Hass oder Liebe? {Gureshin}

31

PoV Shinya

Langsam öffne ich meine Augen und Strecke mich.
Ich blicke zu den immernoch schlafenden Guren und lächel leicht.
Dabei denke an das was gestern Nacht passiert ist und muss noch mehr anfangen zu grinsen.
Nachdem ich meine Augen wachgerieben hab stehe ich auf , doch plötzlich spüre ich ein stehenden Schmerz , weswegen ich auf den Boden knalle.
Erschrocken wacht Guren auf und schaut mich geschockt an.
"Ich hab Schmerzen" beantworte ich seine noch nicht gestellte Frage.
"Achso" grinst Guren , hebt mich hoch und setzt mich anschließend auf seinen Schoß.
"Ich hoffe ich hab dir nicht zu sehr wehgetan" entschuldigend schaut Guren mich an. 
Ich schüttel nur grinsend meinen Kopf und küsse ihn sanft.
"Nein es war perfekt".
Sofort grinst Guren und wuschelt mir durch die Haare.
"Ey! Das ist mein Job" sage ich und wuschel ihm nun auch durch die Haare.
Und so entsteht ein Kampf Wer wenn durch die Haare wuschelt.
"Ich liebe dich" grinse ich , nachdem wir aufgehört haben.
"Ich liebe mich auch" sagt Guren , weswegen ich ihn schmollend anschau.
"Ok" schmolle ich weswegen Guren anfängt zu lachen.
"Natürlich liebe ich dich auch Shinya , du bist doch das wertvollste in meinem Leben" .
Sofort fange ich an zu grinsen und küsse Guren liebevoll.

Den ganzen Tag lang haben wir nur gekuschelt und auch jetzt kuscheln wir immernoch.
"Guren" unterbreche ich die Stille, woraufin Guren mich erwartungsvoll anschaut.
"Wir müssen in den Wald" sage ich, weswegen Guren mich verwirrt anschaut.
"Warum?".
"Wegen Yuu" antworte ich.
"Wer ist Yuu" fragt er und blickt mich immernoch verwirrt an.
"Der Junge mit den schwarzen Haaren und den Grünen Augen, der mir damals im Wald geholfen hat" erkläre ich ihm , woraufin Guren nachdenklich schaut.
Nach einer Weile nickt er als Bestätigung das er weiß wenn ich meine und fragt dan grinsend "Lass mich raten , du willst ihn mitnehmen oder?".
"Er ist doch noch so klein...und Ich bin ihm was schuldig" antworte ich.
"Ok , er kann gerne bei uns bleiben" nickt Guren.
"Jetzt ernsthaft?" Überrascht schaue ich Guren an.
"Ja ernsthaft" grinst er und küsst mich.

"Und du weißt auch sicher wie wir nacher wieder hier raus kommen?" Frage ich , während wir durch den Wald laufen und Yuu suchen.
"Ja weiß ich" nickt Guren.
"Da ist das Haus!" Sage ich glücklich und renne sofort dahin , was Guren mir gleich tut.
"YUU" Schreie ich und warte, doch nichts passiert, weswegen ich es nochmal versuche, doch auch dieses mal passiert nichts.
"Yuu" schreit nun auch Guren , doch kein Lebenszeichen.
"Wo ist der bengel" fragt Guren , doch keine Sekunde später springt jemand auf seinen Rücken, weswegen Guren zu Boden fällt.
Zu meiner Erleichterung ist es Yuu.
"YUU" sage ich glücklich und hebe ihn hoch um ihn zu umarmen.
"Shinya" sagt er glücklich während er die Umarmung erwiedert.
"Musste das wirklich sein?" Seufzt Guren , während er wieder aufsteht.
Yuu löst sich von mir und schaut Guren nachdenklich an.
"Hey du bist doch der Idiot der Shinya verletzt hat oder?".
Mit hochgezogener Augenbraue schaut Guren mich an , weswegen ich grinsend mit den Schultern zucke.
"Ja der bin ich, aber es ist alles gut , das damals war nur ein Missverständnis" erklärt Guren ihm.
"Okay" grinst Yuu und umarmt Guren , der überascht erwiedert.
"Und was wollt ihr hier?" Fragt Yuu , woraufin Guren antwortet "dich mitnehmen".
Verwirrt schaut Yuu mich an , woraufin ich grinse.
"Wir erklären dir alles zuhause, komm erstmal mit" sage ich und halte ihm meine Hand hin , die er sofort ergreift.
Auch Gurens Hand hat er mittlerweile ergriffen und so machen wir uns auf dem Weg nachhause.

"Und warum wolltet ihr jetzt das ich mitkomme" fragt Yuu und setzt sich auf die Couch.
Guren setzt sich Links von Yuu und ich rechts.
"Also wir haben beschlossen das du jetzt bei uns bleibst" erkläre ich ihm , woraufin er mich mit großen Augen anschaut.
"W-wirklich j-jetzt?" Stottert er.
"Ja wirklich, du wohnst jetzt bei uns" nickt Guren.
"DANKE" schreit Yuu plötzlich und umarmt uns beide.
Grinsend erwiedern wir.
"Das heißt wir sind jetzt eine Familie" sagt Yuu fröhlich.
"Ja , eine Familie" flüster ich und drücke uns noch enger aneinander.

Ende