4. Herbert das Toastbrot

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[Hallo zusammen, nach einem etwas langem Schönheitsschlaf habe ich nun endlich wieder die Motivation gefunden etwas weiterzuschreiben! *jai* 

Ich hoffe dieses total verkorkste Kapitel gefällt euch und  motiviert euch zusammen mit mir eine Herbert Armee zu gründen. *muhaha* 

Aber nun genug von meinem  Vorgeplänkel.

Viel Spaß beim Lesen!]


Herbert das Toastbrot

Ok wir gingen langsam aus der Küche, aber ich hatte immer noch Hunger und somit keine Lust aus dieser zu verschwinden. Was macht man in so einer schlimmen Situation? Also jeder reagiert anders. Meine Reaktion war, mich am Türrahmen festzuhalten und zu schreien. „ICH GEHE ERST, WENN ICH WAS ZU ESSEN BEKOMME!" „Du bekommst später was. Jetzt komm mit." „Nein!" „Jetzt komm!" „NEIN!" Ich spürte schließlich einen Schmerz im Genick und dann wurde alles schwarz. 

Als ich aufwachte, hatte ich Lisas Haare im Gesicht. Das war allerdings in diesem Moment nur nebensächlich da wir uns im Büro des Leaders befanden und Sasori sich gerade mit eben diesem unterhielt. „Wo habt ihr sie noch einmal gefunden?". Das war die Stimme des Leaders. „Im Wald nahe Konohagakure. Sie haben ziemlich laut geschrien und so sind wir auf sie aufmerksam geworden." Jaja wir und schreien, der muss sich wohl verhört haben. 

Wir haben höchstens etwas lauter geredet. „Was sie wissen ist schon erstaunlich", Pain schien sich etwas Sorgen zu machen. „Woher können sie das bloß wissen?"„Vielleicht sollten wir nett zu ihnen sein dann werden sie es bestimmt freiwillig tun... denn ich glaube drohen wirkt bei diesen Mädchen nicht." Ja, unser Sasori. Etwas Menschenkenntnis hat er schon. Jetzt schienen sie zu bemerken, dass ich aufgewacht war denn sie schauten in unsere Richtung. „Wie viel hast du mitbekommen?", fragte Pain misstrauisch. „Was mitbekommen?", fragte ich gespielt verwirrt. Das schien ihn etwas zu beruhigen denn er warf Sasori einen fragenden Blick zu. Dieser nickte nur und forderte uns auf mitzukommen. Lisa war nun auch endlich aufgewacht. „Wo gehen wir jetzt hin?", fragte sie noch ganz schlaftrunken. „In euer vorübergehendes Zimmer." War die schlichte aber vielsagende Aussage. So gingen wir die nächsten Minuten still Sasori hinterher.

Im "vorübergehenden Quartier" angekommen

„Das ist jetzt nicht dein ernst oder?", jap das fragte ich gerade sichtlich geschockt, was kein Wunder war, denn wenn ihr das vorübergehende Zimmer von uns gesehen hättet wärt ihr schon längst ohnmächtig umgefallen. Soll ich mal sagen wo wir schlafen dürfen? Im Keller. Oder besser: in der Waschküche. Zwischen Waschmaschinen und Trocknern. Luxushotel Akatsuki lädt ein. „Hier müsst ihr vorerst schlafen, da wir kein anderes Zimmer mehr frei haben". „Das geht nicht hier kann ich nicht schlafen." „Es ist ja nur für ein oder zwei Nächte." „Wieso nur für ein, oder zwei?", fragte Lisa, die genauso bestürzt war wie ich. „Weil wir eigentlich noch ein Zimmer haben, es jedoch im Moment von Hidan belegt wird." „Wie jetzt der Idiot hat zwei Zimmer?", fragte ich nun wieder mehr oder weniger beruhigt. „Ja er benutzt es für seinen Jashin Altar. So baut er das Zeug wenigstens nicht irgendwo im Wohnzimmer auf und wir haben unsere Ruhe." „Jashin Altar?", fragten Lisa und ich wie aus einem Mund. „Ja. Ihr wisst schon seinen Opferraum." „Achso...", kam es von mir. Bei Lisa erschien jedoch nur ein großes Fragezeichen im Gesicht.

Sasori drehte sich nun um und ging die Treppe wieder hoch, während wir in unseren Sachen rumkramten, um eine Art Schlafanzug zu finden. Das fanden wir schließlich auch. Gepriesen sei das Sportzeug. Ich hasste Sport, aber irgendwie war alles zu etwas zu gebrauchen. Da es hier kein Bad gab und es auch schon zu dunkel war um nach einem zu suchen, legten wir uns einfach so auf die Schlafcouch, die man irgendwie neben die vibrierende Waschmaschine gequetscht hatte. Ich wollte eigentlich sofort einzuschlafen, da ich jedoch mit Lisa zusammen war ging das nicht so leicht wie geplant. Sie hatte anscheinend Panik. „Jesica ich habe Panik. Nach all dem was, du mir von dieser Akatsuki erzählt hast, will ich gar nicht hierbleiben. Komm wir verschwinden." Oh man ich bin so müde und will endlich schlafen. Wie es jedoch immer bei uns ist, quatschte Lisa mich so lange voll bis ich schließlich "ok", sagte um meine Ruhe zu haben. Statt meinen wohlverdienten Schönheitsschlaf zu halten, saß ich nun also da und präsentierte ihr meinen Notfallplan 35C. Ja ich wusste immer, dass es gut ist für sowas Pläne zu haben.

Der "furchteinflößende" Besuch bei AkatsukiDonde viven las historias. Descúbrelo ahora