Kapitel 26

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Wir schliefen alle und Matti (der Busfahrer) fuhr nach Eutin. Als wir in Eutin ankamen weckte Matti mich und sagte, dass wir in Eutin seien. Nachdem ich wirklich wach war, weckte ich auch Wincent, indem ich ihm ins Ohr flüsterte ''Wincent... Ich kann nicht mehr schlafen.'' Kurz danach wachte er auf und schaute mich sofort besorgt an. ''Was ist los?'' ''Matti hat mich gerade geweckt, weil wir wieder in Eutin sind. Und ich dachte, dass wir Matti etwas fahrt ersparen sollten und deshalb habe ich gesagt, dass ich dich wecke und er eine Pause machen soll.'' ''Okay... Und wie willst du das machen? Also das mit den fahren?'' ''Naja, ich hatte überlegt, dass du... das ich... das wir vielleicht zusammen zu dir oder zu mir fahren.'' ''Hört sich gut an, aber was ist mit Leonie, Johannes und Shayenne?'' ''Naja, wir können zu deiner Mutter fahren und Leonie hat ihr Auto bei mir stehen.'' ''Okay, dann fahren wir zu meiner Mutter, dann zu dir und bei dir schlafen wir weiter. Hört sich das gut an?'' ''Ja und wie, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich noch mal einschlafen kann.'' ''Du kannst bestimmt nochmal einschlafen, dass habe ich schon mal geschafft.'' ''Okay. Ich wecke dann mal Shayenne, Leonie und Johannes. DU kannst dich ja schon mal fertig machen.'' ''Okay.'' Gesagt getan. Also stand ich auf und ging zuerst zu Flo und Leonie und weckte Leonie. Als sie ihre Augen offen hatte sagte ich ''Du Leonie, wir sind wieder in Eutin. Wincent und ich fahren Shayenne nach Hause und dann fahren wir mit Johannes und dir zu mir nach Hause. Dein Auto steht ja noch da. Ich wecke jetzt Shayenne und Johannes, dann kannst du mit Flo reden. Vielleicht will er ja auch noch ein paar Tage bleiben.'' ''Okay... Hoffentlich kommt er mit.'' ''Das wird schon.'' Nachdem ich Leonie geweckt hatte machte ich mich auf den weg zu Shayenne und Johannes. Es sah wirklich süß aus, wie die beiden zusammen in dem Bett lagen, daher machte ich ein Foto von den beiden und schickte es dann Shayenne. Danach setzte ich mich auf die Bettkannte und wollte gerade Shayenne wecken, als Wincent mich von hinten umarmte und dann sagte ''Weck sie nicht, wir wecken Johannes, lassen Shayenne weiter schlafen und tragen sie ins Auto. Ich würde Johannes ja auch gerne schlafen lassen, aber ich befürchte, dass ich ihn nichts ins Auto tragen kann und mit dir und Leonie zusammen auch nicht.'' ''Würdest du es mit Flo zusammen schaffen?'' ''Ja bestimmt, warum fragst du?'' ''Naja, Leonie wollte ihn wecken.'' ''Dann mach du dich mal fertig. Ich mache schon mal Kaffee für uns vier.'' ''Okay.'' Also ging ich zu unserem Schrank, holte mir eine Leggins und einen Pulli von Winnie raus. Dann ging ich ins Bad, duschte schnell, zog mich an und ging dann nach unten zu Wincent. Unten angekommen warteten Leonie, Flo und Wincent schon. Nachdem Wincent mich gesehen hatte, kam er auf mich zu und hielt mir eine Tasse Kaffee hin. ''Von wem hast du denn diesen schönen Pulli?'' flüsterte er mir ins Ohr. Ich antwortete ihm in der selben Lautstärke ''Den habe ich von einem gut aussehenden Mann. Er ist Sänger und ich habe ihn echt gern.'' ''Muss ich etwa eifersüchtig sein?'' ''Wer weiß... Vielleicht, vielleicht auch nicht.'' ''Das ist gemein!!! Sag mir wer es ist!'' ''Naja, er hat braune Augen, braune Haare und du kennst ihn ziemlich gut.'' ''Der Pulli ist von Octa????'' sagte er nun lauter. Daher musste ich anfangen zu lachen und Wincent sah mich verwirrt an. ''Man du Idiot, Octa ist ein guter Freund von mir, aber ich liebe dich, nur dich!'' ''Ich verstehe gerade nichts mehr...'' ''Okay... Bist du dir sicher, dass du den