Natalie

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Heulend rannte sie die Straßen endlang. An fielen, sie komisch angafenden, Leuten. Sie war in Panik. Ihre beste Freundin hatte einen Mord begangen und sie war Zeugin.
Sie rannte an einem Park vorbei und entschloss sich dort fürs erste nieder zu lassen um klare Gedanken zu finden.
Hinter eines mittel großen Baumes setzte sie sich hin. Sie begann zu Hyperventilieren doch fing sich alsbald wieder.
Ihre Freundin, ihre Michelle hatte einen Mord begangen. Doch es überraschte Natalie, die Michelle seit dem Kindergarten kannte nicht. Alles was sie überraschte war daß es so bald passiert war. Sie erinnerte sich zurück, vor Jahren hatte Michelle einen kleinen Hund bekommen, sie liebte ihn doch an einem Tag an dem Natalie zu Besuch war und sie mit dem kleinen Tier spielten geschah es.
Natalie wollte ihn streicheln doch dann drehte er durch. Er war einfach aufgeregt gewesen, die Kinder waren laut und drenkten ihn in eine Ecke, für sie war es ein Spiel doch das wusste der Hund nicht. Er biss sich in Natalies Handgelenk fest. Während Natalie vor Schmerz schrie und immer weiter in Panik geriet war Michelle ganz ruhig, sie griff zum Hals des Hundes und drehte ihn um. Der hund jaulte nicht einmal mehr sondern starb einfach nur. Er verlor seine ganze Anspannung und sackte einfach zusammen.
Während Natalie an diesen Moment dachte verstrich ihre Angst allmählich. Es war zwar eine furchtbare Erinnerung doch trotzdem dachte sie gerne an diesen Moment. Michelle war der erste Mensch gewesen der sie wirklich beschützt hatte. Natürlich hatte sie auch eine sie Liebende Mutter und einen sie Liebenden Vater doch die hätten nie so schnell reagiert und nicht einfach so für sie getötet, Michelle hatte etwas getötet das sie wirklich liebte nur für Natalie. Sie begruben die Leiche des Hundes noch am selben Tag, Michelle hatte sehr geweint und machte sich wirklich Mühe mit der Beerdigung.

Natalie stand auf und wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht. Sie wusste das egal was Michelle auch tun würde Natalie würde sie auf ewig lieben, doch nicht auf Freundschaftliche Art, das wusste Natalie schon seit einpaar Jahren. Natalie würde sie auf ewig wahrhaftig und ewiglich lieben und nie mehr von ihrer Seite Weichen. Entschlossen rannte sie zurück.
Bei dem Tatort angekommen sah sie durch das nun zerstöre Fenster und sah wie Michelle neben der Leiche lag und schlief. Ihr herz klopfte als sie den Raum betrat. Beinahe musste sie sich erbrechen als sie Ichiros Leiche sah und roch. "Das ist also Verwesung?" Fragte sie sich.
Sie zögerte bevor sie Michelle aufweckte. Sie schlug langsam ihre Augen auf, ihre wundervollen schwarzen Augen die Tief in ihre Seele zu blicken schien. "Du bist wieder da?" Tränen liefen aus den Augen der beiden Mädchen.
Nach einer kurzen Ansprache wurde es beschlossen, sie würden sich zusammen tun und die Leiche entsorgen.

20 Minuten später.

Natalie stand in einem Supermarkt, schwarze Plastik Säcke, Holz und Fliesen Reiniger und eine Monatspackung Papier Tücher in der Hand. Als sie bei der Kasse ankam begann sie zu schwitzen. Sie fühlte sich von allen Seiten beobachtet als ob es alle wüssten, kurz war sie sich sicher Polizei Sirenen zu hören. Doch sie versuchte ruhig zu bleiben. "Hallo?" Die Stimme des Verkäufers an der Kasse holte sie zurück in die Wirklichkeit, sie wusste nicht wie lange er schon versuchte mit ihr zu reden. "J-ja?"
"Wie wollen sie zahlen?"
Fragte er betont nachdrücklich.
"Oh ja ehm hier."
Er verdrehte die Augen.
" Mit Karte, bar?"
"M-mit Karte..." Nun fiel ihr wieder ein was sie schon in so vielen Krimis gesehen hatte. Man könnte ihre Kreditkarten Abrechnung zurück verfolgen.
"NEIN also nein ich z-zahle in Bar."
Erneut verstehe er die Augen und gab etwas in den Computer ein.
"12,99€, bitte"
Sie kramte und zahlte anschließend mit einem fünf Euro Schein, zwei Zwei Euro Münzen, einer ein Euro Münze und einpaar sens.
Es dauerte da sie, auf Grund der Aufregung immer wieder nachrechnen musste.
Auf dem Rückweg drehte sie sich tausende mahle um da sie sich beobachtet fühlte. Es endete damit das sie unter Panik das letzte Stück lief.
Als sie Anklopfte und die Tür aufging stand eine blutverschmierte Michelle vor ihr. Das Gesicht, die Hände und der Bauch wahren dunkel rot. "Also bist du fertig?" Presste Natalie angeekelt hervor. "Jo"
Sie drückte sich an ihr vorbei ohne sie zu berühren und ging in die Wohnung. Auf dem Boden lagen Überfall verstreut die Gliedmaßen Ichiros. Sogar den Kopf hatte sie nicht nur abgetrennt sondern auch aufgebrochen so daß sein Hirn raushing. "Du hattest also deinen Spaß?"
"Jo"
"Aha" 
Zusammenn stopften sie ihn in dieferse Mülltüten, wuschen den Boden so gut es ging und nach getaner Arbeit legten sie sich zum verschnaufen auf seine Couch.
"Du musst mir etwas versprechen." Sagte Natalie nach einiger Zeit.
"Ja klar. Alles."
"D-du tötest niemanden mehr! Versprich es mir."
Michelle schwieg und starte auf den Boden.
"Michelle! Versprich es!"
"J-ja ... ok ich, ich verspreche es." Sie wirkte traurig, und starrte mit verzogener Miene in die andere Richtung.
Natalie wusste das es nun soweit war.
Sie wusste das wenn sie zusammen sogar einen Mord Überstehen würden, dass sie auch alles andere Überstehen würden.
Sie rückte näher an Michelle. "Sch-schau mich an." Gab sie mit zitternder Stimme von sich. Michelle taht was ihr geheißen und sah sie an. Natalie rückte noch näher, immer näher an das Gesicht ihrer engsten Freundin. Sie sah in ihrem Gesicht das sie wusste was nun kommt, doch an ihrem Körper erkannte sie auch das sie es nicht ablehnen würde. Sie schluckte noch einmal entschlossen ihre Angst runter und presste ihre Lippen auf Michelles.










Sie erwiederte.

Welcome too my Candy Store (GirlxGirl)Where stories live. Discover now