Kapitel 22

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Heute ist der Tag des Grauens.
Das Abendessen...
Ich zog mir eine schwarze Hot pan und einen schwarzen Hoodie an.
Haare in einem Dutt und ungeschminkt.
Beim Frühstück sagte Dad das wir um 7 hier sein sollen.
Und ich habe immernoch keine Begleitung. Toll nicht.
Ich fuhr mit meinem Auto zur Schule und sofort kamen die anderen dazu.
„Jack vergiss nicht das Essen heute. Du auch babe" sagte Maosn und gab Jazz einen Kuss.
Auf einmal kam Tyler angelaufen. Aber nicht alleine. Dicht gefolgt von Chloe.
Em spannte sich an und schaute wütend Tyler an.
Tyler gab Em ein Kuss und Grinste.
„Kyle mein bester. Hier ist deine Begleitung" er zeigte auf Chloe.
Nicht sein Ernst!
Das kann er nicht machen!
Em schaute direkt zu mir und schaute mich dann mitleidig an.
Nein nein nein.
Wieso!?
Chloe Grinste Kyle an und setzte sich auf seinen Schoß.
Wieso!?
Wieso muss mir das Schicksal mein Herz so brechen!
Ich liebe ihm und er!?Er hat eine tussi auf seinem Schoß!
Das kann ich mir nicht geben.
Sofort stehenichbsuf und ohne ein Wort zu sagen Stürme ich in das Gebäude.
Wir haben jetzt Geschichte. Boa ne.
Und das auch noch mit den anderen.
Ich setzte mich hin und 4 Minuten später kamen die anderen.
„Mit wem gehst du denn jetzt" -Lukas
„Ja alle haben eine Begleitung nur du nicht."-Travis
„Wer wird deine Begleitung sein?"- Tyler
Haben die keine anderen Hobbys!?
„Verdammte scheiße hört auf mich zu nerven!" schrie ich sie an packte meine Sachen und ging aus dem Klassenzimmer.
Ich stürmte aus dem Gebäude und ließ mich an der wand runter gleiten.
Ich weinte.
Ich weinte nach sehr langer Zeit.
Ich habe so lange versucht eine Maske auf zu setzten. So so lange.
Mein Leben ist eine Katastrophe.
Mum ist tot.
Ich hab null Glück.
Der Junge den ich liebe hat irgendeine Tussi auf seinem Schoß sitzen.
Und das ich. Ich, wegen einem Typen weine...
Em kam um die ecke und setzte sich zu mich.
„Kyle?" fragt sie.
Ich nickte und lege mein Kopf auf ihrer Schulter ab.
„Ich will nicht so sein aber mit wem gehst du heute Abend hin?" fragt sie mich vorsichtig.
„Alleine" sagte ich.
„Och süße. Das tut mir so leid für dich... Kyle ist so ein Blindes Arschloch."sagte sie und umarmte mich.
Die nächsten zwei Stunden redeten wir über irgendwelche Sachen.
Als es zur Pause klingelt setzten wir uns an unseren Tisch.
Erst sagte keiner was dann entschuldigten sich die anderen bei mir.
Ich machte keine große Nummer draus.
Den ganzen Tag schon war ich abweisend. Zu jedem.
Das alles nur wegen einem Abendessen?

Nach der Schule

Wir standen vor unseren Autos und machten ab uns jetzt mit den anderen bei uns zu treffen.
Die anderen stiegen ein und ich fuhr Gott sei dank alleine.
An der Ampel bog ich nicht links ab sondern fuhr einfach weiter grade aus. Ich weiß nicht wieso aber ich wollte einfach nicht nachhause.
Ich wollte einfach mal wieder alleine sein und meine Ruhe haben. Nur ein wenig Ruhe.
Ich fuhr einfach weiter und weiter. Nach 20 Minuten rügte mich Em an. Ich drückte sie weg und dann ging es los.
Jeder rief mich mindestens 10 mal an. Selbst Lukas rief mich an. Alle riefen an und ich drückte sie weg.
Ich weiß nicht was los ist. Ob es Kyle ist und ich einfach nicht klar komme das er mit anderen Schlampen rummacht oder ob es allgemein einfach zu viel ist. Jazz rief mich an und ich ging ran.
( J: Jazz/A: Alison)

