Teil davon und auch noch eine Art Adoptivbruder von zwei grusligen Jägern. Er hoffte, sie würden nicht versuchen ihn zu retten, das würde nur unschön enden.
Er legte sich hin und schloss die Augen. Stiles war sich nicht sicher, ob er überhaupt schlafen konnte in dieser Kälte, doch da hatte ihn die  Schwärze des Schlafes übermannt. 

"Wieso hast du das gemacht? Wieso hast du mich betrogen?", rief eine Stiles sehr bekannte Stimme. Er zuckte zusammen und sah sich um. Derek stand hinter ihm und war mehr als sauer. Der Werwolf sah so aus, als würde er ihn gleich verprügeln, aber noch zurückhalten. 
"Betrügen? Was meinst du?", fragte er verwirrt.
"Du hast mit einer anderen Version von mir gefickt!"
"Nein, hab ich nicht... ich hab ihm nur einen Blowjob gegeben"
"Das ist schon genug, um mir das Herz zu brechen", meinte er und sah ihn weiter wütend an.
"N-nein, bitte, ich dachte, dir macht es nichts aus, immerhin ist er du!", wimmerte der Mensch. Langsam rannen ihm kleine Tränen über die Wangen.
"Du brauchtest doch nur einen Grund um mich zu betrügen!", schrie er und war kurz davor ihm zu schlagen, doch etwas hielt ihn davon ab.
"Ich hasse dich Stiles", sagte er mit voller Abscheu in der Stimme und ging. 
"Nein... Derek! Bitte! Das kannst du mit nicht antun!" 
Er fiel auf die Knie und weinte bitterlich. Er wollte das nicht! Derek konnte ihn doch nicht einfach wegen so einem Fehler verlassen.
Plötzlich fiel er, tief, in ein dunkles schwarzes Loch, in dem er so viele Stimmen hörte, die ihn verhöhnten und nieder machten. Es war die Hölle. 
Die letzte Stimme, die er hörte bevor er aufwachte, war die seiner Mutter.
"Du bist an allem Schuld"

Er saß aufrecht im Bett, als er aufwachte. Er schwitzte und weinte. Die Worte seiner verstorbenen Mutter halten immer noch nach. An was war er Schuld? An ihrem Tod? Ja...
Das es schon wieder passiert war? Ja.... 
Er fing noch mehr an zu weinen. Wieso konnte er nicht sterben. Wahrscheinlich würde Derek ihn tatsächlich verlassen, wenn er es irgendwie herausfand. Dann wäre er alleine. Scott würde auch einen Grund finden und auch die anderen würden ihn verlassen. 
Gerade malte er sich noch weitere Horrorszenarien aus, als die Tür zum Keller aufging und Licht in den stickigen Raum fiel. Isaac, oder besser gesagt, die fiese Version von ihm, kam zu ihm runter, mit einem Teller in der Hand. Verwirrt sah Stiles ihn an und wollte was sagen, aber Isaac hob seine Hand und brachte ihn somit zum Schweigen.
"Du bekommst jetzt dein Frühstück, da sonst immer Laura und Cora Frühstück machen, wirst du du das Mittagessen und das Abendessen machen", sagte er mit monotoner Stimme.
Stiles nickte und nahm den Teller an. Innerlich seufzte er und aß. Das alles würde bestimmt noch schlecht enden.

Realitäts wechsel, bitte! 2 Schlimmer geht immerWhere stories live. Discover now