88- Zwei Männer

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Leyla

Als ich am nächsten Morgen aufwachte spürte ich das Nima neben mir lag.

Ich war splitternackt und in Decke eingewickelt, wie jedesmal.

"Habibte auch mal wach", lachte er und ich erschrak mich total.

Beschämend versteckte ich mich in der Decke als ich ihn rauchend betrachtete.

"Ich habe jedes einzelne Detail gestern gesehen Güzelim", sagte er lachend und zog mir etwas Decke weg.

Dabei betrachtete ich meine Innenschenkel die übersät waren mit Knutschflecken.

"Oha..", brachte ich fassunglos von mir.

Nima lachte mich etwas aus ehe er mich intensiv küsste.

"Ich sollte Frühstück machen", murmelte ich und griff nach meinen Klamotten und zog sie mir an.

Dabei spürte ich seine Blicke auf meinem Körper.

Mein Handy ertönte und ich nahm es zur Hand.

Aşkim ich bin vor deinem Haus mach die Tür auf. -Cem

Ich schluckte und sah zu Nima der wissen wollte wer mir schrieb.

Doch ich ging einfach die Treppen hinunter und öffnete die Tür.

"Aşkim", Cem zog mich in seine Arme doch ich drückte ihn weg.

Er sah mich lächelnd an und überreichte mir einen Rosenstrauß der eigentlich total schön war.

"Habibte wer ist da?", ertönte Nimas Stimme und ich fürchtete um mein Leben.

Cem schob mich zur Seite und nahm Nima in Angriff.

"Du Hund ich töte dich", brüllte Cem und Nima schlug ihm gewaltig ins Gesicht.

Ich bekam eine unbeschreibliche Panik und fasste meinen Bauch.

Diesmal war es eine schlimme Wehe weshalb ich anfing zu schreien und es um mich herum still wurde.

"Habibte?", Nima kam sofort zu mir und hielt mein Gesicht fest.

Ich spürte intensiv wie der Schmerz durch meinen Körper dringte.

"Aşkim", jetzt kam Cem dazu und fasste meinen Bauch.

Der Schmerz linderte sich somit etwas doch mir gefiel sie Situation ganz und garnicht.

"Fass meine Frau nicht an", schrie Nima und schubste ihn weg.

"Hör mir zu du Bastard-"

"ES REICHT!", griff ich ein und stand auf.

Tränen flossen über meine Wangen und ich war erneut verletzt. Es reichte. Ich hatte keine Kraft mehr.

"Nima lass uns bitte alleine", meinte ich verweint und sah ihn bittend an.

"Nei-"

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