Die Lösung des Problems und die „Blutspende"

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Henrys Sicht:
Am nächsten Montag kamen Violette und ich wie gewohnt zur Schule, doch alle schauten nur auf ihre Handys. „HENRY!" rief Charlotte. „Was ist los? Warum starren alle nur auf ihre Handys oder gucken uns so an?" fragte ich. „Schaut euch die Nachrichten an!" motzte Char und hielt uns ihr Tablet hin. Dort küsste ich Violette als Kid Danger. „Ja und?" fragte ich. „Jetzt denken alle, Violette hätte eine Affäre mit Kid Danger und Du würdest es nicht wissen!" motzte Char. „Und genau andersherrum! Das Kid Danger eine Affäre mit Letty hat!" fügte Jasper noch hinzu. Oh shit! Das kann ja witzig werden. Letty und ich gingen schnell zum Unterricht und machten uns auf jede menge Fragen gefasst.
Nach der Schule hatte ich das Gefühl, als hätte Letty einen Plan/würde sie irgendwas im Schilde führen.
Sie lächelte die ganze Zeit und Heute wollte sie unbedingt mit mir zum Park und mit mir etwas besprechen. Um 10 Uhr! Ich wusste nicht, was sie im Schilde führte und ging verwirrt in mein Zimmer, da es erst 4 war. Ich setzte mich auf mein Bett und dachte nach. Über Letty, darüber, dass sie eine Vampirin ist und musste mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ich dachte nur, sie würde es mir früher sagen, aber egal. Wir sind noch jung und sie hatte angst, was wir sagen würden. Ob wir angst hätten, wütend werden würden oder erleichtert wären. Ich konnte sie verstehen. Ich liebte sie so sehr, ich könnte ihr nur verzeihen. Sie war mein ein und alles und wird es auch immer sein, selbst wenn sie die Tochter des Teufels ist, oder so! Ich kann sie echt verstehen, da sie jemand ist, die ab und zu Stimmungsschwankungen hatte, aber dann auch nicht stark. Ich meine, nach allem was wir erlebt hatten, nach allem was wir durchgemacht hatten und das wird erst der Anfang gewesen sein! Es kotzte mich an, dass ein Doppelleben so anstrengend ist, aber trotzdem würde ich es niemals aufgeben, der Sidekick von Ray aka Captain Man und meine Beziehung zu Violette aka Lovelynn. Sowas würde ich niemals tun und das wissen beide auch. Das wissen alle, die mein Geheimniss kennen.
Ich sah auf die Uhr. Es war fast 10! Ich ging los und zu dem besagten Platz und wartete auf Letty. „Henry!" flüsterte Violette hinter mir und ich drehte mich um. „Warum bist du Lovelynn?" flüsterte ich. „Spiel einfach mit!" flüsterte sie und küsste mich auf den Mund. Direkt mit Zunge und ich erwiderte. Ich zog sie zu mir und lächelte dabei. „Hey, schaut mal! Henry Hart und Lovelynn knutschen rum!" flüsterten einige und filmten dies. Ich ignorierte es und ließ Violette einfach machen. Das hatte sie geplant.
Auf einmal spührte ich einen stechenden Schmerz in meiner Unterlippe. Ich sah sie an. Sie ließ ab und bemerkte, was sie getan hatte. Sie hatte in meine Unterlippe gebissen. Sie wollte weglaufen, aber ich hielt sie fest. „Wie lange hattest du schon kein Blut?" flüsterte ich, sodass nur sie es höhren konnte. „Seit Sierra weg war..." murmelte sie. Ich zog sie nzur Manhöhle und wir setzten uns auf die Couch. Sie hatte sich auch zurückverwandelt und hatte eine sehr dünne Blutspur am Mundwinkel. Ich kicherte bei dem Anblick. „Komm du darfst trinken! Du scheinst es zu brauchen!" sagte ich und hielt ihr meinen Hals hin, welchen ich frei machte. „I-Ich kann das nicht,  He-Henry..." stotterte sie. Ich drückte sie sanft an meinen Hals. „Jetzt trink schon, Ich liebe dich und bin immer für dich da. Du brauchst Blut!" antwortete ich. Sie atmete tief durch und biss leicht in meinen Hals. Langsam und in kleinen schlückchen trank sie mein Blut und ich versuchte den Schmerz zu ignorieren. Es tat nicht dolle weh, aber man gewöhnt dich erst nach einigen Sekunden daran. Nach einigen Schlucken hörte sie auf. „Danke, Henry. Ich weiß nicht, wofür ich sojemanden wie dich verdiene. Du bist einfach der Perfekte Junge für mich. Ich liebe dich so so so so sehr, mein Handsome Henry." sagte Violette und wischte sich die Blutspuren von den Mundwinkeln. Ich küsste sie und schmeckte mein eigenes Blut. Aber das war mir egal. Als wir uns lösten gingen wir zu mir und sie übernachtete bei mir...

Henry Danger „Love in Danger"Où les histoires vivent. Découvrez maintenant