Feuer und Eis

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Hochzufrieden mit unseren neuen Waffen, aber auch mit der Vorsicht vor einer Soldaten Patrouille, gingen meine Schwester leila und ich wie jedes mal vom Schwarzmarkt nach hause. leila ist nicht wirklich meine Schwester, wir sind zusammen aufgewachsen bei den Rebellen. Sie verstecken sich vor Soldaten,seitdem die Lady das Land erobert hat,wimmelt es nur noch von denen. Sie sind ziemlich tödlich, aber ich muss sagen,das sind wir auch Die Rebellen brachten uns kämpfen, jagen, flüchten und Überlebenstechniken bei. Leila ist die beste  Bogenschütze, ich bin die beste Messerwerferin.Trotzdem sind wir wie Feuer und Eis, leila hat Mitleid, ist liebevoll,schüchtern,sanft. Sie hat glänzende glatte blonde haare und dunkel blaue Augen und ein sehr unschuldiges gesicht. Ich hingegen habe dunkel braunes welliges Haar und wie sie immer sagt ein unfreundliches gesicht,meine Augen sind grün. ich bin entschlossen,kalt und lasse niemanden an mich ran,ich sage menschen direkt die meinung und zögere nicht zu töten. Jedoch haben wir eins gemeinsam: wir sind rebellen!

Leila füllte ihre Pfeile auf und wir gingen weiter.,aufeinmal hörten wir ein Rascheln, wir tauschten einen kurzen Blick aus und taten so,als ob wir nichts gehört hätten. Wir haben nähmlich eine Strategie, immer wenn uns Soldaten verfolgen rennen wir in zwei verschiedene Richtungen,verstecken uns, oder schütteln sie ab,danach treffen wir uns auf einem rieseigen Baum. Nun hörten wir noch ein Rascheln und sogar fußstapfen. Nun war alles klar, meine Schwester und ich guckten uns an und ich flüsterte nur:"lauf".

als wir lauften kamen schon die ersten Soldaten aus den büschen geschossen. Sie waren vermutlich gute Soldaten,vom körperbau her. Wir waren schon sehr oft vor Soldaten geflüchtet,deswegen machte ich mir keine Sorgen. Wir rannten auf ein offenes Feld und merkten,dass die Soldaten ziemlich schnell waren. Ich hörte nur Rufe und das Trommeln deren Schuhen. Leila gab mir ein Zeichen uns aufzuteilen, und das machten wir auch. Ich rannte nach rechts und sie nach links. Die Soldaten taten es uns gleich,ich spürte einen Windstoß rechts neben mir und sah einen Pfeil an mir vorbei schießen. Ich griff nach meinen messern,sodass ich in jeder Hand eins hatte, drehte mich blitzartig um,warf und traf mitten ins Herz. Ich hörte,wie ein Soldat Befehle gab und die anderen nur riefen:"ja Larry, hol dir die kleine Rebellin" Ich beschleunigte mein Tempo,aber ich hörte wie mir dieser Larry immer näher kam.Ich warf einen Blick nach hinten,und musste erschrocken feststellen,dass er nur fünf Schritte von mir entfernt war. Er machte noch zwei große Schritte und sprang auf mich,ich rollte mich ab und zückte mein Messer. Verstohlen grinste er mich an und wollte auf mein Bein stechen,ich reagierte schnell,indem ich seine Hand festhielt,seinen Arm umdrehte und zustoch. Die hinteren Soldaten kamen gefährlich nah,deshalb hoffte ich,dass ich ihn getötet hatte und rannte entschlossen weiter.

Mein Blick erfasste eine Klippe,sie wird die black death Klippe genannt. sie ist 20 Meter hoch und unter ihr befindet sich ein Bach mit starken Strömungen. Die Soldaten bemerkten es auch und bildeten eine Kette,damit ich nicht nach rechts oder links ausweichen konnte und sie mich in der Falle haben. Ich fluchte innerlich. Es gab nur einen Ausweg,ich musste springen. ein Soldat rief:" Ja Jungs wir haben sie gleich" ich warf einen letzten Blick nach hinten lächelte feindselig,nahm schnellen anlauf und sprang.

Das Adrenalin durchflutete meinen ganzen Körperund der Wind, der an meinen Haaren zog, sorgte für Abkühlung. Ich machte meinen Körper so gerade wie möglich, um nicht schmerzhaft aufzukommen.Nachdem ich aufkam tauchte ich sofort auf und schwamm wie ich noch nie zu vor geschwommen war. Ich kümmerte mich nicht im geringsten um mejne nasse Kleidung,denn diese Soldaten sind gefährlich. Im Wasser bin ich nicht mal annähernd so gut wie am Land.Ich hab viel Außdauer und schüttel meine Verfolger meistens ab,bedauerlicher Weise hatten das diese Soldaten auch. Ich hörte ein Platsch und stellte fest,dass mir ein Soldat hinterher gesprungen war. Die anderen liefen den Weg hinunter. Er schwamm sehr schnell und ich tauchte unter. Nach einem gefühlten Jahr tauchte ich wieder auf,ich sah und hörte nichts mehr von dem Soldaten,doch dann schlang jemand seine dicken arme um mich und zerquetschte mich fast. Ich strampelte,trat nach ihm aus,woraufhin er mich schnell loließ und ich ein Messser in die Hand nehmen konnte. Eine Sekunde später wollte er mich erneut festhalten und ich stach leicht in seinen arm,um ihn außer gefecht zu setzen. Er schrie,schwamm zum Ufer und rannte zurück. Ich ging auch aus dem Wasser,denn gleich kämen die starken Strömungen. Ich wusste nicht,wo die restlichlichen Soldaten waren,deshalb ging ich nach einem kurzen verschnaufen und verstauen meiner Messer in Richtung Bäume. Ich fragte mich,ob meine Schwester schon an unserem Treffpunkt wartet und genau dann geschah es.Ein Soldat sprang hinter einem Baum hervor und warf sich auf mich drauf,sodass wir auf den Kieselsteinen am Bach aufkamen. Ich wollte mich so schnell wie möglich aufrappeln,doch er kam mir zuvor. Er packte mich und schleuderte mich gewaltvoll auf den Kies und legte sich auf mich drauf. "geh runter von mir" sagte ich so feindselig wie nur möglich. "Vergiss es " sagte er nur und drückte mich mit seinem vollen Geweicht in den Kies. Mit einem gezielten Tritt traf ich sein Kinn, doch er zeigte keinerlei Schmerzempfinden.Mit einem Arm hielt er meine beiden Arme fest und mit den füßen meine Beine. Er war älter,stärker und größer,also hatte ich keine Chance. Doch ich gab nicht auf und wehrte mich immer weiter. Seine Huskey blauen Augen funkelten mich entschlossen an und je mehr ich mich wehrte,desto mehr drückte er mich runter. Ich war wütend,schrie,tritt aus doch er war einfach zu stark. Dabei ist er wohl nicht viel älter als ich selber. Schon kam ein anderer Soldat hinzu. "schnell nimm du die füße" befahl er ihm und er schmiss sich auf meine Beine um sie festzuhalten. Jetzt war mir klar,dass ich nicht mehr entkommen konnte.Ich konnte nur hoffen, dass Leila nicht mein Schiksal teilte. Mir wurden Handschellen angelegt,die Augen verbunden und sie nahmen mich mit.

Bad soldierWo Geschichten leben. Entdecke jetzt