Wo kommen wir hin wenn wir nur Fragen?

Okey

Mein Name ist Sabrina und ich bin 18 Jahre alt, ich schreibe mein eigenes Buch. In meiner Kindheit habe ich schon viele nein unzählige Bücher gelesen und auch jetzt. Daran hat sich nichts geändert außer, dass ich älter geworden bin und die Dinge zu schätzen weiß. Wissen wir alle die Dinge zu schätzen oder sagen wir das nur, weil das alles so schön klingt?

Jedenfalls erzähle ich hier über mein Universum und über die Sterne und schwarzen Löcher die zu meinem Universum gehören und ich kann mich mit meinem mehr oder weniger guten Fotografischen Gedächtnis an alles erinnern. Eine Hyperbel bin ich obendrein auch noch und ich liebe es gute Musik zu hören und damit anzugeben. Mein Leben scheint eigentlich sehr unspektatulär, aber ich möchte viele Dinge ändern. Insbesonder die, die mich an meinem Gedankenminimalismus stören. Genau diese Sätze und Personen versuche ich regelmäßig zu löschen und neu zu sortieren um sie dann eben auch eines Tages zu löschen. Ich frage mich oft was ich in meinem Leben falsch gemacht habe und wie ich zu so viel Mist kommen konnte. Ich bin ein durchschnittliches Mädchen mit wenig Anfroderungen an die Umwelt und ich möchte eigentlich nur eines - Leben und geliebt werden, aber warum ist das denn immer so schwer? Ich möchte antworten auf solche komplexe Strukturen haben. Ich möchte dass die Wörter aus meinen Fingern mich irgendwann zur richtigen Lösung bringen und mich auch in meinem Leben leiten. In meinem Leben leiten bedeutet nicht mir zu sagen "Hey du, mach mal dies und das und tu das als nächstes", nein. Ich möchte wie Aristoteles philosopieren und zu meiner eigenen Lösung kommen. Einer Lösung die viele Ansichten hat und immer wieder zu einer neuen Lösung führt.

Momentan kann ich davon sprechen, dass ich mehr als unglücklich über meinen jetzigen Zustand bin, denn ich bin ein Gefühlsperfektionist. Ich möchte, dass die Gefühle und Wörter in meinem Herzen und in meinem Kopf einen Sinn ergeben. Diese Gedanken, die regelrecht wie Honig in meinem Kopf kleben möchte ich loswerden und ich werde einfach darauf loschreiben. Vielleicht finden wir ja zusammen eine Lösung. Wir werden sehen wo wir hinkommen wenn wir endlich mal unsere Füße in die Hand nehmen und loslaufen. Metaphern sind glaube ich nicht so meine Begabung. Ich lese momentan auch wieder sehr viele Bücher und ich glaube, dass mich die Wörter in meinem Kopf verrückt machen. Sie ziehen ihre Kreise um mein Gehirn wie Delfine um ein Boot. Meine Vergleiche sind mehr als unglücklich ausgedrückt, aber das passt so und dass wird auch gut so sein.