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Jill PoV

Diese zwei Sackgesichter haben mich einfach mitgenommen! Das geht doch nicht, ich muss an erster Stelle Youna beschützen und meine Mission erledigen.

Jungkook: Ist Jimin in Sicherheit?

Tae: Ja wir haben ihm alles erklärt, seine Eltern wissen auch bescheid und zu Hoseoks Eltern haben wir gesagt, dass er eine weile bei Jimin bleibt.

Jungkook: Gut, dann haben wir keine Probleme mehr! Job erledigt, würd ich sagen.

Tae: Ehm Jungkook? Ich will dich ja nicht unglücklich machen aber was machen wir mit dem Mädel dahinten?

Jungkook: Ach die, ja die kommt in die Zelle oder ich hänge sie bei mir im Zimmer auf.

Tae: Du bist so ein Ekel, dass weißt du hoffentlich!

Ich: HALTET BEIDE JETZT DIE SCHNAUZE UND HÖRT MIR ZU!

Tae: Wieso gleich so zickig? Dass hättest du auch normal sagen können!

Ich: Bitte, lasst mich gehen! Youna ist möglicherweise in Gefahr und ich muss sie beschützen! Bitte, lasst mich gehen. Ihr könnt mich wieder fangen und einsperren wenn es sein muss aber bitte lasst nicht zu, dass ihr was passiert. Ich wartete auf eine Antwort aber vergebens. Die einzige Reaktion der beidenn war, dass Jungkook sich umdrehte und mir die Zunge raus streckte. Ich schwöre, wenn ich hier einen Weg rausgefunden habe, ist er Tod! Seit dem sagt keiner mehr etwas.

Einige Minuten später stiegen sie aus. Taeyhung wollte mich gerade aus dem Wagen rausholen, als ich im selben Moment, wie er die Türe öffnen wollte, diese mit meinem Fuß aufschlug. Nun lag er auf dem Boden und seine Nase begann zu bluten. Jungkook kam zu uns gerannt und schmiss mich unsanft aus dem Wagen raus. Doch bevor ich auf dem Boden lag, hatte er schon Tae aufgeholfen.

Jungkook: Jetzt hast du es ein wenig übertrieben!

Ich: LASST MICH SOFORT FREI!!

Eine Träne kullerte meine Wange hinunter aber ich versuchte mich zu beherrschen, sodass es bei der einen blieb. Ich hatte schmerzen, da ich voll auf mein Arm gefallen bin. Tae konnte auch schon wieder einigermaßen laufen und so nahmen sie mich beide und führten mich in ein Gebäude, das weit weg von der Außenwelt war. Ich wusste jetzt zwar wo das Versteck der Organisation war aber das konnte ich Namjoon auch nicht mehr sagen, weil er jetzt bei mir unten durch ist!

Sie führten mich in einen Raum, der von einem organgen Licht beleuchtet wurde. Dort drinnen befand sich der Chef ihrer Organisation, Jimin und sein bester Freund Hoseok.

Yoongi: Ihr habt sie gefangen, dass habt ihr wirklich gut gemacht aber was ist mit Taehyung los?

Jungkook: Fragen sie mal das Mädel, dass ich ihnen mitgebracht habe.

Er schubste mich nach vorne, sodass ich auf meine Knie flog.

Yoongi: Okay ... Lass mal schauen.

Er ging auf Taehyung zu und schaute sich seine Nase an. Er übergab ihm einen Zettel und schickte ihn ins Krankenzimmer. Okay komisch, dass die hier ein Krankenzimmer haben. Bei uns war es immer so, dass es Namjoon egal war. Aber Jin mich immer verarztet. Ich vermisse ihn und Youna, sie waren wie meine Familie.

Yoongi: Jetzt zu dir ...

Doch weiter kam er nicht, denn Jimin nahm ihm das Wort. Er lief auf mich zu und kniete sich zu mir hin.

Hoseok: Was machst du da? Geh da weg! Sie wollte dich entführen, schon vergessen?

