Kapitel 4

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Kurz bevor wir an der Bushaltestelle angekommen wahren hielt ich an und drehte mich.

,,Also Jungs, wenn wir gleich bei meinen Freunden sind, seit bitte nett ok?" die beiden sahen mich an und nickten. Zufrieden lächelte ich und ging weiter. Die Jungs folgten mir und als wir um die Ecken gingen, hinter der sich die Bushaltestelle befand. Richteten sich plötzlich alle Augen auf uns. Verlegen sah ich zu Boden und versuchte in meinen Gedanken schon meinen Freunden die Situation zu erklären. Plötzlich wurde ich an meinem Handgelenk nach hinten gezogen. Vor Schreck schrie ich auf und richtete meinen Blick nach oben und sah wie ein Auto knapp an mir vorbei fuhr. Erschrocken starrte ich zu der Stelle wo ich gerade noch stand.

Ich hätte Tod sein können....

Tränen bahnten sich ihren weg meinen Wangen entlang und mein ganzer Körper fing an zu zittern. Plötzlich wurde ich gegen eine Brust gedrückt und von zwei starken Armen fest gehalten. Als ich erkannte wer mich da umarmte hörte das zittern auf und eine wohlige Wärme breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Ich schmiegte mich noch mehr in das schon feuchte T-shirt von Liam, bis meine Tränen endlich aufhörten zu fließen.

,,Alles Ok mit dir Clair?" in Liams Stimme hörte sich rau und besorgt an. Ich nickte leicht und stützte mich von seiner Brust ab um Liam ins Gesicht sehen zu können. Liam ließ seine Umarmung lockerer, doch er ließ mich nicht ganz los.

,,Ich sehe bestimmt schrecklich aus was?" fragte ich Liam und versuchte cool zu klingen was aber durch mein schniefen sich eher erbärmlich anhört. Liam lächelte leicht und seine Augen sahen mich so durchdringend an was mich leicht errötete.

,,Du siehst immer schön aus." sagte er plötzlich und ich spürte ein kribbeln in meiner Magengegend.

,,Danke Liam" flüsterte ich und hielt mich am Stoff von seinem weißen T-shirt fest.

,,Darfür das ich dir ein Kompliment gemacht habe? Darfür brauchst du dich doch nicht zu bedanken"

,,Nein nicht darfür. Sondern darfür das du mir mein Leben gerettet hast" flüsterte ich und bemerkte wie meine Augen wieder feucht wurden. Sofort drückte mich Liam wieder an seine Brust und flüsterte leise etwas was sich anhörte wie.

,,Bitte, ich würde es wieder tun."

,,Oh mein Gott Clair!!!" hörte ich plötzlich jemanden hysterisch sagen. Ich wüschte mir schnell die sich anbahnenden Tränen weg und löste mich von Liam um in die Arme meiner besten Freundin zufallen.

,,Clair! Ist alles ok mit dir? Fehlt dir auch nichts?" fragte mich Miri hysterisch und drückte mich fest. Ich sah das ihr die Tränen genau so in den Augen sammelten wie bei mir.

,,Mir geht es gut Miri" schniefte ich und drückte sie.

,,Geh nie wieder ohne zu gucken über die Straße verstanden Clair?!" meckerte Miri und versuchte energisch nicht zu weinen.

,,Verstanden?" flüsterte Miri und fing wieder an zu weinen. Ich drücke sie fest und ließ auch meinen Tränen freien lauf. Nach ein paar Minuten des weinens und tröstens beruhigten wir uns beiden und ließen von einander ab. Niall und Liam die uns die ganze Zeit beobachteten schauten uns besorgt an.

,,Clair? Ich glaub es ist besser du bleibst erst mal Zuhause und ruhst dich nach diesem Schock aus. Ich sag Frau Krame bescheid, was passiert ist sie wird es verstehen." meinte Miri und drückte leicht meine Hand.

,,Mir geht es aber gut Miri. Und außerdem währe ich dann alleine Zuhause und du weißst doch wie ich es hasse allein Zuhause zu sein" protestierte ich und sah Miri verzweifelt an. Doch sie schüttelte nur den Kopf und drückte meine Hand ein wenig mehr.

,,Das kommt nicht in Frage Clair. Du währst fast umgekommen!" meckerte Miri und sah mich etwas wütend an. Ich wollte gerade noch etwas sagen aber Liam kam mir zuvor.

,,Ich kann ja bei dir bleiben. Hab eh kein Bock auf den ersten Schultag an der neuen Schule."

,,Und wer bist du wenn ich fragen darf? Du hast zwar Clair das Leben gerettet und dafür danke ich dir, doch ich lass meine beste Freundin bestimmt nicht mit einen Fremden alleine. Erst recht nicht bei ihr Zuhause." sagte Miri und richtete ihren Blick auf Liam. Liam starrte sie zurück an und eine unangenehme Stille legte sich auf uns. Schnell versuchte ich die Stille zu brechen und räusperte mich. Sofort sahen mich alle mit so einem so durch dringenden Blick an, das ich leicht errötete.

,,Also ähm-" sagte ich und brach mitten im Satz ab. Miri sah mich fragend an und wollte etwas sagen doch ich kam ihr davor in dem ich mich erneut räusperte.

,,Miri? Das ist Liam" ich zeigte auf Liam der direkt vor ihr stand. Er nickte Miri leicht zu und begrüßte sie mit einem ´Hallo´. Dann zeigte ich auf Niall der ein wenig abseits stand und dort alles von Sicherer Position beobachtete.

,,Und das ist Niall" sagte ich zu Miri und lächelte schräg. Verdutzt sah sie mich an und ich konnte schon die vielen Fragezeichen in ihrem Kopf hin und her fliegen sehen. Der Gedanke daran ließ mich leicht schmunzeln.

Infos zu Miri Bond

Alter: 16

Charakter: witzig, verrückt

Augenfarbe: grün-braun

Haare: lang und blond

Familie: ihre Eltern Mike und Steffanie und ihre große Schwester Susen

Lieblingsfarbe:  blau (aber eigentlich alle)

Hobby: Party!!!

Klasse: 10a

Miri lebt im selben Dorf wie Clair. Sie liebt es zu tanzen und macht gerne mal blödsinn.

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⏰ Terakhir diperbarui: Aug 24, 2014 ⏰

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