Nur der anfang...

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Kapitel 45.

(Clary's Sicht)

Dieser Moment war Perfekt, aber dann, war der Moment vorbei und ich viel in ein dunkles schwarzes Loch.
Aufgeweckt wurde ich von einem ruckeln das mich durchschüttelte. Schwer öffnete ich die Augen aber konnte mich nicht richtig bewegen. Meine Hände waren mit Seilen gefesselt die übrigens brannten wie Feuer, so auch meine Beine - Eisenkraut! Ich lag in einem Geräumigen Kofferraum auf einem kratzigem Teppich und mein Kopf schmerzte wie Hölle. Ich versuchte trotz Behinderung meiner Hände die Kugel aus meinem Kopf zu ziehen. Sich suchte ich meine Taschen ab aber ich hatte nichts brauchbares dabei. Alles was ich an mir hatte war das Weiße Top und eine kurze Hose die natürlich nichts in den Taschen hatte.
Der Wagen ruckelte extrem weshalb ich vermutete auf einem Schotter weg oder so unterwegs zu sein. Und ich vernahm die Anwesenheit von zwei Personen. Die Person am Steuer und eine auf der Rückbank was mich ziemlich störte denn er müsste sich gerade umdrehen um mich zu sehen. Es hatte aber auch sein Vorteil das er so dicht bei mir wahr. Leise setzte ich mich auf und fixierte ihn. Ich hatte nicht besonders viel Möglichkeiten also legte ich schnell meine Arme um sein Hals und zog nach hinten so das das Seil sein Hals abschnürte. "Wer seid ihr?" brüllte ich die beiden an. Der Mann am Steuer sah geschockt in den Rückspiegel während der andere hustete "eine Kämpferin Hmm...? Tja das bringt dir nur nicht viel!" Während er mir eine Eisenkraut Spritze in den Arm rammte und meine Arme von seinem Hals löste. "Entspann dich ein bisschen... Noch hast du zeit dafür! Bald geh es dir nichtmehr so gut." Und daraufhin viel ich zurück in den Kofferraum.

