Warum hab ich immer Pech?!

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Hallo das ist meine erste Fanfiction auf deutsch hier, ich habe sie bereits auf Fanfiction.de reingestellt aber ich wollte sie auch hier rein stellen von daher ich hoffe sie gefällt euch^^

Lg Toka_silver


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Einer alten legende nach Schuf Satan einst noch vor der Geburt seiner Söhne fünf sehr mächtige Dämonen welche ihm loyal untertan waren. Seinem Wunsch nach zerstörten sie halb Assiah. Die Menschen waren diesen Wesen, deren kraft fast an die Satans heran kam schutzlos ausgeliefert, selbst die Exorzisten versagten kläglich, eines Tages jedoch stellte man den Fünf Urdämonen eine Falle und das brachte die Wendung. Die Menschen triumphierten und hackten vier der besiegten Dämonen bei lebendigem Leibe in kleine Teile und verstreuten sie überall auf der Welt. Um sie zu versiegeln und auf ewig Weg zuschließen, Auf das sie das Tageslicht nie wieder zu Gesicht bekamen. Dem fünften jedoch gelang schwer verletzt und verwundet die Flucht. Hin und wieder kam das Gerücht auf das er hoch oben in den bergen Japans nahe eines kleinen abgeschiedenen Dorfes Zuflucht gefunden hatte, doch jede suche nach dem Wesen verlief erfolglos und so wurde er für Tod erklärt. Die zeit verging und die Fünf Dämonen wurden zu einem Mythos und gerieten schlussendlich in Vergessenheit.

