8.Kapitel

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Am nächsten morgen stieg ich die Treppe zu Dimitri's Küche runter. Auf einmal kam er von links plötzlich auf mich zu, keiner von uns beiden konnte schnell ausweichen. So kam es zu einem zusammen Stoß. Dimitri knallte aus versehen die Teller in seiner Hand gegen meine Brust und wegen meines Harten Glücksbringers zerbrachen sie in tausend teile. Ich keuchte leicht auf, denn einer der Splitter hatte sich direkt unter mein Herz gebohrt, an dieser Stelle quoll plötzlich etwas warmes, nasses heraus, ich blutete stark. Ich blickte auf Dimitri, er sah mich geschockt an. Er war ein Vampir, womöglich würde er mich gleich anspringen und aussaugen. Ich presste meine Hand auf die Wunde und wollte mich wegdrehen, doch Dimitri kam mir zuvor, seine Adern wurden sichtbar und er stürzte sich auf mich, drückte mich an die Wand und









Biss in seinen Arm! Er drückte seinen Arm an meinen Mund und lies das Blut fliesen. Er befahl: „ Trink!" und ich trank. Gleichzeitig zog er mir den Splitter heraus und drückte seine andere Hand auf meine stark blutende Wunde. Wieder traten seine Adern hervor. Er sah mir in die Augen. Aber dann blickte er weg. Ich hatte genug getrunken und er rannte in Vampgeschwindigkeit in sein Bad und holte mir ein Pflaster. Er klebte es mir auf (ohne meine Brüste zu beachten) und rannte in Vampgeschwindigkeit davon. Ich würde gerne wissen wo er hin gegangen ist, aber ich ging einfach meine Sachen holen und machte mich auf den Weg nach Hause. Damit niemand das Blut auf meinem Kleid sieht zog ich meine Jacke zu.

Siblings forever?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt