Kapitel 6. zersplittertertes Pech

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_Düster, finster ist das kommende Land._

Der Nächste Morgen sollte der schwärzeste Morgen allerzeiten sein. Der Morgen begann ganz normal wie jeder, immer wieder ein neues Problem, immer war was los in meinem Reich. Unsere Bauern kamen zu uns und hatten schlechte Nachrichten. Die Ernte war schwarz wie Pech. Berichtete mir unser Battler Daniel.

Ich schaute wie jeden Morgen auf unseren Frühstückstisch der reich gedeckt war, doch dieses Mal war er ziehmlich karl und leer. Mit einem schlechte Gefühl verließ ich den Saal und legte mich wieder  ins Bett. Ich streichelte meinen Bauch und  stellte mir vor wie es in einigen Jahren sein wird mein Kind auf der Welt zu sehen. ...Voller glück und Freude auf der Wiese mit summenden Intsekten, doch dann quälte mich das Pech und meine Träume waren dahin, waren nur schwarz und ich sah das Nichts, das Nichts was mich fallen ließ in eine unendlose Finsternis. Plötzlich tauchte ein Mädchen mit einem weißen Kleid auf, ich konnte es nicht zuordnen, aber irgendetwas sagte mir das es meine Tochter war, mein ungeborendes Kind. ich griff ihre ausgestreckte Hand und nahm sie mit an die Oberfläche. An der Oberfläche war ein Licht zu erkennen und wir konnten aufatmen. Wir kamen aus einem  See, Shadow Lake, ein See in unserem Wolkenreich der verzaubert war. Hier ist der Spiegel versteckt, eines der Insignien der Engel. 

wir gingen durch ein Portal zwischen zwei Bäumen und kamen in ein Haus, mein ehmaliges Zuhause. Ich sah gemeinsam mit meiner Tochter eine Kerze aus weißem Wachs hinunter Brennen und dann wachte ich auf, unser Traum verschwand im Nichts.

...Ich glaubte es war eine Vision, eine Warnung, aber was mir damit gesagt werden sollte war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

(Was Louise nicht wusste, Jase hatte den Anfang der Vision gesehen, bekommen in jener Nacht wo sie aus New York zurückgekehrt sind nach London.)

Was hatte die weiße Kerze zu bedeuten?...War sie womöglich die Zeitangabe bis zu ihrem bitteren  Untergang?

Visionen müssen nicht immer stimmen, aber sie sollten dennoch nicht ignoriert werden. Sie sind wie eine Prophezeiung. Ich stand von meinem Bette auf und bewegte mich in Richtung Fenster. schwarze Kräen besiedelten unsere Bäume und machten sie Pech Schwarz. Es sollte nichts gutes heißen, das wusste ich, das war es nie. Ich beobachtete voller entsetzen die Kräen und rannte dann hinaus in den Hof, um sie zu verscheuchen, aber die Kräen waren verflucht  und bewegten sich kein stück. Ich war wütend und stampfte mit den Füßen auf den Boden, aber das half auch nicht weiter. ...es war verdammt nochmal verflucht!

Verdammnis liegt in der Luft. Ich schreitete in meinem Weißen Nachthemd wie eine Göttin im Hofe zu dem Fichtenbaum aus dunkler Rinde, fast schwarz, wie Pech. Ich streckte meine dürren Finger, zedernd heraus an die Rinde des Baumes. Sanft legte ich meine Finger an den Baum und fuhr die Maserung des Baumes entlang. Der Wind heuelte unerbittlich. Die Sonne lacht aber dennoch. Sie schien von einem Moment in den nächsten stärker zu scheinen und Vertrieb all das schwarze, das Böse. Ich sah den Sonnenaufgang mit seinen feurigen Farben. Sie wirkten bedrohlich, aber auch gleichzeitig verlockend. Ich fühlte mich schwerelos. Meine Seele löste sich innerlich zu tausende von Krähen auf. Meinen Seele ist so schwarz wie Pech. Ich fühlte mich zerissen und zerstört. Mein Herz ist ist bereits mehrfach in tausenden von Stücken zersplittert.

Wenige Minuten später kehrte ich zu meinem Zimmer zurück und fing an Pläne zu schmieden um mein Land zu retten vor dem Untergang.







Warrior of Angel 2: Silenc war Where stories live. Discover now