(S)experiment - Larry Stylinson ✖

Prolog

!Bevor das hier startet, möchte ich einige Dinge loswerden!

1. Das wird KEINE reine Smutfanfiction, wo die beiden auf jeder zweiten Seite vögeln und ansonsten keine weitere Handlung existiert.

2. Die beiden werden gleichalt sein.

3. Diese Idee ist im wahren Leben unter Garantie nicht umsetzbar, aber da das hier reine Fiktion ist, ignorieren wir diese Tatsache mal - weil die Frage an sich tatsächlich spannend ist.

4. Die Idee stammt indirekt von meinem Stiefbruder, weil er mir genau diese Frage vor wenigen Tagen gestellt hat und ich direkt ins Grübeln gelangte. Meinen Plan, das Ganze in eine Story zu verwandeln, fand er cool, deshalb: Here we are.

5. Das wunderschöne Cover ist von clairesofie. 💗

Louis Tomlinson as himself

Harry Styles as himself

Eleanor Calder as herself

Bridgit Mendler as Hunter Brown

PROLOG:

"Und du bist dir sicher, dass du daran teilnehmen willst?", fragte Jacob mich sichtlich unzufrieden, während er angespannt an seiner Unterlippe nagte, seinen bereits leeren Kaffeebecher in den Händen drehend.

"Ja", wiederholte ich meine Entscheidung entschlossen, woraufhin er bloß die Stirn runzelte. "Ich weiß nicht, irgendwie fühlt sich das so an, als würdest du mich dann betrügen", murmelte er, und senkte den Blick, um meinem geschickt auszuweichen.

Deshalb erhob ich mich von meiner Couch und ließ mich auf seiner neben ihm nieder. "Es ist nur Sex. Ich liebe dich", versicherte ich ihm und drückte ihm schmatzend einen Kuss auf die Wange, damit ich meine Worte zu unterstreichen konnte, bevor ich seine Hand nahm und unsere Finger miteinander verzweigte.

"Außerdem sind es nur drei Wochen", versuchte ich ihn zu beruhigen, was er jedoch nur mit einem Schnauben quittierte. "Trotzdem wirst du drei Wochen jemanden anderen ficken", murrte er, beleidigt seine Unterlippe vorschiebend. "Dafür werde ich anschließend mindestens doppelt so oft rannehmen", raunte ich in sein Ohr, was ihm normalerweise ein Stöhnen entlockte, ihn nun aber nur die Augen verdrehen ließ.

"Lenk nicht ab. Kannst du nicht bei deinem Vater arbeiten?", fragte er, nach wie vor mit einem maulenden Unterton in der Stimme, der mich mittlerweile fast nervte, da ich ihn jedes Mal zu hören bekam, wenn das Thema auf diese Studie kam.

"Nein, kann ich nicht. Er würde mich köpfen, wenn ich noch einmal in seinem Restaurant stehe und um einen Job bettele. Außerdem hab ich den Vertrag bereits unterschrieben", antwortete ich, weshalb er seine Hand zurückzog und sich aufrappelte.

"Ich hoffe, du weißt, dass es erstens eine verdammt beschissene Idee ist, und dass ich dem eigentlich nicht zustimmen müsste", sagte er noch, danach verließ er das Wohnzimmer, mich zurücklassend.

Seufzend fuhr ich mir einmal durch die Haare, ehe ich mein Handy zückte, meine Kontakte aufrief und für einen kleinen Moment tatsächlich überlegte, ob ich  lieber beim Institut für Sexualwissenschaften und Genderforschung anrufen sollte, um das Ganze abzusagen und mir stattdessen einen anderen Weg zum Geldverdienen zu suchen.

Doch kaum dass mein Daumen kurz über dem Anrufsymbol schwebte, entschied ich mich dagegen und versenkte mein Handy zurück in der Tasche meiner Jeansjacke.

ich hoffe, der anfang gefällt euch. xxx