Jimin: Nein aber ich möchte wissen wieso sie das gemacht hat.

Ich sah ihn an und wollte ihn einfach nur mitnehmen und ihn Namjoon geben, denn sonst würde er Youna was antun. Innerlich bekam ich wieder Panik, doch bevor ich irgendwas sagen konnte, kippte ich um. Jungkook rannte zu mir und hielt mich fest. Yoongi griff nach Jimin und die sie schauten sich tief in die Augen. Keiner der beiden brachte einen Ton von sich, ehe Yoongi sich abwand und wieder zu mir sah.

Youngi: Bring sie sofort in die Zelle!!!

Ich: LASST MICH FREI! IHR WERDET ES ALLE BEREUEN!

Sie schauten mich geschockt an. Hoseok nahm Jimin in den Arm, wärend Yoongi den beiden einen Blich zuwarf, den ich nicht definieren konnte.

Jungkook: Also jetzt hast du es richtig vermasselt! Er hätte dir vielleicht geholfen Youna zu retten aber dein Sturrkopf war mal wieder im Weg.

Ich schaute auf dem Boden und wartete einfach ab, bis er mich in meine Zelle brachte. Bevor er sie abschließen wollte brach ich doch wieder die Stille.

Ich: Das hätte er nie für mich getan.

Er kam wieder rein verschloss aber die Tür, damit ich nicht rausspringen konnte.
Nun stand er vor mir.

Jungkook: Der Boss kann einem manchmal echt Angst machen und desinteressiert wirken aber er ist ein wirklich netter Kerl. Er hört jedem zu und ist für einen da, wenn man ihn braucht. Er ist eigentlich kein Boss für uns, sonder eher ein Freund, denn er hat uns alle aus der Gosse geholt und uns hier her gebracht.

Seine Miene war sehr ernst. Namjoon würde sowas nicht dulden. Er wollte sein Geld und fertig aus. Das Einzige was ihm Gefühle berichtet hatte, war seine Frau. Er liebte sie aus ganzem herzen und das spürte man auch. Wenn ihr was nicht gefiel mussten wir drunter leiden.

Ich schaute betrübt auf dem Boden, es kullerte wieder eine Träne. Erstens wegen dem Arm und Zweitens wegen Youna und Jin. Er kniete sich vor mich hin und machte mir die Handschellen los.

Ich: Was machst du da?

Jungkook: Ich helfe dir, wenn du es genau wissen willst! Ich habe gesehen, dass du geweint hast, wenn auch nur sehr wenig. Wegen deinem Arm richtig?

Ich nickte einfach, da ich fast keine Kraft mehr hatte. Er Zog meinen Ärmel hoch.

Jungkook: hmm ... Wie ich es mir gedacht habe, das ist eine Prellung. Wir müssen ins Krankenzimmer aber davor muss ich den Boss um Erlaubnis fragen.

Ich griff nach meinem Arm, nahm meine Knie und zog sie ganz nah an mich. Ich konnte nicht mehr und fing an zu weinen.

Jungkook: Hey ... hör auf zu weinen, dass muss für jemanden wie dich, doch sehr peinlich sein. Ich merke das du es nicht magst deine Gefühle so offen zu zeigen.

Er kam mir immer näher und hob meinen Kopf leicht nach oben. Er wischte meine Tränen mit seinem Daumen weg. Seine Hand war sehr warm und mir lief ein leichten Schauer über den Rücken. Ich war es nicht gewohnt, dass sich jemand um mich sorgte. Jin war zwar auch immer für mich da aber er hatte ja selber viele Dinge und Missionen zu erledigen.

Jungkook: Komm ich bring dich ins Krankenzimmer. Ich kann später mit dem Boss darüber reden, du bist aus gerade ziemlich kalt. Bei dem Outfit, das du anhast wundert es mich nicht.
( auf dem Bild oben )

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~my secret~Where stories live. Discover now