Pulli nicht kennst.'' ''Ich kenne den Pulli schon.'' Dann küsste er mich und meinte danach ''Ich liebe dich auch.'' Nun küsste ich ihn. Irgendwann meinte Leonie ''Nehmt euch ein Zimmer oder wartet bis ihr zuhause seid.'' und dann fingen Leonie und Flo an zu lachen. Während Wincent und ich die beiden nur komisch ansahen. Nachdem wir alle unseren Kaffee getrunken hatten, gingen wir wieder nach oben und packten schnell unsere Sachen ein. Wincent packte auch Shayennes Sachen ein, genauso wie Leonie die Sachen von Johannes einpackte. Als wir alles gepackt hatten und alles im Auto verstaut hatten gingen wir wieder in den Bus. Dort holten Flo und Winnie zuerst Shayenne und trugen sie ins Auto. Leonie und ich schnallten sie an und blieben dann bei ihr, damit sie nicht alleine ist, während die Jungs Johannes holten. Als auch Johannes angeschnallt neben Shayenne saß stellten wir uns vors Auto. ''Ich fahre. Flo kommst du auch mit oder bleibst du hier?'' sagte Wincent. ''Ich würde ja mitkommen, aber das Auto ist schon mit euch 3 voll...'' antwortete Flo ihm. Nun sagte ich ''Wenn du wirklich mit willst, dann kann Leonie auf deinem Schoß sitzen und Wincent und ich sitzen vorne. Das geht schon.'' ''Genau. Und wir fahren einfach nicht so schnell.'' stimmte Leonie mir zu. ''Okay. Dann komme ich mit.'' sagte Flo und küsste Leonie. Nachdem wir das geklärt hatten, stiegen wir ins Auto ein. Wincent und ich saßen vorne und Flo saß, mit Leonie auf dem Schoß, hinten neben Johannes. Wincent fuhr vom Bus aus erstmal zu sich, um Shayenne nach Hause zu fahren. Dort angekommen weckten wir Shayenne, welche Johannes weckte. Die beiden wollten den Tag zusammen verbringen, daher stiegen beide aus und gingen mit Wincent zusammen zur Tür. Wincent klingelte und wartete bis seine Mutter die Tür öffnete. Er redete kurz mit seiner Mutter, ging ins Haus und kam kurz darauf ohne die Tasche von Shayenne wieder raus. Dann umarmte er seine Mutter und kam wieder zurück zum Auto. Er stieg ein und wir fuhren zu mir. Bei mir angekommen stiegen wir alle aus. Wir verabschiedeten uns von einander, Leonie und Flo stiegen in Leonies Auto und fuhren weg, während Wincent und ich zu mir ins Haus gingen. Wincent stellte die Taschen ab und sah mich fragend an. ''Was ist los?'' ''Naja, wir wollten doch noch mal schlafen...'' sagte er, kam auf mich zu und küsste mich leidenschaftlich. ''Wollten wir. Komm mit.'' sagte ich und griff nach seiner Hand. Ich lief zu mir ins Zimmer und legte mich direkt ins Bett. Beim hochlaufen merkte ich das meine Eltern nicht zuhause waren. ''Willst du dich nicht umziehen? Das ist so doch voll unangenehm.'' ''Stimmt... Aber ich bin zu müde um mich umzuziehen.'' ''Mhm... Soll ich dir helfen?'' ''Ja, bitte. Ich liebe dich.'' Er kam auf mich zu, küsste mich und zog mir mein Shirt aus, dann zog er mir auch meine Hose aus. Als er damit fertig war, ging er wieder runter vom Bett und zog sich sein Shirt und seine Hose aus. Nun kam er auf mich zu und hielt mir das Shirt hin und sagte dabei ''Hier, dann wird dir nicht ganz so kalt.'' Ich nahm ihm das Shirt ab und zog es mir an. Danach legte ich mich so hin, dass er sich neben mich legen konnte und küsste ihn. Nachdem er sich zu mir gelegt hatte, deckte er uns zu und ich kuschelte mich an ihn. ''Kannst du mir etwas vor singen, damit ich einschlafe?'' ''Ja klar. Was willst du denn hören?'' ''Wie wäre es mit Wenn mir die Worte fehlen.'' ''Okay. Mach die Augen zu, Schatz.'' Ich schloss die Augen und Wincent fing an zu singen. Ich lauschte seiner Stimme und schlief dann auch ziemlich schnell ein.

Der Mensch der mein Leben verändert hat (Wincent Weiss ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt