Und da fängt es wieder von vorne an

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Jades POV
Sikowitz begann den Unterricht. Er redete über irgendwas und irgendwann begann er übers Wichteln zu reden: „Ich fand's toll, wie ihr euch letztes Jahr so tolle Geschenke gegeben habt..." Ich dazu: „Wir machen da nicht wieder mit!" Er: „Oh dooooch Jadey, das macht ihr!" Ich rollte meine Augen. Beck, der seinen Arm um mich gelegt hatte, zog mich etwas weiter zu sich. „Wollen Sie jetzt, dass wir wieder mitmachen?", fragte Tori. „Ganz", sagte Sikowitz, „genau! Aber diesmal werde ich euch keine Person mailen. Ihr werdet Lose ziehen! Und hier ist meine geheimnisvolle Schachtel, in der...-" „KOMMEN SIE ZUM PUNKT!", schrie ich ihn an. „Gut, ich geh rum und jeder zieht einen Namen. Aber PSSCCHHT! Niemand darf wissen, wer es ist", sagte Sikowitz und ging rum. Am Ende kam er bei mir und Beck vorbei. Beck zog, dann ich. Ich habe... Cat?! Ich habe Cat gezogen... Ich geh doch nicht in einen pinken Laden mit lauter süßem Zeug! Aber Sikowitz hat sich bestimmt wieder was ausgedacht, dass wir etwas schenken müssen. Robbie fragte: „Und was passiert diesmal mit dem, der das mieseste Geschenk schenkt?" „Der", fing Sikowitz an, „ ich weiß nicht... ÜBERNACHTET BEI MIR. Jaaa, das wird ein Spaß!" das Klingeln beendete den Unterricht. Tori, Cat, Robbie, Andre, Beck und ich setzten uns an unseren Stammplatz im Asphalt Café. Ich fragte mich einfach nur, wen Beck gezogen hat. Aber ich würde ihn nicht fragen. Das bin nicht ich. Stattdessen überlegte ich, was ich Cat besorgen könnte. Tori fragte: „Hey, wollen wir nicht alle mal zusammen eine Übernachtungsparty machen?" Cat: „Yaaay, übernachteeeen!" Andre: „Geht klar!" Robbie: „Okie Dokie!" UND PEEENG, wusste ich, was ich für Cat machen würde und das ganz ohne in einen pinkfarbenen Laden gehen zu müssen! In diesem Moment war ich, schwer zugegeben, Robbie echt dankbar. „Können wir machen", sagte Beck. Alle guckten mich an. „Von mir aus", kam von mir als Antwort. „Treffen wir uns dann morgen Abend um 19:00 Uhr bei mir zu Hause?", schlug Tori vor. Wir willigten ein.
Ich konnte Cats Freude schon spüren. Den Rest der Pause verbrachte ich damit, mich an Beck zu lehnen, seinen wunderbaren Geruch einzuatmen und damit, über Cats Geschenk nachzudenken. Die Klingel bemerkte ich nicht. Als alle aufstanden, flüsterte Beck in mein Ohr: „Aufwachen, Babe." und grinste mich an. Wir gingen in den nächsten Unterricht.

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Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch! Ich versuche jeden Tag weiterzuschreiben. Ich freu mich über Kommentare!
Danke fürs Lesen.

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