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Irgendwann und irgendwie, fand ich dann den Mut mich von Max zu trennen, also Gefühls mäßig. Da er ja schon Schluss gemacht hatte. Wie mir dann gesagt wurde, zurecht. Denn er hatte bereits wieder mit einer anderen was gehabt, während unserer Beziehung. Natürlich vernichtete mich diese Information noch mehr. Mein Arm sprach immer mehr für meine Depressionen, genau wie mein Verhalten.

Ab da ging es mir am Arsch vorbei on jemand meinen Arm sieht oder nicht. Bis zu diesem Zeitpunkt, hatte ich immer einen Pullover getragen, damit niemand sah wie übel es mir ging. Aber das war dann egal. Klar bekam ich viele komische Blicke, aber das war ich ja eigentlich schon gewohnt. Ich meine, man sieht eine Person ja nicht freundlich an wenn man ihr den Tod wünscht oder?

Selbst die Lehrer bekam meine Probleme dann mit, und sahen erst ein mal, was die Menschen mit mir machten. Aber denkt ihr, sie haben irgendetwas getan? Irgendetwas gesagt? Nein, sie haben es weiterhin belächelt. So als würde es so etwas wie Depressionen nicht geben. Wahrscheinlich, wäre an diesem Punkt meines Lebens die Hilfe eines Erwachsenen gut gewesen, aber sie kam nicht. Also viel ich immer und immer tiefer in mein Loch. Bis mich so viel Dunkelheit um mich begab, das selbst die Nacht sich fürchten würde!

Life Is Always DangerousWhere stories live. Discover now