Kapitel 2

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Es ist Montag. Mein Wecker klingelt um 7 Uhr und ich muss mich aufraffen um aufzustehen, weil ich jetzt unbedingt Kaffee brauche. Sonst werde ich den restlichen Tag müde sein und das will ich natürlich nicht. Das Schauspielcamp ist in Miami, das heißt wir haben eine recht lange Fahrt vor uns. Mein Dad ist so nett, mich zu fahren. Schnell schlüpfe ich aus meinem Bett, klaube die Klamotten auf, die noch neben meinem Koffer liegen und ziehe mich um. Als ich mir dann noch den Fuß stoße, als ich gerade ins Bad sprinten wollte, reicht es mir endgültig. Es wird Zeit, dass wir aufbrechen. Inzwischen ist es 8 Uhr und Das wartet schon am Auto auf mich. Ich schleppe meinen Koffer hinter mir her und er bekommt einen Platz im Kofferraum. „Mach's gut, Süße. Bis in 4 Monaten!", sie drückt mich zum Abschied noch einmal ganz fest und drückt mir noch einen Kuss auf die Schläfe. Schweren Herzens mache ich mich daran, in das Auto meines Dad's einzusteigen und werfe meiner Mum noch eine Kusshand aus dem Auto zu. Und dann schlafe ich ein. Voller Vorfreude auf diese neue Erfahrung.

Ich werde von einem leichten Tätscheln geweckt. Es ist Dad. „Mäuschen, wir sind da. Du hast die kompletten 7 Stunden durchgeschlafen.", ein Lächeln huscht über seine Lippen, doch an seinem Blick erkenne ich, dass auch ihm der Abschied schwer fällt. „Dad. Bitte sei nicht traurig, ich bin glücklich darüber, das hier zu machen. Glaub mir. Es ist das Richtige für mich.", ich umarme ihn ganz fest und würde am liebsten nie wieder loslassen. „Mach's gut, Dad. Ich rufe die Tage mal an.", ich nehme meinen Koffer entgegen und mit einem kleinen Lächeln im Gesicht winken er und ich uns noch einmal zu. Ich gehe nun aber voller Hoffnung und Vorfreude in das Gebäude, in dem das Camp verwaltet und geleitet wird. „Hallo, du musst Bella sein. Hier sind die Schlüssel für dein Zimmer und für den Poolbereich. Du hast Zimmernummer 135.", eine freundliche junge Dame sitzt hinter der Theke und scheint zu glauben, das hier wäre ein Hotel, da sie genau so womit mir redet. Naja, es kümmert mich nicht weiter und ich mache mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Auf einmal stoße ich mit einem jungen Mann zusammen. „Oh, das tut mir leid! Hast du dir weh getan?", der Mann sah besorgt aus. „Nein, es ist alles gut. Ich muss mich auch entschuldigen.", ich lächle ihn schief an. Er ist vielleicht 21 oder 22 Jahre alt und er kommt mir irgendwie bekannt vor... Jetzt weiß ich es! Es ist Leonardo DiCaprio! Ich kenne ihn zwar nur flüchtig, weil ich kein Fan bin aber er sieht ganz gut aus und nett scheint er auch zu sein. Er streckt mir seine Hand hin. „Hey, ich bin Leonardo aber nenn mich bitte einfach Leo.", er lächelt verlegen. „Ich bin Bella. Schön, dich kennenzulernen." „Ich muss los. In welchem Kurs bist du?", er sieht mich fragend an. „Wie es aussieht, bin ich in Kurs 3a, und du?" „Hey, ich auch! Na dann, man sieht sich!", er lächelt mich noch einmal an. Er ist ja ganz süß aber hat er gerade mit mir geflirtet? Naja, mal schauen...

how i fell in love with HIM ~ LEOWhere stories live. Discover now