23

3.4K 116 89
                                    

Es war ein... ein... ein schwarzer kleiner Labrador Welpe.

Er sprang mir auf meinen Schoß und ich tätschelte seinen Kopf.

Ich betrachtete ihn genauer. Seine schwarzes Fell glänzte schön im Sonnenlicht und sein Schwanz wedelte aufgeregt von links nach rechts. Er platzierte seine Vorderpfoten an meiner Brust und leckte mir mit seiner weichen Zunge über die Wange. Ich konnte ihn direkt in die Augen schauen. Sie sind nicht dunkel braun wie es für die Rasse üblich war. Es waren wunderschöne hellbraune Augen.

Ich habe das Gefühl ihm direkt in seine Seele schauen zu können. Es scheint als wäre er unschuldig und liebevoll.

Ich streichelte ihm vom Kopf bis zu seinem Hals. Meine Bewegung stoppte ich da ich ein Halsband spürte.

Ich hob den Hund hoch so das ich das Halsband genau sehen konnte.

Es war hellblau wie seine Augen und hatte eine goldene Marke in Form eines Knochens. Auf dieser Marke stand Ted.

Ich stellte mich hin und setzte Ted auf den Boden ab. Er ging mir fast bis zum Knie und wedelte mit dem Schwanz.

Ich schaute zu Levi da ich mich bedanken wollte doch mir fielen nicht die richtigen Worte ein. Meinen Mund öffnete ich mehrere Male. Ich versuchte es erneut.

"D-Danke L-Levi" stammelte ich vor mich hin.

Levi legte seine Hand auf meine rechte Hand und streichelte mit seinem Daumen eine einzelne Freudenträne weg.

"Gern geschehen..." sagte er liebevoll "aber da du Ted sicher behalten willst musst du mir war versprechen" vervollständigte er ernst seinen Satz.

"Was soll ich dir denn versprechen?" fragte ich etwas unsicher.

"Da ich nicht auf dich aufpassen soll wird das Ted machen. Er kann schon alle Grundkommandos aber er wird beim Training mitmachen. Er wird dich überall hin begleiten! auch auf Missionen. Versprichst du mir das?"

"Ja Levi ich verspreche es dir" sagte ich lieb und trat einen Schritt an Levi ran.

Er legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich noch etwas näher an ihn. Ich legte meine Hände in seinen Nacken. Er gab mir einen sehr saften und liebevollen Kuss.

Wir lösen uns schnell von einander da Ted auf Levis Schreibtisch gesprungen ist und seine Unterlagen im gesamten Raum verteilt hat.

Ich schmunzelte und hob Ted vom Schreibtisch runter.

"Tch... geh jetzt in dein Zimmer du nimm ja diesen Köter mit" sagt Levi genervt während er seine Unterlagen wieder aufhob.

"Tschüss Schnupfen" sagte ich spielerisch und hob Ted hoch.

Ich verließ mit meinem Hund auf dem Arm das Büro von Levi und machte mich auf die Suche nach Zimmer 16.

Zu meiner Überraschung musste ich nur eine Tür weiter.

Ich stand jetzt vor einer großen und dunklen Doppelflügeltür. Ted setzte ich auf den Boden und öffnete die Holztür.

Ich trete in das große Zimmer ein und der kleine Welpe folgte mir auf Schritt und Tritt. Wir standen in der Mitten unseren neuen Zimmers. Ich schloss die Tür und sah mich um.

Ich hatte zwei bodenlange Fenster links und rechts von einem großen Bett. Das Bett was mit weißer Bettwäsche bezogen. Es hatte zwei große Kopfkissen, zwei Bettdecken, zwei kleinere weiche ebenfals weiße Kissen und eine hellblaue Decke auf der weiße Hundepfoten drauf gestickt wurden.

Ich setzte mich auf das weiche Bett und Ted legte seine Pfoten auf meinen Schoß und darauf seine Kopf. Seine Augen schließen sich und ich sehe mich weiter im Zimmer um.