Mein nächstes aufwachen war komischer. Ich stand oder eher hing in Ketten die an der Wand befestigt waren, eine mauer Wand. Der ganze Raum bestand aus Mauern aber er war auch nicht wirklich groß. Ungefähr die vierfache Größe eines Aufzuges. In der Mitte war ein Metal Tisch der Fesseln für Hände und Füße besaß. Praktisch ein Folter Tisch. Neben der Stahl Tür stand ein Stuhl auf dem ein Mann sah und mich anlächelte. "Warum grinst du so doof?" Fragte ich ihn als er aufstand und auf mich zu lief. "Ich weiß nicht. Vielleicht gefällt es mir ja dich so zu sehen. Nach so langer Zeit." "Wer bist du? Und was willst du?" Er legte eine Hand an meine Taille und sah mich an. "Na dich." Kurz lachte ich und schüttelte den Kopf. "Wie kommst du eigentlich darauf das ich alleine bin, Hmm? Du hast schließlich schon zwei meiner engsten Freunde getötet! Schämst du dich eigentlich nicht? Tatsächlich sind wir richtig viele die nur auf dich gewartet haben. Denn du bist ja wirklich ein Prachtstück." Lachte er und fuhr mit seiner Hand weiter auf zu meinem Gesicht und legte seine Hand an meine Wange, hob mein Kopf ein bisschen an und sah mir in die Augen. "Man oh man, was so ein paar Augen anrichten können hmm, schon der Wahnsinn oder? Und dazu werden sie auch noch von so einem Hübschen Mädchen wie dir getragen." "Wie scharmant, ich werde schon ganz rot!" Blaffte ich und zog mein Kopf weg. "Ohh... Nicht so angepisst, wir werden noch viel Spaß haben. Und spiel nicht mahl mit dem Gedanken ab zu hauen! Eisenkraut im Belüftungen System was dich bestimmt richtig beruhigt und wie du bestimmt schon bemerkt hast sind die Ketten aus massivem Stahl also hast du sowieso keine Chancen." Ich fauchte ihn nur an und dann ging er zur Tür raus kam aber einige zeit später wieder. Mit Verstärkung. Die drei Männer lösten mich von meinen Fesseln und zogen mich mit sich. Was für ein dummes Gefühl, so wehrlos zu sein, ich hasste das. "Also seid ihr Menschen ja?" "Wenn man es so will, ja." Antwortete mir einer von ihnen während wir einen Flur entlang liefen und irgendwann vor einer weiteren Kerkertür standen. Sie zogen mich in den Raum in dem sich ein Stahl Stuhl befand und schmissen mich darauf, machten die Fesseln fest und lächelten mich an. Alle drei standen sie vor mir. "Ich weiß ich bin umwerfend, könntet ihr jetzt aufhören mich so an zu starren und sagen das ihr wollt?" "Holt ihr mal die Instrumente, ich beschäftige sie ein bisschen." Sagte der eine der mit mir in der Zelle war. Nach einem kurzen Stöhnen verschwanden die anderen und er kam auf mich zu. "Ach, es ist so schwer diesen Augen zu Wiedersehen!" Stöhnte er und stellte sich hinter mich, ging in die hockte so das sein Kopf neben meinem war. Er strich mir eine Haar Strähne hinter mein Ohr und kam mit seinem Mund verdächtig nahe. "Was habt ihr mit mir vor?" "Wir wollen nur ein paar Tests durchführen." Hauchte er in mein Ohr und drückte dann sanft seine Lippen auf meinen Hals. "Hör auf!" Knurrte ich worüber er nur lachte. "Zeig ein bisschen mehr Respekt! Ich habe deine Wunde geheilt, ich habe dich von dem Gift geheilt das man dir eingeflößt hat." "Oh das ist ja total freundlich! Ich kann dir garnicht sagen wie dankbar ich dir bin." Seine Küsse bedeckten meinen ganzen Hals bis hoch zu meinem Kiefer. "Du solltest lieber nicht so arrogant sein. Wir sind Hexenmeister die dir schmerzen bereiten können ohne auch nur ein Finger zu rühren." Versuchte er verführerisch zu flüstern. Dann packte er mein Kinn und riss es nach hinten woraufhin ich ihn ansehen musste. "Werdet ihr mich töten?" Fragte ich ihn mit einem leichten Beben in der Stimme. "Ohh..." Stöhnte er vergnügt "wie könnte ich so einem hübschen Ding wie dir so etwas antun? Nein, du hast ein großen Nutzen für uns. Vor allem dein Blut, weißt du, es macht nicht nur Vampire stärker. Es mach jeden stärker und stell dir mal vor, ein ganzer Zirkel hexen bekommt nochmal einen großen Funken Energie dazu... Wir werden fast unbesiegbar sein aber dafür brauchen wir dich nunmal lebend und deswegen wollen wir erst ein paar Tests mir dir durchführen. Denn du bist voll mit starker Energie. Wir wollen testen wie du auf verschiedenste Sachen reagierst. Also lehn dich zurück und genieße die Show."
Plötzlich ging die Stahltüre auf und die zwei Männer rollten einen Tisch in den Raum der mit einem Tuch bedeckt war und was darunter verborgen war konnte ich mir schon vorstellen. Sie nahmen das Tuch von dem Tisch und ich hatte recht, sämtliche Gegenstände zum Foltern. Spritzen, Eisenkraut Wasser, Holzpflöcke, Pistolen und Tausend andere Sachen. Einer von ihnen nahm das Messer und tunkte es in das Wasser. Daraufhin lief er grinsend auf mich zu und holte aus als ich laut stop schrie "bitte, beantwortet mir nur die eine Frage." Der Mann der eben mein Hals geküsst hatte sah mich an. "Alles was du willst Schätzchen, du wirst sowieso niemals hier raus kommen also was Solls?" "Wo ist Damon?" Fragte ich obwohl ich tierische Angst vor der Antwort hatte. "Keine sorge er ist bei euch zuhause. Wir wollen nicht ihn, nur dich." Ich atmete erleichtert auf aber spürte daraufhin schon den ersten Schmerz von dem Messer das in meinen Rippen steckte.

When the Darkness comes (Vampire Diaries Fanfiction)Where stories live. Discover now