Plötzlicher Besuch

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Als ich zuhause ankam blieb ich verwundert stehen. Unter der Türschwelle schien Licht durch vielleicht ist Mama ja früher zurück gekommen dachte ich nachdenklich und öffnete die Tür. Im Flur warf ich meine Schuhe in die Ecke und legte meinen Rucksack ab. Dann ging ich in mein Zimmer und zog mir einen pulli und eine Jeans an. Ich tippte auf meinem Handy und ging ohne von meinem Handy auf zu schauen ins Wohnzimmer und setzte mich auf das Sofa. "Und bist du jetzt ihr Coach?" Fragte mich Anu "Ja bin Ich." Sagte ich stumpf ohne von meinem Handy auf zu sehen.

Ich erschrak und sprang vom Sofa auf, warf dabei mein Handy quer durch den Raum und sah Anu verirrt an die im Sessel saß und grinste. "Was machst du hier Anu und wie bist du hier rein gekommen?" Stotterte ich verdattert, sie lachte nur "Dumme Frage wie wohl, durch die Tür wie den auch sonst!" Sagte sie amüsiert "Hä wie jetzt?" Fragte ich verwirrt. Sie seufzte genervt, stand auf "Sieh her ich meine So!" Sagte sie und griff durch die lehne des Sessels, wo ihre Hand auf der anderen Seite wieder raus guckte.

"Achso du meintest das Wort wörtlich." sagte ich leicht verdattert und sie nahm ihre Hand aus der lehne des Sessels. "Ja ich habe ja schließlich keinen Schlüssel." sagte sie als wäre es selbstverständlich. "Okay was machst du eigentlich hier?" fragte ich sie dann und setzte mich wieder auf das Sofa und legte mein Handy auf den Tisch. Sie Grinste "Du kommst gleich zur Sache gefällt mir!" Sagte sie begeistert. Dann schnippte sie und der Fernseher schaltete sich ein.

"Wir berichten Live vom Ort des Geschehens wo eine gewaltige Explosion die Region rund um Paris in Angst und schrecken versetzte. Der Pressesprecher der Polizei berichtete uns das ein Gasrohr geplatzt war und die Explosion verursachte. Wir bitten sie daher ruhe zu bewahren und in ihren Häusern zu bleiben." Sagte eine Nachrichtensprecherin mit einem Mikro in der Hand und einem Blauen Business Outfit. Im Hintergrund sah man Rauch aufsteigen und Trümmer von zerstörten Häuserwänden. "Warum zeigst du mir das?" fragte ich sie verwirrt aber sie hob den Finger und wechselte mit einem erneuten Schnipsen den Sender.

So gleich kam fast genau der gleiche Hintergrund und die Gleiche Berichterstattung wie bei der ersten doch dies mal in London. Danach zeigte sie mir noch weitere in Moskau, Berlin, Madrid, Rom und in Rio. Danach Schaltete sie den Fernseher aus. "Es ist immer das selbe ein Gasrohr was explodierte aber was könnte es wohl in Wahrheit gewesen sein. Na was denkst du wohl wollen eure Oberhäupter so Peinlich genau vor der Öffentlichkeit verbergen?" Fragte sie grinsend und legte den Kopf schief.

Ich überlegte kurz dann ging mir ein Licht auf "Das warst alles du! Sie wollen dich verheimlichen hab ich recht?" fragte ich erschrocken und sie klatschte in die Hände "Bravo du hast es erfasst!" Sagte sie fröhlich und wurde ernster "Jetzt wo ich ihnen meine Macht demonstriert habe wollen sie mich natürlich als Waffe einsetzen, als verbündeten oder aus Angst vernichten und da kommst du ins Spiel ich brauche dich als Rückendeckung!" Sagte sie und sah zu mir.

Ich konnte immer noch nicht fassen das sie so einfach überall chaos stiftetete nur weil sie es konnte. Ich stand auf, ging zu ihr hin und verpasste ihr eine Kräftige Ohrfeige. "Du kannst doch nicht einfach in meine Welt kommen und überall verwüstung und chaos stiften wie es dir gefällt. Bist du etwa von allen guten Geistern verlassen oder hast du etwa keinen Menschlichen Verstand?" Brüllte ich sie an. Sie hatte ihr Gesicht zur Seite gewandt, durch meinen Schlag, und sah dann wieder zu mir.

