Chapter 2

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Ich wollte ihn wiedersehen diesen Harry. Und am besten heute noch. Ich könnte ja eine kleine Willkommensparty schmeißen mit ihm als einzigen Gast. Ja, das mache ich. Schnell schaltete ich den Fernsehr aus und schmiss mich in meine normale Alltagskleidung. Jeans, T- Shirt und Swetshirtjacke darüber. Dann noch meine Chucks und ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Ich laufe schnell die Treppe des dunklen Treppenhauses herunter und unten angekommen überlege ich mir, was ich denn alles einkaufen könnte... Kerzen, ein bisschen Sekt, Kondome.... Nessa!, musste ich mich selbst ermahnen. Der Junge hat sich vor weniger als einer Stunde bei dir vorgestellt und du denkst direkt daran. Schweinebacke. Meine Gedanken wieder sammelnd schlenderte ich in Richtung Supermarkt. Da fiel mir ein: Was ist, wenn er heute abend schon etwas vor hat? Dann ist meine supercoole Party umsonst gewesen. Also drehte ich mich um und lief schnell wieder in Richtung des Hochhauses in dem ich meine Wohnung hatte. Dort angekommen sprintete ich die Treppe hoch und schloss die Tür zu meiner Wohnung auf, krallte mir den Kulli und den Notizblock von der Ablage die im EIngang an der Wand angebracht war und kritztelte darauf:

>> Hi Harry. Ich bin Nessa, du weist schon, die bei der du heute geklingelt hast und die so verdammt freundlich die Tür geöffnet hat. Als kleines Willkommensgeschenk wollte ich dich heute Abend auf ein Sektchen in meine Wohnung ( die direkt unter deiner) einladen. Ich hoffe du kommst. Grüße Nessa <<

Schnell den Zettel abgerissen, lies ich sofort die Tür hinter mir  ins Schloss fallen und ging die Treppe hoch zu Harrys Wohnung. Den Zettel heftete ich mit ein wenig Tesafilm an die Tür und dann spurtete ich wieder die ganzen Treppen runter, raus aus dem Haus, Richtung Supermarkt. Dort kaufte ich schnell zwei Fläschen Sekt und ein bisschen was zu knabbern bezahlte und machte mich auf den Rückweg nach hause. Ich musste mich ganz schön sputen, denn es war schon halb 6 am Abend und ich muss mich ja schließlich auch noch fertig machen bis Harry dann kommt.

Vor meiner Haustür angekommen, durchwühlte ich schnell meine Tasche nach meinem Schlüssel, aber ich konnte ihn nicht finden. Scheiße, als ich den Zettel für Harry geschrieben hatte, muss ich ihn wohl auf der Ablage im Flur liegengelassen haben. Etwas dümmeres als mich gibt es nicht!

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