A: Hallo?
J: Alison? Wo steckst du verdammt?!
A: was ist denn?
J: verdammte scheiße wo steckst du!?
Ihr wurde das Handy aus der gerissen und jetzt Sprach Nick mit mir.
N: Ally?Nick ist dran. Süße wo steckst du? Wir machen uns Sorgen.
A: Ich will grade einfach nicht.
Schon wieder wurde das Handy weggerissen. Jack war dran.
J: Al', Prinzessin bitte komm nachhause. Ich mache mir sorgen um dich. Schon seit Tagen.
A: mir geht es gut.
Ich legte auf und stieg aus.
Ich kam an einer Weide an. Überall waren bunte Blumen und die Sonne schien. Es war wunderschön und so ruhig. Man könnte hier einfach seine Ruhe haben.
Ich lief auf die Weide und setzte mich hin.
Plötzlich klingelte mein Handy wieder. Kyle.
Ich rangte mit mir und ging dran.
A: ja?
K: Alison?
A: wer sonst?
K: wo bist du?
A: irgendwo
K: schick mir die Adresse ich fahre zu dir
A: wieso?
K: mach es einfach. Bitte.
Ich sagte nichts. Sollte ich ihm sagen wo ich bin?
K: ich komme alleine.
Fügte er hinzu.
A: eine große Weide. Bunte Blumen.
Sagte ich.
K: Bleib wo du bist ich bin in 15 Minuten da.
Sagte er und Legte auf. Ich weiß nicht wieso aber es hat sich gut angefühlt ihm zu sagen wo ich bin.
Ich legte mich hin, hatte meine Augen geschloßen und hat einfach meine Ruhe.
Ich Kommt in Ruhe über alles nachdenken.
Auf einmal hörte man Motor Geräusche. Ich drehte mich nicht um da ich mir denken könnte wer es ist.
Keine Sekunde später setzte sich jemand neben mich.
Er sagte nichts, wofür ich ihm sehr dankbar war.
„Ich komme immer hierher wenn ich meine Ruhe brauche und nachdenken muss" sagte Kyle auf einmal.
Ich drehte mich zu ihm und schaute ihn an.
Er guckte mich jetzt auch an und fing an zu erzählen.
„Als meine Eltern sich geschieden haben, bin ich jeden Tag hier her gefahren. Ich bin hier her gefahren und habe einfach hier gesessen. Mehr nicht. Mein Dad hat meine Mum damals betrogen. Mein Dad war vor 3 Jahren 42 also ist er jetzt 45. Und wie alt ist seine Affäre damals gewesen? 21. Jetzt ist sie 24. Mein Dad hat uns, seine Familie für ein Schlampe, alleine gelassen. Sie könnte seine Tochter sein" erzählte er mir.
Das tut mir so leid für Kyle. Aber ich kenne aus eigener Erfahrung ihm jetzt Mitleid zu schenken ist das letzte was man will.
Er hat sich mir geöffnet also öffne ich mich auch.
„Meine Mum war Polizisten. Sie hat den Fall von Luis aufgeklärt. Sie war immer näher am Ziel als Luis sie entdeckt hat. Er hat sie getötet meine Mutter. Jack war dann weg und mich hat er jeden Tag auf's neue vergewaltigt. Ich war 13.Ich hab mit 14 angefangen Drogen zu nehmen, Alkohol zu trinken, rauchen..." erzählte ich ihm und wischte mir meine Tränen weg.
Kyle nahm mich in den Arm und gab mir ein Kuss auf meine Haare.
Es fühlte sich so unglaublich gut an. Bei ihm...
Ne ganze Weile saßen wir dort so.
Er drehte seinen Kopf zu mir und nahm mein Gesicht in seine Hände. Er schaute mir tief in die Augen und küsste mich. Seine Lippen auf meinen, passten wie Faust auf's Auge. Ich erwiederte den Kuss und genoß jede Sekunde. Er Lößte sich schnell wieder von mir.
„Lass uns Heim fahren" sagte er und stand auf. Wir liefen neben einander her und ich wollte grade Tür aufmachen als Kyle mich an mein Auto drück und mich wieder küsst. Lange und leidenschaftlich. Er lößte sich wieder und ging auf sein ati zu und stieg ein.
Dieser Junge...

ShadowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt