Kapitel 12

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Harry's Sicht:

Louis zog mich sofort erleichtert in eine Umarmung. Direkt danach tanzten die Schmetterlinge in meinem Bauch Hip Hop. Ich schloss die Augen und gab mich dieser Umarmung hin.
,,Du hast mich wirklich nicht allein gelassen. ", flüsterte ich.,,Niemals, Harry, Niemals.", erwiederte er.

In diesem Moment war es mir egal, dass er nicht dass gleiche fühlt, in diesem Moment war es mir egal, dass Simon im Raum war, in diesem Moment war mir alles egal. Ich drückte ihm einfach einen Kuss auf die Wange.
Louis löste die Umarmung und sah mich überrascht an.
Sofort färbten sich meine Wangen rot.

Simon rettete mich allerdings aus dieser ziemlich peinlich gewordenen Sitituation, in dem er sich räusperte und fragte:,,Wie geht's dir denn, Harry." Ich löste meinen Blick von Louis' Augen und sah Simon an. ,,Eigentlich ganz gut.", murmelte ich. Liam sah mich prüfend an.

,,Und was dachtest du dir dabei?", fragte Simon weiter. Ich senkte meinen Blick und zuckte mit den Schultern.,,Harry, ich bin nicht wütend, ich möchte nur den Grund wissen." Ich spürte, wie sich etwas in meinem Brustkorb zusammen zog. ,,Naja, ich, äh, ich... hatte, Naja, ich hatte michinLouisverliebt.", gab ich zu. Den Rest sprach ich allerdings viel zu schnell aus. ,,Wie bitte?", fragte Simon und zog die Augenbrauen hoch.

,,IchhabemichinLouisverliebt.", sagte ich erneut.,,Harry, du musst schon langsamer reden.", meinte Zayn. Ich holte tief Luft und sagte:,,Ich habe mich in Louis verliebt. " Es war mehr ein Flüstern, aber Simon müsste es verstanden haben.

Ich sah nicht hoch. Es war mir nicht peinlich, um Gottes Willen, nein! Ich hatte Angst vor Simon's Reaktion. 

,,Harry, du brauchst keine Angst vor Simon's Reaktion haben, er lächelt.", sagte Louis. Vorsichtig hob ich den Kopf. Simon lächelte wirklich. Ich erwiederte das Lächeln zaghaft.

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Drei Tage durfte ich in diesem verdammen Krankenhaus bleiben und mittlerweile hat es auch die Presse heraus gefunden. Niall holt mich heute hier ab, weshalb ich meine Sachen packte.

,,Freust du dich deine Freunde wieder zu sehen?", fragte Oskar.

Ich teilte mir ein Zimmer mit einem älteren Herrn. Sein Name war Oskar. Er war wirklich sehr nett und erzählte mir viel von seiner Jugend.
Louis ist der einzige der Jungs, der ihn kennen gelernt hat. Oskar ist Todkrank, hat aber keine Verwandten, die kommen könnten.
,,Ja, eigentlich schon. Ich hab nur ein wenig Angst davor, was Louis mir sagen wird. ", gestand ich.

Ich hab Oskar erzählt, was ich für meinen besten Freund empfinde und er erzählte mir dann, dass er einen Korb bezweifelte. ,,Ach Harry. Hab keine Angst vor der Zukunft. Ihr seid beste Freunde und ich glaube, Louis würde dich nicht hängen lassen. Er hat dir Sicher nicht Grundlos versprochen, immer bei dir zu sein.", seufzte Oskar.

Er war mir wirklich ans Herz gewachsen, einfach weil er mich versteht, weil er auch mal unglücklich verliebt war, weil er selbst mal den Schmerz aushalten musste, denn ich jetzt spürte.

Ich zähle ihn stolz zu meinem Freundeskreis, trotz der 61 Jahre Altersunterschied. Ich nickte und lächelte ihn an. ,,Danke Oskar, danke für alles. Du bist wirklich einer meiner besten Freunde. ", sagte ich.

Er lächelte mich weiter an. Ich hab diesem alten Herrn so viel zu verdanken und werde ihn bestimmt nicht so schnell vergessen. ,,Harry, als du noch geschlafen hast, kam mein Arzt zu mir, Er meinte ich hätte nicht mehr viel, vielleicht eine Woche. Ich möchte, dass du zu meiner Beerdigung kommst. Dass wäre mein letzter Wunsch. ", sagte er.

Ich ließ alles fallen, was ich gerade in den Händen hielt. Mein Lächeln gefrohr zu Eis. Meinte er dass wirklich Ernst? Natürlich, über sowas macht man keine Witze!
Aber Oskar ist so ein netter Mann, der den Tod noch nicht verdient hat. 

