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(Y/N) POV:

Es war endlich Freitag~

»Heute nach der Uni muss ich unbedingt ins Café gehen, um mir endlich ein part-time-job zuzulegen und so schnell wie möglich anfangen zu arbeiten. Natürlich nur, wenn ich überhaupt den Job bekomme...«

Nachdem ich meinen lästigen Wecker ausschaltete und mich mühsam im Bett aufrichtete, merkte ich, dass Seoyeon immernoch tief und fest schlief und wahrscheinlich nicht einmal daran dachte, aufzustehen.

Ich: „Seoyeon, steh auf, sonst bist du wieder spät dran..",murmelte ich zu ihr rüber, als ich aufstand und mich auf den Weg in das Badezimmer machte.

Sie brummte mich nur kurz an und stand wenig später ebenfalls auf, bevor sie zu mir ans Waschbecken kam und sich anfing, die Zähne zu putzen.

Ich machte von meinem Handy Musik an, während wir uns fertig machten, denn das sorgte meistens dann für gute Laune am Morgen.

Gerade, als sie sich ihren Mund mit Wasser ausspülte, fragte ich sie eine unerwartete Frage, weshalb sie sich lustigerweise daran verschluckte.

Ich: „Wann willst du eigentlich zugeben, dass du auf Hyungwon stehst?"

Seoyeon: „Wow danke, jetzt kann ich mir was neues anziehen...",gab sie nur als Antwort und zeigte auf ihr T-Shirt, welches nass geworden war.

Ich: „Denk ja nicht daran, vom Thema abzulenken, das zieht bei mir nicht.",grinste ich, während sie augenverdrehend das Bad verließ, um sich ein anderes Shirt anzuziehen.

[...]

Wonho: „Warum bist du so rot im Gesicht, Seoyeon?",fragte er, während wir alle gemeinsam zur Uni liefen.

Ich musste mir mein Lachen verkneifen, als ich gepielt ahnungslos in ihr Gesicht sah.

Seoyeon: „Ich weiß, dass du älter bist, aber halt bitte einfach die Klappe, Wonho.",meinte sie genervt und erntete von ihrem anderen Cousin ein Pedogrinsen.

Changykun: „BIST DU ETWA VERLIIIIIEEEBT???",schrie er halbwegs durch die Straße.

Minhyuk: „Omg!",sagte er nur und hielt sich die Hand vor den Mund.

Shownu: „W-Wer ist es?",wollte er etwas schüchtern wissen.

Lucas: „Ich glaube es ist Minhyuk! Die nerven sich ja immer und was sich neckt, das liebt sich. Hab ich recht?",fragte er aufgeregt.

Hyungwon: „Jetzt lasst sie doch mal.."

Wonho: „Naja. Leute, wir sehen uns dann später in der Cafeteria! Komm Shownu~",verabschiedete er sich, da sie eine Stufe über uns waren und deshalb nicht mit uns anderen Unterricht hatten.

[...]

Als es endlich leutete, begaben wir uns hungrig in die Cafeteria.

Ich: „HAHAHAH Minhyuk! Wenn das nicht dein Lieblingsauflauf ist~",lachte ich lauthals, als ich den vertrauten Duft von dem Auflauf, den Minhyuk über alles hasste, wahrnahm.

Minhyuk: „Ernsthaft jetzt?! Können die nichts anderes kochen?!"

Changkyun: „Wenn du irgendwann mal heiratest, musst du auch jeden Tag das essen, was deine Frau dir kocht, auch wenn es dir nicht schmeckt.",meinte er nur und zuckte mit den Schultern.

Seoyeon: „Achwas, als ob der irgendwann mal eine Frau findet...",lachte sie.

Minhyuk: „Sehen wir ja dann...",sagte er ihr in die Augen schauend, bevor er sich der Warteschlange widmete.

»Daaaammnnn«

Changkyun und ich sahen uns schockiert und angespannt an, bevor wir anfingen zu kichern.

Lucas: „Ich sag's euch, die beiden werden was..",flüsterte er uns beiden von hinten zu und grinste, was wir ihm gleichtaten.

Nachdem wir endlich unser Mittagessen geholt hatten, setzten wir uns an einen Tisch und fingen an zu essen, redeten und lachten viel.

Ich war jedoch schon den ganzen Tag etwas nervös, da ich mich nach wenigen Stunden ins Café begeben werde, um nach dem Job zu fragen.

[...]

Nun stand ich hier.

Vor dem Café.

Ich atmete tief ein und aus, bevor ich die Tür aufmachte und das Gebäude betrat.

Direkt lag der Blick des Kellners auf mir, der so eben noch ein Tisch bediente.

Sein Lächeln verschwand, als er mich sah.

Es war nicht Kihyun.

Kellner: „Kann ich... Ihnen irgendwas anbieten?",fagte er monoton, als er vor der Theke stand.

Ich: „Ehm... ich.."

Kihyun: „Oh! (Y/N), stimmt's? Freut mich, dich hier zu sehen!",begrüßte er mich, als er mit zwei Limonaden auf dem Tablett an uns vorbeilief.

Ich: „Freut mich auch!",verbeugte ich mich leicht, bevor er sich mit einem Lächeln auf den Weg zu seinen Kunden machte.

Ich spürte den Blick von dem blondhaarigen wieder auf mir und sah ihn an.


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(707 Wörter)

Warum verhält sich dieser Kellner so komisch..?



Love~A

Trust me // Lee Jooheon FFWhere stories live. Discover now