Kapitel 30

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Bevor ihr jetzt anfangt das letzte Kapitel dieses Buches zu lesen, möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die mein Buch lesen/ gelesen haben. Mir war am Anfang gar nicht bewusst, wieviele Menschen ich erreichen kann und nun wurde mein erstes Buch schon über Mal gelesen. Unfassbar. Dankeschön. Ich kriege so oft Leibe Kommentare und finde es schön sich über Them auszutauschen. Es tut mir leid, dass dieses Buch für eine kurze Zeit pausiert war. Das kommt ab jetzt nie wieder vor. Ich würde mich freuen, wen ihr mir ein Abo dalasst, falls euch meine Geschichte gefällt und schaut unbedingt bei meinen anderen Büchern vorbei.

Danke für Alles ❤️

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Mein Herzau pocht als ich die ersten Stufen der Treppe erklimme. Ich klammere mich an das Gelände und stütze mich. Das atmen fällt mir schwer. Doch ich laufe Stufe um Stufe, ich werde jetzt nicht aufgeben. Ich gehe Stufe um Stufe immer weiter und schließlich stehe ich vor einer geöffneten Tür.

,,Ha..Hallo?''

frage ich.

,,Kommen Sie rein.''

Ich trete in die Wohnung und schließe hinter mir die Tür. Dann gehe ich langsam einen Gang entlang, bis ich in das Wohnzimmer komme. Ohne groß nachzudenken lege ich mich auf die Couch, ziehe meine Schuhe aus und schmeiße sie neben mich auf den Boden. Ich schließe meine Augen. In Gedanken gehe ich meinen Plan durch. Dann höre ich Schritte, die auf mich zukommen. Also öffne ich meine Augen wieder.

,,Möchten Sie auch etwas essen? Ich habe Hühnchen gemacht."

Ich schüttle nur den Kopf.

,,Ein kaltes Tuch?''

fragt er und ich nicke. Er verschwindet in seine Küche. Ich schließe erneut meine Augen und als ich ein kaltes Nass auf meiner Stirn spüre schlage ich sie sofort wieder auf.

,,Dankeschön, darf ich mal auf die Toilette?''

Er nickt.

,,Na klar''

Dann deutet er auf den Flur und sagt

,,die zweite Tür links''

Ich bedanke mich und stehe auf. Beim Vorbeilaufen komme ich an der Küche vorbei und überlege kurz mir ein Messer mitzunehmen, schlage mir diesen Gedanken aber wieder aus dem Kopf. Ich verschwinde im Bad und stützte mich auf das Waschbecken. Dann lasse ich das Wasser laufen und wasche damit mein Gesicht. Dann stelle ich mein Bein auf den Badewannenrand und ziehe mein Kleid ein Stück hoch. Dort befindet sich ein Holster mit einem Messer darin. Ich kontrolliere einmal ob alles fest sitzt und lasse das Holster dann wieder verschwinden. Ich drehe  mich in Richtung Spiegel und schaue mich einmal an. Na dann, auf gehts. 

Ich öffne die Tür und laufe Richtung Couch. Dort sitzt Fury bereits und sieht zu mir, als er mich kommen hört. Ich torkele leicht betrunken zu ihm und lasse mich neben ihn fallen. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und er macht keine Anstalten, diesen wieder runterzuschubsen. Ich atme tief ein und aus. 

Während er isst, reden wir viel, wir schauen eine Folge irgendeiner Serie, die er gut findet. Irgendwann sind wir aber fertig. Er steht auf und bringt sein Geschirr weg, dann gehen wir gemeinsam zur Tür. Er öffnet sie und sieht mich freundlich an. 

,,Danke, dass ich bei Ihnen bleiben durfte"

sage ich und öffne zögerlich meine Arme. Darauf öffnet er seine auch und ich gehe auf ihn zu. Wir umarmen uns und dann steche ich zu. Mitten in sein Bauch. Er zuckt zusammen und fällt vor mir auf den Boden. Er sieht mich mit großen Augen an. Verwunderung liegt in seinem Blick. Ich lächle ihn an. Irgendwie geht es mir jetzt besser, jetzt bin ich wieder ich. 

Ich knie mich zu ih herunter.

,,Jetzt wissen Sie, dass Hydra noch lebt und der Ghost Solider''

Ich stehe wieder auf und ziehe ihm dabei das Messer aus seinem Bauch. Dann gehe ich zur Tür. Ich drehe mich noch einmal um. 

,,Wir sehen uns in der Hölle''

mit diesen Worten gehe ich aus der Wohnung und schließe hinter mir die Tür. Dann laufe ich schnell die Treppen herunter. Als ich die Haustür öffne parkt vor mir ein schwarzer Van. Ich bleibe stehen, irgendwie weiß ich, dass der für mich ist. Die Schiebetür wird aufgemacht und ich steige ein. 

Die Dunkelheit umgibt mich, bis auf das Licht, dass von der Straße in das Auto fällt. Das Licht fällt genau auf die Person die gegenüber von mir sitzt. Er lächelt mich an und ich lächle zurück. 

Er ist wie ich. 

Der Winter Soldier. 

Er ist wie ein Geist. 

Wie der Ghost Soldier. 

Wie ich.

Er ist ein Geist. 

Ich bin ein Geist.

He's A Ghost 2: Mission Washington D.C. (Winter Soldier FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt