Auf nach Volterra

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Auf nach Volterra!

„Wo gehen wir denn hin?“ fragte ich Jasper nach einer Weile. „Nach Volterra.“ erklärte er knapp. „Und was wollen wir da?“ fragte ich leise. Jasper seufzte. „Dort >wohnen< die Volturi, die sind die Vampire, die die Regeln machen und dafür sorgen, dass diese auch eingehalten werden. Wer sie bricht, wird mit dem Tod bestraft.“ Als er von den Volturi erzählte, war seine Stimme recht angewidert, er hasste sie offensichtlich

Werend des gesamten Restweges nach Italien hielt ich die Klappe und machte mir Gedanken darüber,was wohl passieren würde.

Zuerst liefen wir quer durch Nordamerika. Es dauerte vielleicht einen halben Tag, bis ich salziges Meerwasser und die klare Luft darüber richen konnte. Da es dort bereits dunkel war, konnten wir einfach durch den Atlantik rüber nach Euroba schwimmen. Wir mussten nur ganz selten abtauchen, dreimal um genau zu sein, weil mal ein Boot vorbeikam.

Nach einem Tag Reise kamen wir in Frankreich wieder raus.

Drei stunden Später kamen wir in einer alt (und langweilig)aussehenden Stadt auf einem Berg in Italien an. Hier war fast zwölf Uhr Mittags, sodass wir uns im Schatten halten mussten, damit die Menschen unsere glizernde Haut nicht bemerkten. Hätten Diego und ich nicht herausgefunden, dass die Sonnen uns nicht verbrennt, hätte ich mich wahrscheinlich geweigert, weiter zu gehen und hätte darauf bestanden, mich irgendwo zu verstecken.

Dann standen wir vor einem alten Schloss.

Jane und die restlichen Volturi, gingen in eine dunkle Gasse, bogen um eine ecke und verschwanden. ich konnte sie ledeglich noch hören.

"Wenn wir vor den Meistern sind, sprich nur, wenn du dazu aufgefordert wirst!" flüsterte Jasper mir zu, ich nickte. Dann folgten auch wir den Anderen und gingen in die Gasse.

Felix wartete ungeduldig an einem Gulli. was sollte den das werden??

Der Gedankenleser ging ohne zu zögern zu diesem rießigen vampir und sprang in den Gulli. Eine halbe sekunde später kam er unten auf. Wenn ein Mensch dort runter springen würde, würde er sich gnadenlos zumindest ein Bein brechen, soviel stand fest.

Als nächstes sprang Carlisle. "Jetzt du."  sagte Jasper. Ich wusste, dass mir nichts passieren würde, also sprang ich ohne zu Zögern nach unten. Kaum war ich einen schritt nach vornen gegangen, landete Jasper schon hinter mir und packte mich am Arm. Daraufhin folgte noch dieser Muskelprotz der Gelbaugen, dann war ein dumpfes Geräusch zu hören, als Felix den Gullideckel von innen wieder schloss, dann war es auch schon finster. Als Mensch hätte man hier unten gute chancen, ständig zu stolpern und gegen jemanden zu rennen, aber als Vampir dauerte es eine halbe Sekunde, bis man sich an die Dunkelheit gewöhnt hätte.

Die Volturi gingen vorran und führten uns nicht enden wollende Gänge entlang. Erst unterirdisch dann über der Erde in einem Art Museum.

Vor einer rießigen flügeltür blieb Jane, die die spitze übernommen hatte, stehen und seufzte erleichtert: "Endlich wieder Zuhause."

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Tut mir leid, dass dieses Kapitel diesesmal so verdammt kurz ist. Ich verspreche, dass das nächste um einiges länger wird.

The second ChanceWhere stories live. Discover now