,,Bitte Harry, komm einfach.", meinte er. ,,Wieso... wieso möchtest du, dass... dass ausgerechnet ich komm?", flüsterte ich. Oskar sah mich liebenswürdig an und meinte:,,Weil ich dich wirklich lieb gewonnen habe und du trotz 61 Jahren Unterschied mein bester Freund bist." Ich lächelte und nickte. ,,Ich komme.", sagte ich.

Oskar half mir beim fertig packen. Kurz darauf klopfte es und Niall betrat das Zimmer. ,,Ähm hi.", sagte er sichtlich verwirrt. Ich lächelte und machte die beiden miteinander bekannt:,,Hi Niall. Dass ist Oskar und Oskar, dass ist Niall.",,Hi, freut mich Sie kennen zu lernen, Mr. Oskar." Oskar lächelte und meinte:,,Hallo Niall. Nenn mich doch bitte einfach Oskar, dass machen alle." Niall nickte lächelnt und nahm meinen Rucksack.

,,Es hat mich auch gefreut dich kennen zu lernen, Niall. Harry hat viel von dir und der Band erzählt.", sagte Oskar lächelnt. Ich spürte, wie meine Wangen einen leichten Rosaschleier annahm. Niall grinste mich an und lachte. ,,Ich hoffe nur gutes." Oskar lachte und nickte leicht. Dann ließen wir ihn allein. Vorher hab ich ihn natürlich noch durchgeknudddlt.

Oskar's Sicht:

Ich blickte aus dem Fenster. Harry und Niall kämpften sich zu einem schwarzen Van durch. Ich seufzte. Meine Tochter wusste noch nichts von meiner Krankheit. Ich muss es ihr wohl oder übel erzählen. Da sie aber zu weit weg wohnt, also eigentlich in Greenwich, schrieb ich ihr einen Brief.

Liebe Claudia,

Ich vermisse dich wirklich, Prinzesinn. Wie geht's dir?
Mir geht's nicht so gut. Ich werde die jetzt alles genau erklären.
Claudia, ich bin Todkrank und habe vielleicht noch eine Woche.
Ich weiß, dass muss dich jetzt wirklich schocken, aber ich bin bereit zu gehen. Meine Einzigste Bitte wäre, dass du jemand ganz besonderen Einlädst. Sonst kannst du jeden entscheiden.
Ich hätte gerne Harry Styles auf meiner Beerdigung. Ich weiß, dass muss jetzt komisch klingen, aber vertrau mir.
Wir haben uns im Krankenhaus kennengelernt. Er ist sehr höfflich und hat mich als erster verstanden.
Bitte, lade ihn ein.
Ich hab dich lieb Prinzesinn.😘

                 Liebe Grüße,
                   Dein Papi

Ich steckte den Brief vorsichtig in den Briefumschlag und verschloss diesen.

An:
Claudia Roth
Greenstreet 17
Greenwich

Von:
Oskar Roth
Lodoner Krankenhaus
London

Ich hab den Brief einer Schwester, welche ihn dann verschickte.

Louis' Sicht:

Die Haustür fiel ins Schloss. Sofort war ich aufgesprungen und rannte hin, um meinen Harry in eine herzige Umarmung zu ziehen.

,,Mensch Louis, lass Harry doch erst ankommen.", lachte Zayn, als ich Harry an mich drückte und unauffällig an ihm roch. Ich schüttelte leicht mit dem Kopf und drückte Harry mehr an mich. ,,Louis, du weißt, ich hab... nichts... gegen deine... uff... Umarmungen, aber... ich bekomm keine Luft mehr."

Sofort ließ ich ihn los. ,,Dass tut mir leid! Ich.. ich wollte nicht-",,Schon okay.", unterbrach Harry mich und lächelte mich schüchtern an.

Jetzt fiel mir auch wieder ein, dass ich Harry ja noch meine Liebe gestehen muss. Also flüsterte ich ihm zu:,,Ich weiß jetzt ob ich deine Gefühle erwiedere." Er schluckte leicht und ich 'half' ihm bei seinem Gepäck.

,,A-also?", stotterte Harry. Er war sichtlich nervös und hatte ziemlich Angst vor der Antwort, dass sah man ihn an. Ich setzte mich auf sein Bett und er setzte sich schüchtern neben mich.   

Hey,

Hier ein neues Kapitel.

Ich hab irgendwie dass Gefühl, euch gefällt die Gesuchte nicht, denn es lesen sie immer weniger.

Außerdem macht es auch keinen richtigen Spaß mehr sie zu schreiben. Es werden vielleicht noch zwei Kapitel (+Prolog).
Wie schon gesagt gibt es vielleicht eine Fortsetzung, weil die Geschichte so kurz ist. 

Der Mann an der Seite ist übrigens Oskar.🙂

Ich hoffe (Wie immer🤓) es hat euch gefallen und würde mich sehr über ein Kommentar freuen.

                   Auf Wiederlesen! 😉

Is it Love (larry stylinson) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt