Kapitel 60

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Als wir später dann im Bett lagen, redeten wir noch mal über alles.

" Liebling du hast doch nicht echt geglaubt das ich was mit Toni habe oder ?"

Ich sah ihn an.

" Du gibst ihn dauernd einen Kuss und er hilft dir sofort, doch ich war eifersüchtig.
Ich fühlte mich so alleine, nicht mal Magda ist bei mir geblieben alle habt ihr mich verlassen.
Und das schlimmste war das ich ja nichts gemacht hatte und nicht verstanden habe das du nicht mal mit mir reden wolltest."

Ich legte mich ganz nah zu ihm hin und gab ihm einen Kuss.

" Liebling ich weiß ich habe einen Fehler gemacht, aber als ich dich mit ihr sah, dachte ich daran das du vielleicht einer anderen ein Kind gemacht hast und jetzt schon wieder ein anderes Weib auf dem Schoß hast.
Kannst du mir noch mal verzeihen ?"

Er zeigte mir mit seiner Liebe das er mir alles verzeihen würde.

" Schatz ich möchte das wir jetzt bald Heiraten, will das du endlich ganz zu mir gehörst.
Keiner kann mich dir weg nehmen, wir gehören für immer zusammen.
Ach übrigens die Frau die behauptet hatte das sie ein Kind von mir hätte, hat zugegeben das es nicht stimmt.
Ich liebe dich."

Das waren die schönsten und mir die liebsten Wörter.

" Ich liebe dich auch.
Und ja lass uns bald heiraten, wann und wo du willst."

Er zeigte mir in der Nacht mehrmals wie sehr er mich liebte.
Wir waren glücklich und genossen unser zusammen sein.
Auch wenn anscheinend dauernd etwas da gegen sprach.

Magda hatte die Scheidung von ihren Mann eingereicht, somit wusste er aber wo sie wohnte und darum hatte John dafür gesorgt das wir Bodyguards immer in unserer Nähe hatten.
Aber nicht nur in Chicago, auch in New York, denn er hatte nun mal sehr viele Feinde.

Wir zogen wieder nach New York, zumindest für die nächsten Monate.
Magda gefiel unser Haus und sie freute sich das sie dort noch mehr Arbeit hatte.
Sie war glücklich das sie in uns eine neue Familie gefunden hatte.
Auch wenn sie ja nur aus John und mir bestand, naja da sehr viele Freunde oft da waren die ja quasi zur Familie gehörten war sie ja gar nicht so klein.

Bald würde ja auch unser Kind dazu kommen, wodurch die Familie ja wieder größer wurde.
Ich war im vierten Monat und man sah zwar noch nicht viel, aber ich merkte es langsam.
John war ein sehr liebevoller Mann, er brachte mir fast täglich Blumen, Süßes oder andere Kleinigkeiten mit.

Wir arbeiteten jetzt auch in New York zusammen, darum hatten wir auch ständig Streit.
Es gab immer etwas das er anders wollte als ich, gerade ging es um eine Firma wo er investieren wollte und ich nicht.
Ich konnte nicht mal sagen warum, nur der Chef war ein unangenehmer Mensch.

Er hatte mich angemacht immer wenn John nicht im Raum war.
Und sein Sohn der mit in der Firma arbeitete war noch aufdringlicher, beide Männer waren einfach zum kotzen.
Doch John glaubte mir nicht, er dachte ich würde sie nur nicht mögen und wie er sagte wäre das ja kein Grund nicht mit ihnen zu arbeiten.

Gerade war der Herr Normer j. in mein Büro gekommen und setzte sich so auf meinen Schreibtisch das er mit seinen Bein meins berührte.
Ich rückte etwas weg von ihm und er lachte nur.
Er beugte sich zu mir runter.

" Ich werde dich bald in meinem Bett haben, entweder freiwillig oder wenn es sein muss mit Gewalt."

Das sagte er leise und ging dann raus aus mein Büro.
Es würde wahrscheinlich nichts bringen wenn ich es John erzählen würde, da er mir nie glaubte was ich wegen den Herrn Normer sagte.
Ich war echt verzweifelt und rief Toni an ob er Zeit hätte sich mit mir zum Mittagessen zu treffen.
John erzählte ich nichts davon, da er eh nicht im Büro war und erst auf Nacht wieder kommen wollte.

Toni wartete schon auf auf der Straße auf mich, das John gerade kam und noch sah das ich mit Toni weg fuhr sah ich leider nicht.
Wir gingen in das kleine Lokal wo ich John damals kennen gelernt hatte.
Ich erzählte ihm alles, zum Schluss dann was der schmierige Typ heute zu mir gesagt hatte.

Er schaute erschrocken und meinte ich soll es John sofort erzählen, doch lehnte ich das ab da ich ja wusste wie er darauf reagieren würde.
Da er immer gesagt hatte wenn ich in dieser Richtung was über Herrn Normer gesagt das ich ihn sicher falsch verstanden hatte.

Toni konnte John nicht verstehen, sonst war er immer so eifersüchtig, mehrmals hatte John sogar gedacht das er was mit seiner Freundin was hatte.
War er so geblendet von der Firma von diesem Typen.

" Kleines du darfst auf keinen Fall mehr mit ihm irgendwo alleine sein.
Soll ich lieber einen Mann von uns schicken der immer in deiner Nähe ist?"

Fragte Toni mich, doch ich sagte das ich sicher nicht mit dem widerlichen Kerl wo alleine hin gehen werde.
Doch nahm sich Toni vor vorsichtshalber einen seiner Männer doch her zuschicken.
Er hatte Angst um Tamia, sie nahm es viel zu locker, der Typ hatte sie ja wohl nicht mehr alle.

Ich ging dann wieder ins Büro und wunderte mich das John schon da war, da er ja meinte das es sehr spät werden würde.

" Wo warst du, ich warte schon eine Stunde auf dich, wollte mit dir Essen gehen?"

Wieso auf einmal.

" Liebling du meintest doch das du keine Zeit hast, jetzt war ich schon essen."

Sollte ich ihm die Wahrheit sagen, doch war er jedes mal eifersüchtig wenn ich was mit Toni alleine machte.

" Wo hast du denn gegessen und warst du alleine?"

War klar das er fragte.

" In unserem Lokal und nein alleine war ich nicht Toni hat mich begleitet.
Wenn ich gewusst hätte das du doch Zeit hättest wäre ich lieber mit dir gegangen."

Ich küsste ihn und ich merkte das er schon wieder angespannt war, die Eifersucht gegen Toni würde er wohl nie ablegen.

Liebe !Where stories live. Discover now