15. Kapitel

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Bei Morgengrauen brachen wir auf. Sechs ganze Tage waren wir in unsere Studien vertieft gewesen und hatten einiges gelernt. Zum Abschied gab mir Eurasmus ein schwarzea Buch mit. «Das ist das Notizbuch des ersten Drachenreiters eines schwarzen Draches. Lest und lernt daraus». Ich stutzte. «Woher hast du das?» fragte ich. «Jeder der ersten Drachenreiter besas solch ein Buch. Als die Gebäude der Drachen abbrannten, verbrannten auch die meisten Schätze die sie hüteten. Erstaunlicherweise haben die Notizbücher überlebt.» sagte Eurasmus. Dankbar nahm dich das Buch entgegen. Es war schwerer als es aussah. Der Ledereinband war leicht angebrannt, genau so wie die Ecken der Seiten darin. «Danke Eurasmus. Du warst eine grossartige Hilfe.» Damit versabschiedeten wir uns voneinander und Eia und ich stiegen in den Himmel.

Der Rückweg dauerte kaum solange wie die Hinreise. Eia war in den vergangenen Tagen stärker und kraftvoller geworden. Ihre Flügelhaut war nun dicker als Leder und hielt nun mehreren Speeren stand. Aber auch ich hatte mich verändert. Ich beherschte nun einige Fähigkeiten meiner Vorfahren. Ich hatte Zauber gelernt, die mich und meinen Drachen heilen konnten. Es gav aber auch welche mit denen ich nur mit der Wimper zuckeb musste und er brachte den Tod. Ich hoffte nur das sie mir eines Tages einen Vorteil brachten.

Wir stäuerten das Wohnheim an. Dort herschte wieder heges treiben. Die Bewohner kamem allmählich über die Verstorbenen hinweg und fügten sich ihrem Alltag. Als wir uns näherten sahen einige sahen, unterbrachen sie ihre Arbeit und machten die anderen auf uns aufmerksam. Sanft landete Eia vor dem Torbogen. Camilla stürmte auf mich zu und schloss mich in ihre Arme. Ich schaute mich um, als sie mich wieder los liess. Alberto stand etwas entfernt und beobachtete das Geschehen. Dann kam er auf mich zu und umaremte mich ebenfalls. «Es freut mich, dich wieder zusehen», flüsterte er mir ins Ohr. Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

DrachenreiterWhere stories live. Discover now