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{Zeitsptung 2 Monate Später}

Einen Monat ist es jetzt her und ich bin immer noch nicht drüber weg. Jeden Tag plagten mich Albträume seit diesem einem Tag und dieser einen mehr als schrecklichen Nachricht. Schweißgebadet saß ich im Bett darauf wartend das Sirius nach Hause kam, welcher bei seine Ausbildung schon Überstunden einlegen muss. Ich sah auf die Uhr, 22:24 Uhr. Seufzend dachte ich an den Traum und begann zu zittern. Weggenommen haben sie. Zerstört haben sie. Getötet haben sie. Wir hätten die Drohung meines Vaters ernster nehmen müssen. Nun hatten wir nix mehr außer uns selbst. Ich begann zu weinen als ich an den Tag dachte.

Ich war auf dem Weg um Einkaufen zu gehen. Ich lief gerade aus unserem Waldstück heraus und überquert die Apperiergrenze. Ich selbst wollte gerade Apperier als es geschah. Der Angriff war nicht groß und es waren auch vielleicht nur vier Todesser, jedoch hat es ausgereicht um Sirius und meine Familie zu zerstören. Ich habe versucht mich zu wehren doch vier gegen eine ist unmöglich zu meistern. Ich weiß nicht welcher Fluch es war, denn das letzte was ich weiß ist das ich Ohnmächtig wurde und als nächstes wachte ich im Krankenhaus auf. Und da sagten sie es mit die schrecklichste Nachricht. Ich hab mein Kind verloren. Verloren für immer.

Ich schluchzte immer mehr die Erinnerung daran schmerzt jedes mal aufs neue. Ich will es an liebsten vergessen. Aber ich darf nicht das geht nicht. Das wäre wie wenn ich so tun würde als ob ich meine Liebsten Menschen nicht mehr kennen würde. Als ich die Haustür aufgehen hörte sprang ich auf, rannte die Treppe Runter und stürzte mich in Sirius Arme. Fest drückte er mich an sich und versuchte mich zu beruhigen. Ich wurde immer heftiger von schluchzern geschüttelt. "Hey alles wird gut Prinzessin", versuchte er mich weiter zu Beruhigen. Ich schüttelte den Kopf. "Es verfolgt mich noch immer", murmelte ich gegen seine Brust. "Lia du musst los lassen. Ich meine ich bin deswegen auch am Boden zerstört aber es war noch nicht unsere letzte Chance Kinder zubekommen. Wir haben noch unser ganzes Leben vor uns." Ich sah zu ihm rauf und schniefte kurz. Er hat recht. Wenn ich mich daran festklammer geh ich irgendwann noch kaputt. Ich sollte mein Leben weiter leben. Nickend sah ich ihn an. "Du hast recht das leben habe wir noch vor uns ich meine wir sind gerade mal 18 da haben wir noch eine menge Zeit um Kinder zubekommen." Grinsend sah er mich an. Langsam nahm er mein Gesicht in seine Hände und strich mit seinen Daumen über meine Wangen um mir die verbleibenden Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Meine Hände auf seiner Schulter abstützend, stellte ich mich auf Zehnspitzen und küsste ihn. Der Kuss war nicht so wie in letzter zeit Zärtlich, sondern war geschmückt mit reinster Leidenschaft. Von dem Tag an lief unser Leben wieder Normal. Meine Albträume verschwanden von Tag zu Tag und ich konnte auch endlich meinen Alltäglichen Arbeiten entgegentreten. Ich Arbeitete gelegentlich als Heilerin da sie im Moment keine Vollzeit Beschäftigung haben. So verging die Zeit aus Sommer wurde Herbst und aus Herbst wurde Winter. Mittlerweile war Dezember und Heilig Abend welches wir bei James und Lily feiern wollten rückt immer näher.

(Bitte hasst mich nicht zu sehr 😔😢)

Why me ...? Where stories live. Discover now