Ihre Wange war nicht rot und es gab auch sonst keine anzeichen davon das ich sie Geschlagen hatte. "Ich verstehe das du sauer bist aber das hab ich getan um meinem Ziel näher zu kommen und die Hilfe von so ein Paar verängstigten Menschen ist da äußerst hilfreich. Verstehst du?" Fragte sie sanft und lächelte freundlich. Ich seuftzte "Na gut ich helfe dir aber zu erst beantwortest du mir noch eine Frage!" Sagte ich ernst und verschränkte die arme vor der Brust. "Okay was willst du wissen?" Fragte sie wieder ernst "Was tust du wenn du nie mehr zurück kannst?" Fragte ich sie und ihr Gesicht verfinsterte sich "Dann müsste ich wohl oder übel hier bleiben!" Sagte sie finster und ich lies meine arme wieder sinken.

"Hast du etwa keine Freunde oder familie die auf dich warten?" fragte ich verwundert. Sie sah aus dem Fenster in den Himmel der sich klar und Blau über den Dächern New Yorks erstrekte. "Doch ich habe Freude und Kamaraden die auf mich warten und meine Rückkehr abwarten. Sie sind die einzige Familie die ich habe und doch kann ich nicht bei ihnen sein. Ich würde liebent gern zurück zu ihnen, aber wenn sich das Portal nicht öffnen lässt kann ich nicht zurück und so lange muss ich hier ausharen und auf rettung hoffen!" Sagte sie verträumt und lächelte dabei.

"Ok und was machen wir jetzt?" Fragte ich Anu. Sie sah runter auf die Sraßen und grinste "Wie wäre es wenn wir erst mal vor der Polizei flüchten?" sagte sie dann amüsiert und zeigte auf die Straße vorm Haus. Ich eilte zu ihr ans Fenster und sah wie Fünf Wagen vor dem Haus hielten und mehrere Männer das Haus Stürmten.

Sie sahen aus wie diese SWAT Einheiten aus dem Frensehen und waren alle mit Maschinpistolen ausgestatet. Anu lachte amüsiert auf "Was gibt's da zu lachen die sind hinter dir her!" rief ich aufgebracht und hörte schon schritte im Hausflur die Treppen hochlaufen.

"Was meinst du sollen wir uns stellen oder weg laufen? Die entscheidung überlasse ich dir, aber triff sie schnell!" Sagte sie und sah mich ernst an "Nun was ist?" Fragte sie wieder "Wir wir...Wir bleiben!" Sagte ich entschlossen und sie Grinste "Wie du willst dann warten wir jetzt auf die Freundlichen Herren!" Sagte sie amüsiert und setzte sich entspannt in den Sessel der mit der Lehne zur Tür stand.

Ich blieb einfach stock steif am Fenster stehen. Dann knallte es im Flur und jede menge Polizisten stürtmten in die kleine drei Zimmer Wohnung. Als sie ins Wohnzimmer kammen umstellten sie Anu und richteten ihre Waffen auf sie und auch auf mich. Ich hob die Hände, aber Anu blieb entspannt sitzen und lächelte die Polizisten freundlich an. "Sie sind fest genommen wegen sprengstoff legung und erzeugung öffentlichens ärgernisses!" Sagte einer der Polizisten und hielt ihr Handschellen hin.

"Das ist nicht nötig ich kann auch ohne laufen!" sagte sie arrogant und stand auf. So gleich hielten wieder alle ihre Waffe auf sie. "Hören sie das ist vorschrift also würden sie bitte!" Sagte der von eben dann streng "Anu sie fühlen sich dann sicherer!" wandt ich kurz ein und Anu lächelte "Achso na dann, aber die kleine kommt mit oder ich gehe nicht mit!" Sagte sie trotzig "In ordnung führt sie ab!" Sagte der Polizist und Anu lies sich die handschellen anlegen.

Dann wurden wir beide wie Schwerverbrecher abgeführt und in einen Schwarzen Van gesetzt in dem wir zwischen den anderen Polizisten saßen und weg fuhren.

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Danke für die Votes, ich freu mich über jeden einzelnen. Viel Spaß auch weiterhin beim Lesen.

Eure Taihlou XD

Ich Und Die Göttin - Die Nahende Gefahr ||Abgeschlossen||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt