Kapitel 3 > Eine Neue Nachricht

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Als ich vom Sportunterricht kam, war ich so geschafft, dass ich gleich nach Hause ging, anstatt erst noch mit den anderen rumzuhängen. Ich holte meine Kopfhörer aus meiner Tasche und drehte die Musik ganz laut. Ich machte ab und zu ein paar kleine Dance Moves, weil die Straße menschenleer war.

Als ich endlich zu Hause ankam, pfefferte ich meinen Rucksack in die Ecke, zog meine Schuhe aus und machte mir etwas zu Essen. Ich hatte Lust auf Pasta. Da es schon 15 Uhr war und ich noch nichts außer einem Apfel gegessen hatte, wurde es höchste Zeit. Meine Mum war bis abends weg, deswegen musste ich selbst kochen. Ich gab Spaghetti in einen Topf und kochte sie. Dazu machte ich mir selbstgemachtes Pesto Rosso und einen Tee.

Als das Essen endlich fertig war, nahm ich mir mein Handy zur Hand und checkte meine Nachrichten.

Kat:

Oommmggg ich habe gehört er sitzt in Info neben dir? Babe klär' ihn dir!

Ich antwortete:

Ganz ruhig Kat, ich habe ihm die Schule gezeigt und wie es aussieht wohnen wir in derselben Straße. :)


Leo:

Hey, hier ist Leo.
Soll ich dich morgen früh in meinem Auto mitnehmen? Bin um halb acht bei dir.

Ich antwortete:

Ja, das wäre super! Bis morgen.


Leo war ja schon ganz nett. Aber ihn vergötterten tonnenweise Mädels und er könnte jede haben, also machte ich mir lieber erst gar keine Hoffnungen.
Irgendwann würde der richtige schon noch kommen. Und in meinem Alter hatte ich glaube ich noch mehr als Genug Chancen, den richtigen zu finden.

Ich schmiss mich auf mein Bett und machte mein Lieblings Lied an. Das erinnerte mich immer wieder an meine verstorbene Oma. Sie ist vor 2 Jahren gestorben und als es zu Ende ging hat mir dieses Lied unglaublich viel Kraft gegeben. Ich vermisse meine Oma Jeden Tag. Aber ich weiß, dass sie von da oben auf mich aufpasst.

Es war mittlerweile 19 Uhr und es klingelte an der Tür. Ich stöhnte auf, weil meine Mum doch Einen Schlüssel hatte, ging dann aber doch runter. Als ich die Tür aufmachte erblickte ich einen grinsenden Leo.
,,Ich dachte mir, ich schaue mal vorbei."
Er lächelte mich an.
,,Leo, wir sehen uns doch morgen früh."
,,Spricht nicht dagegen, jetzt zusammen einen Film zu schauen und dabei jede Menge Süßkram zu essen."
Ich musste lachen und bat ihn herein.
,,Was willst du gucken?"
,,Hm, hast du 'das Schicksal ist ein mieser Verräter'?"
,,Ja, willst du den gucken?"
Er nickte und wir setzten uns aufs Sofa.
Ich legte Den Film ein und machte uns Popcorn.

Ich heulte Rotz und Wasser und als wir bei der Hälfte des Filmes waren, schlief ich ein.

Leo's Sicht:

Sophie sah wirklich süß aus beim Schlafen. Ich wusste zwar, dass sie nichts von mir wollte aber ich würde es schon schaffen, dass sie mich mag. Ich würde so gerne mit ihr befreundet sein. Sie hatte eine perfekte Figur, wunderschönes Haar und sie sah aus wie ein Engel. Ich legte eine Decke über sie, damit ihr nicht kalt wurde in der kurzen Kleidung. Sie bewegte ab und zu ihre Lippen, doch sie sprach nicht.

Sophie's Sicht:

Ich würde durch das zuknallen einer Tür wach und sah, wie meine Mum reingekommen war.
,,Oh, hey, du hast Besuch?"
Sie grinste und ich sagte schnell:
,,Ja habe ich, aber krieg das jetzt nicht in den falschen Hals."
Leo und Mum mussten lachen und irgendwann stieg ich mit ein.
,,Ich gehe mal hoch."
Meine Mum verabschiedete sich und ging ins Schlafzimmer.

,,Okay, du solltest jetzt lieber gehen."
,,Und was wenn ich nicht gehen will?"
,,Dann schicke ich dich trotzdem weg!"
Leo machte ein gespielt empörtes Gesicht und ich brachte ihn noch zur Tür.
,,Gute Nacht, wir sehen uns morgen."
Er lächelte mich sanft an und sagte:
,,Ich freu mich schon drauf."

Hey, das Kapitel ist zwar etwas kürzer aber die nächsten werden länger. Hoffe die Geschichte gefällt euch bis hier hin. Und ich liebe Leo, oh ma goodness!

Wie ich mich in den heißesten Typen der Stadt verliebte... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt