Kapitel 10.

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Die Nacht veging wie im Flug.Ich hab tatsächlich einen ganzen Song recordet und bin dann irgendwann gegen 06:30 ins Bett gegangen.

Es klopfte an meiner Türe.Ich reagierte nicht.

Anscheinend war es Cherry.Psaiko würde keine Anstallten machen einfach reinzukommen und mich zu wecken.

Ich dachte daran das ich mich noch entschuldigen wollte.Also stand ich ein wenig gegen meinen inneren Willen auf und schaute auf die Uhr.

11:56

Scheißee so früh

Ich ging oberkörperfrei und in Boxershorts aus dem Zimmer.

Psaiko war auch schon wach und taumelte mir entgegen

"Alter wie lang warst du wach?" er gähnte mir ins Gesicht.

"Geh mal deine Zähne Putzen! Ich hab die Mischboards gehollt und den Rest.Dannach hab ich noch paar Beats und einen Song gemacht"

"Geil ich hör in mir gleich an yah?"

"guck das Cherry nichts mitbekommt!" sagte ich in einem Flüsterton.

Psaiko nickte und ging richtung Bad.

Ich ging Runter in die offene Küche.Cherry war gerade dabei Frühstück zu machen.

"Hei"

"Hey" sie drehte sich um und merkte wie sie mein Bauch anstarrte.Jaa ich weiss ich Trainiere nicht umsonst.!

Nach einer weile fing sie sich und fragte mich:" Frühstück?"

"Nene ...aber ich muss mal mt dir reden.!"

"Oke..? Aber über was?"

Sie kam in meine richtung und lehnte sich gegen die Küchenthecke.Ich merkte wie sie Krampfhaft versuchte locher zu wirken doch mab merkte ihre anspannung als würde man eine Gitarrenseite anschlagen.

"Also es tut mir leid das ich gestern aus dem Ton gefallen bin.Ich wollte das nicht ich war nur etwas angespannt."

"Ach was das war doch nicht so schlimm!" sie lächelte und wollte sich abwenden.

Ich hielt ihre schulter fest und fuhr fort.

"Du hast geweint"

Sie fühlte sich ertappt.

"Wieso warst du in meinem Zimmer?"

"Ich wollte mich schon gestern entschuldigen doch du hast schon geschlafen."

"Achso .."

"Passiert nicht wieder!"

Ich nahm sie in den Arm.Ich merkte wie sie erleichtert aufahtmete.

"Okei..."

"Was hast du heute vor?"

"Nichts"

"Okei dann mach dich fertig wir gehen etwas in die Stadt."

Sie ging richtung Treppe und ich fiel mich über das essbare in diesem Haus.

Als nach einer Stunde endlich dad Bad frei war machte ich mich fertig.

"Ey Carlo wohin gehts"

"Stadt.Kommst du mit?"

"Klar was brauchst du?"

"Cerry aber Pscht.!"

"Alles Klar.!"

Cherry hatte ihre Haare offen.Was ich ungemein liebte und ein Sommerkleid an.Ihre langen Beine waren einfach der Hammer!Sie hatte kurven und war nicht eines dieser Magen mädchen die man auch als Skateboard erstatz nehmen konnte.In Psaikos Karre machten wir uns auf den Weg.Berlin war Perfekt zum Shoppen.

Wir gingen in den ersten Laden
Doch manchmal Träum ich nur von dir Sag was muss ich tuen das du mich hörst ....

"Ey Psaiko nicht ernsthaft oder ?"

Der nachteil an einem Rapper ist ma wird von seiner Musik verfolgt.Man konnte nirgendwo hingehen ohne das sein Lied gespielt wird.Am liebsten hätte ich mir die Ohren zugehalten.Es ist ja auch Crazy seine Stimme im Radio zu hören.

Cherry sah sich um nahm aber kein Teil.

Psaiko der Immobielien Stylist nahm von jedem Regal etwas und warf es Cherry um die Ohren.Sie lief psaiko einfach nur hinterher und wartete darauf ein Neues Shirt im gesicht hängen zu haben.

Mit einem Berg voll Klaotten standen wir nun bei den Umkleiden.

Gott sei dank war hier kaum etwas los.

Cherry zog das erste Outfit an
Blaue Jeans mit einer Bluse in hellem rosa und goldfazierungen.

"Nehmen wir" sagte ich.
Eine Hochgeschnittene Hotpan mit einem Ripp shirt.

"Nehmen wir!!" sagte Psaiko als er das Outfit sah.
Rotes Cocktailkleid.

"Auch das.!" sagten ich und Psaiko im.einklang.

Am Ende der ganzen Show mussten wir nichts zurück legen.

Wir kauften noch etliche Jeans und Basics und und und.

Glücklich und mit vielen Taschen bepackt kamen wir aus dem Laden.

"Omg Carlo!!!"

Cherry kam mir mit ihren Tüten an den Hals gesprungen.

"Kein ding!"

"Ich weiß garnicht was ich sagen soll!"

Sie küsste mich auf die wange.

Ihre lippen waren so wie ich es mir vorgestellt habe.Weich wie wolken.

Ich musste mich zurück halten sie nicht zurück zu küssen und ich verkniff dieses gefühl im Magen.

Ob es bei ihr auch so war ?.

Die ganzen Taschen ins Auto gepackt.Machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Ich begleitete sie noch ins Zimmer.Psaiko machte sich mit meinem Neuen song bekannt und alle waren glücklich.

Cherry kippte den Inhalt der ganzen Tüten auf ihr Bett , machte die etikete ab und faltete sie in den schrank.

"Ich bin froh das wir etwas gefunden haben"

"Danke..Du tust einfach so viel für mich ..."

"Es war schon leichtsinnig einfsch mit einem Fremden in eine WG zu ziehen oder?"

"Ich habe dir seit dem 1.Moment vertraut..."

"Cherry?"

sie schaute mich fragend an.

Ich ging etwas näher zu ihr..Ich zog sie zu ihrem Bett und deutete darauf das sie sich hinsetzten sollte.Als wir beide saßen nahm ich meinen Mut zusammen.

"Ich tue das alles weil du einfach Toll bist.Schon im ersten Moment.Der Moment als du in meinem.Türramen gestanden hast.Ich hatte etwas gespührt was ich bei keinem anderem Mädchen gespührt habe.Doch du wirktest so unglücklich ..Und ich wollte dich einfach nur Glücklich machen...und dabei also...Ich glaube ich hab mich irgendwie in dich..."

Bevor ich zu ende reden konnte Küsste sie mich.

Auf die Lippen.Es war wunderschön.Ich wusste das Cherry das mädchen war was ich gesucht habe.

"Carlo wir haben ein Problem"

Ich hörte Psaikos stimme aus dem Flur und ich wusste ganz genau in seiner Stimme klang es nach dem Motto Du-Musst-Auspacken.Ich löste mich von Cherry und schon stand er in der Tür.

Er reichte mir einen Zettel

Cro - Manchmal träumt er auch von Dir!:)Where stories live. Discover now