Kapitel 4- Spaziergang mit McAbby

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Abby's Pov

Ich sitze immer noch auf dem Stuhl im Krankenhaus, als sich die Tür öffnet und Timmy rein kommt. "Hey Timmy.", begrüsse ich ihn glücklich und bin froh, dass er da ist. "Hey Abby.", grüsst er mich zurück und lächelt sein süsses Lächeln. Wie ich dieses Lächeln liebe, er hat immer so süsse Grübchen in den Wangen. "Sie ist immer noch nicht wach.", stellt er fest und seufzt traurig. Ich schüttle traurig den Kopf. "Wollen wir einen Spaziergang machen?", fragt er liebevoll und hilft mir hoch. Ich nicke: "Ja, gerne." Wir laufen los in den Park vor dem Spital. Nach ein paar Minuten laufen, setzen wir uns auf eine Bank. Ich lehne mich an ihn und seufze. "Was ist Abby?", fragt er vorsichtig und streicht mir sanft über den Rücken. Er ist noch unsicher, das merke ich, doch als ich mich noch näher an ihn lehne legt er den Arm um mich. "Was ist wenn Ziva nicht mehr aufwacht.", frage ich meinen besten Freund. "Sie wacht auf ganz sicher Abby.", sagt er sanft. " Und was wenn nicht?", frage ich zweifelnd. "Ziva ist eine starke Frau, sie schafft das.", sagt er trösend. "Ich bin dir dankbar für alles Tim.", sage ich und meine es auch so. Er lächelt leicht und haucht mir einen Kuss auf die Wange. "Wow, Timmy jetzt plötzlich so mutig?", scherze ich und streiche ihm über die Wange. Er nickt und lacht. "Komm wir gehen zurück.", sagt er und steht auf. Ich nicke und stehe ebenfalls auf. Wir laufen zurück und gehen noch kurz zu Tony um zu sehen, wie es ihm geht. Wir klopfen und treten ein. "Hey, Leute!", begrüsst Tony uns sichtlich erleichtert, dass er nicht mehr alleine ist. Doch als ich ihn anschaue sehe ich doch sehr viel Trauer in seinen Augen. "Wann kannst du wieder arbeiten?", fragt Tim. Tony zuckt mit den Schultern und antwortet: "Ich weisses nicht, aber ich fühle mich schon etwas besser." "Das ist schön.", melde ich mich nun auch zu Wort. Der Arzt kommt rein und macht ein paar Untersuchungen. "Wann kann ich wieder nach Hause?", fragt Tony sofort. Der Arzt schaut auf sein Notizblock und meint: "Etwa in zwei Tagen. Es hat Sie nicht so schlimm erwischt, aber sie haben trotzdem ein paar Prellungen und hier und da ein paar Schürfwunden. Ach ja und der Rücken sollten Sie schonen, also keine schweren Sachen tragen." Tony nickt und fragt auch nach Ziva's Zustand. Jetzt wird der Arzt etwas ernster, blättert in seinen Notizen und liest vor: "Miss David, schwere Gehirnerschütterung, sollte aufwachen spätestens in vier Tagen, mögliche Schäden, könnte sich an ein paar Sachen nicht mehr erinnern." Wir hören alle gespannt zu und als er das mit den Erinnerungen sagt schaut Tony ihn erschrocken an. "Aber sie wird nicht alles vergessen oder?", fragt der Italiener und man sieht ihm an, dass er hofft dass der Arzt nein sagt. "Das wissen wir nicht, aber wir hoffen nicht." Tony nickt und seufzt leise. "Kann ich jetzt alleine sein Leute?", fragt er uns und wir nicken verständnissvoll. Tim, der Arzt und ich gehen raus und, als ich noch zurück blicke, sehe ich wie sich schon die erste Träne den Weg über Tonys Wange bahnt. Der Arme denke ich, wenn Timmy im Koma läge ich würde das nicht ertragen. "Kommst du noch mit zu mir, damit wir noch ein bisschen plaudern können?", frage ich ihn und sehe ihn hoffnugsvoll an. Er nickt und lächelt mich an. Wir steigen in Tim's Auto und fahren zu mir. Es tut gut so einen besten Freund zu haben. Nur bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn nur als besten Freund haben will. Ich spüre halt immer noch Schmetterlinge in meinem Bauch, wenn ich bei ihm bin. Wir kommen an und er hält mir Gentelmanlike die Tür auf. Ich mache einen Knicks und lache. Er steigt mit ein und fängt mich an zu kitzeln. Ich werfe mich lachend auf die Couch und keuche: "Stop Tim es reicht." Er lacht, und lässt sich neben mich fallen, da die Couch gross genug für uns beide ist. So schauen wir uns an und lächeln. Plötzlich rückt er näher und streicht mir sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich schaue in seine grün-grauen Augen und versinke in ihnen. Er streichelt mir immer wieder über die Wange und kommt immer näher. Ich schliesse die Augen und wenig später landen seine Lippen auf meinen. Ich presse mich noch näher an ihn und kralle mich in seinen Haaren fest. Wir lösen uns von einander und schauen uns glücklich an. "Ich liebe dich Timmy.", flüstere ich. "Ich dich auch Abby.", haucht er und küsst mich. Er dreht sich so, dass er auf mir liegt. Wir küssen uns wieder leidenschaftlich und unsere Zungen finden zu einander, doch ich merke, wie Tim noch nicht bereit ist, mit mir zu schlafen und so kuschle ich mich nach ein paar Minuten glücklich an ihn. Als es Abend wird essen wir etwas und danach verabschiedet sich Tim. Ich gebe ihm noch einen Gutenachtkuss und sehe zu, wie er in sein Auto steigt und weg fährt.

Ncis- drei WorteOnde histórias criam vida. Descubra agora