Genau vor mir ist die geschlossene Tür. Mein Blick wanderte nach rechts da stand ein großer weißer Kleiderschrank und neben ihn war ein Großer Spiegel angebracht.

An der Wand wo die großen Fenster sind links vom Bett stand ein Schreibtisch der auch in weiß gehalten war. Er endete genau da wo das Fenster anfing. An dem Schreibtisch stand ein weißer Schreibtischstuhl und auf dem Tisch lag ein schwarzer Zettel.

Ich stand auf und nahm den Zettel in die Hand. Es war mit einem weißen Stift drauf geschrieben in der Handschrift meines Vaters.

Hey meine Kleine,

ich weiß du hast gedacht ich würde deinen Geburtstag vergessen. Doch das habe ich nicht.

Mein Geschenk an dich ist alles was in diesem Zimmer ist und auch was sich hinter der Glasschiebetür hinter dir ist.

Ich weiß ich war in den letzten Jahren nicht richtig für dich da aber das möchte ich ändern.

Sieh dir alles in Ruhe an und ich komme dann später vorbei.

Ich habe dich lieb

Dein Vater

Ich legte den Zettel auf meinen Schreibtisch und drehe ich um. Da war eine Pastell lilane Wand und eine gläserne Schiebetür. Rechts von ihr war wie bei Levi ein Kamin. Es lag ein Weiße Teppich davor und zwei weiße Sessel stranden davor.

Ich ging zu der Tür und Ted folgte mit. Als ich sie langsam öffnete ging Ted schon durch den Kleinen Spalt rein. Ich folgte ihm als dir Tür offen war.

Meine Kinnlade liegt wahrscheinlich auf der großen Matte die den Boden bedeckte.

Es war ein Sportraum. Es hing ein Boxsack in der nähe einer Wand. An dieser wand hingen Springseile und zwei paar Boxhandschuhe. Die Matte war wie die aus dem Saal erst. sie war blau mit einem weißen Rand. es gab ein Regal neben der Tür wo Boxbandagen und weitere Ausrüstung drin war.

Ich sah auch eine hellblaue Box in dem Regal in der eine Menge Spielzeug für Ted war. Neben dem Regal hingen auch eine Menge hellblaue Leinen.

Ich nahm einen kurzen Handführer von der wand und lies meinen Blick in dem Raum suchen wo der kleine Fratz steckt.

Ich fand ihn nicht also ging ich mit der kurzen Leine in mein Schlafzimmer und sah ihn vor dem Spiegel sitzen.

"Ted komm wir gehen eine Runde laufen" rief ich ihn fröhlich.

Doch er zeigte keine Reaktion und starrte auf den Spiegel.

"Ted?! komm wir gehen raus" sagte ich mit nach druck.

Er bewegte seine feuchte Nase aber nur zum Spiegel.

"Was soll das denn?!" fragte ich und ging zu ihm.

Ich schnallte den Handführer an sein Halsband und ging Richtung Tür. Doch ich musste stoppen da Ted sich nicht bewegte. Ich ging zu ihm und hockte mich hinter ihm hin.

Jetzt betrachten wir beide den Spiegel und ich sah was Ted mir zeigen wollte.

Der Spiegel war kein normaler Spiegel. Er war auch eine Tür.

Ich stellte mich hin und öffnete die "Spiegeltür". Ted stellte sich jetzt auch hin und wedelte aufgeregt mit seinem Schwanz.

Ich blickte in ein ordentliches Badezimmer. In das Badezimmer wo ich mich heute früh umgezogen habe.

in Levis Bade Zimmer...

---------------------------

okay bissel chaotisch ich weiß. ich hoffe ihr versteht wie ich es meine.

und für alle die nicht wissen was ein Handführer ist dann schaut euch das bild oben an.

Levi x Reader Where stories live. Discover now