,,HEEEYY WACH GEFÄLLIGST AUF!!!" eine tiefe stimme raunzte mich an und riss mich aus dem Schlaf ,,Wie? Äh Was?" verwirrt schreckte ich hoch. Eh mir wieder einfiel wo ich mich befand, ich saß in einem kleinen schmutzigen Taxi. Der dicke Taxifahrer sah mich aus dem Rückspiegel heraus finster an ,,wir sind da." informierte er mich säuerlich. Ich sah neugierig aus dem Fenster und mir verschlug es beinahe die Sprache Das sollte die schule sein? Aber das war ja eine ganze Stadt. ,,Hey hör mir gefälligst zu ich hab schließlich noch besseres zu tun als darauf zu warten das ein Gör endlich mal zur potte kommt! Das macht 2.500 Yen!" ich schluckte bei dem Betrag d-d-das war nicht gerade wenig, für mich jedenfalls. Aus meinem Geldbeutel gab ich ihm das Geld und bemerkte zu meinem Bedauern das es mein letztes gewesen war ,, Gut und nun raus hier du kleines Gör, nimm deine Tasche und scher dich weg!" raunzte er mich an und das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich schnappte mir meine Tasche und hechtete förmlich zur Tür hinaus um sie wieder zuzuschlagen. Auf der stelle fuhr das Auto mit quietschenden reifen davon. Super ich war pleite... mal wieder aber das war für mich nichts neues leider. Resigniert fuhr ich mir durch meine eher kurzen schwarzen Haare welche mal wieder hoffnungslos in alle Richtungen ab standen, schulterte meinen Seesack und lief los. Würde ich halt den restlichen weg zu Fuß gehen machte mir nichts aus, so dachte ich. Wie sehr ich mich doch irrte. ,,Verdammte scheiße wo zum Geier bin ich hier gelandet?!" ich hatte mich verlaufen, aber so was von und verfluchte meinen miesen Orientierungssinn. So ein Mist aber auch. Mir taten die Füße weh, mir war heiß und ich hatte Durst und Hunger sowieso, aber die Letzen beiden Gefühle waren mir nicht fremd ich bekam nicht oft was in den Magen. Kein wunder wen man in einem Waisenheim aufwuchs und dann hochkant rausgeworfen wurde. Ich hatte es einem Stipendium zu verdanken das ich an die Heiligkreuz Akademie konnte, einem Stipendium und der Tatsache das ich Dämonen sehen konnte. Prustend wischte ich mir die kleinen Kohletierchen aus dem Gesicht, lästige kleine Viecher. Seufzend sah ich mich um, alles sah irgendwie gleich aus... heruntergekommen, verdammt wie hatte ich den hierher gefunden? Nach einer weile ließ ich mich geschafft auf eine Bank sinken und seufzte, warum musste in meinem Leben wirklich alles schief laufen?! ,,Grrrroha!" meldete sich etwas zu Wort, ich zuckte zusammen und sah mich um konnte aber nichts erkennen, schließlich bückte ich mich und sah unter die Bank. Zwei knall gelbe Augen mit geschlitzten Pupillen so groß wie Tennisbälle starrten mich an ,,GRRRRRRR!!" und die Augen knurrten. Ich richtete mich sofort wieder auf... scheiße was nun? Mein Seesack landete neben mir auf der Bank, ich öffnete ihn und zog ein Tütchen Kirschbonbons heraus, es war halb leer und leider mein letztes noch dazu.. egal. Ich ließ eines der Roten Bonbons welche im licht glänzten wie Rubine zwischen meine Füße fallen und sah abwartend nach unten. Erst tat sich nichts aber dann erschien eine lange Zunge und schleckte das Bonbon auf. Ein knirschen ertönte. Anscheinend hatte der Dämon beschlossen das Bonbon zu zerkauen. Als das Knirschen aufhörte zog ich ein weiteres Bonbon aus der Tüte und legte es wieder zwischen meine Füße mit den Gleichen Ergebnis. diesmal Zwei Bonbons aus der Tüte nehmend stand ich auf, lief zwei schritte, drehte mich herum und ging auf die Knie ,,Hey kleiner komm doch raus ich tu dir nichts!" meinte ich und lächelte den Dämon an, das ich mich damit auch selber in die Nesseln setzen konnte war mir klar immerhin wusste ich nicht um was für einen Dämon es sich da handelte ,,Na komm schon!" die großen Augen sahen mich noch ein paar Minuten Misstrauisch an und kamen dann näher, ein Hobgoblin! die waren sooo niedlich auch wen sie permanent Chaos stifteten. Ja ich mochte Dämonen sehr, wahrscheinlich weil sie mir nie weh getan hatten so wie die Kinder aus de Waisenheim. Die lange Zunge des Moosgrünen Dämons fuhr einmal der länge nach über meine Hand, es kitzelte und ich konnte ein kichern nicht unterdrücken was den Hobgoblin dazu veranlasste inne zu halten und verwirrt zu mir Aufzusehen dabei hing seine Zunge wie ein riesiger Waschlappen aus seinem Mund. Als er jedoch merkte das ich ihm nichts böses wollte grunzte der Hobgoblin zufrieden um leckte weiter über meine Handfläche. Schließlich hatte er sich die Bonbons einverleibt und sah mich erwartungsvoll an. Schmunzelnd darüber holte ich weitere Leckereien aus der Plastiktüte, genehmigte mir selbst eines und gab die anderen dem Hobgoblin. Hmmm ich liebe diese Dinger einfach, die schmeckten so herrlich schön nach Kirsche und nach einem dieser kleinen Wunderdinger fühlte ich mich gleich immer besser, das war wie eine kleine Geschmacks Explosion der Glückseligkeit! Das sah der Dämon wohl auch so den er schwelgte hin und her mit diesem zufriedenen... ähm ich glaube ich konnte es als lächeln durchgehen lassen, mit viel Fantasie. Seufzend ließ ich mich hintenüber fallen, streckte alle viere von mir und sah in den Himmel, welcher sich bereits Orange verfärbt hatte. Na super ich irrte nun wirklich den ganzen Tag umher, wahrscheinlich würde ich die Heutige Nacht auf dieser Parkbank verbringen. Glücklicherweise würde der Unterricht erst morgen starten, dennoch wirklich erpicht war ich nicht darauf, zumal es auch echt Gefährlich werden konnte. Plötzlich legte sich ein Gewicht auf meinen Bauch und ließ mich zusammen zucken. als ich mich etwas aufrichtete bemerkte ich das der Hobgoblin es sich auf meinem Bauch bequem gemacht hatte und Seelig vor sich hin sabberte, auf mein alten Pullover wohlgemerkt, er war jedoch eh bald hin da machten ein paar sabberflecken mehr oder weniger auch nichts mehr aus. Gedankenverloren strich ich mit einer Hand über den Rücken des Hobgoblins welcher das mit einem schnurren quittierte und sich auf mir herum rollte, vorzugsweise auf meinem Bauch. Ein seufzen entrang sich meiner Kehle und ich sah den Wolken dabei zu wie sie über mich hinweg zogen, Wolke müsste man sein, dorthin gehen wo der Wind einen hinträgt, frei sein... ,,Grrrroah?" zwei große Augen schoben sich und mein Schichtfeld und sahen mich fragend an. Der Hobgoblin hatte sich auf meine Brust gesetzt und sah mich beinahe fragend an, was mich schmunzeln ließ ,,Ach weist du ich hab mich verlaufen... mal wieder.. leider.. Aber davon lasse ich mich nicht unterkriegen hahahaha!!!" zum Schluss hin lachte ich einfach nur, obwohl mir alles andere als zum lachen zumute war. Skeptisch musterte mich der Hobgoblin und wackelte mit den kleinen Öhrchen. ,,Sieh mich nicht so an!" gab ich zurück und lieferte mir ein Blickduel mit dem kleinen Dämon ,,Ich gebe nicht auf... das habe ich.. mir doch geschworen!" ich richtete mich abrupt auf nahm den mit den Händen hoch und sah ihn ernst an ,,Mein leben soll endlich einmal gut sein verstehst du? und.. und deshalb muss ich es schaffen!" Der Hobgoblin sah mich ein paar Minuten regungslos an und steckte sich anschließend die Zunge in die Nase um dort nach Gold zu schürfen.. hah das war wirklich albern. Ich setzte den in der Nase bohrenden Dämon neben mir ab und starte stur gerade aus um mir zu überlegen wie es den nun weitergehen sollte. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie der Hobgoblin kurz zu mir sah eh er erstarrte , die Zunge aus der Nase nahm und auch stur geradeaus sah wie ich es tat nun glotzen wir also alle beide blöd in die selbe Richtung. 5 Minuten, 10 Minuten...15 Minuten, okay ich gab es auf das hier war eine ausweglose Situation . ,,Du weist nicht zufällig den weg zur Heiligkreuz Akademie oder?" fragte ich den Hobgoblin. Jener sah mich kurz an und fing dann an wie ein Gummiball auf und ab zu hüpfen und sich im Kreis zu drehen bevor er schließlich los flitzte. ,,Heeee warte doch!" wie vom Blitz getroffen stand ich auf schnappte mir meinen Seesack und eilte dem Dämon hinterher, welcher mich zielsicher durch die Straßen führte. Vielleicht war es eine dumme Idee ihm zu folgen, er konnte mich sonnst wo hin führen, aber ich mir viel gerade eh nichts besseres ein und in einer solchen Gegend wollte ich mich ungern an irgendwelche Passante wenden, diese Gegend war mir absolut nicht geheuer. Ich sah wie der Hobgoblin durch die Menge fetzte und die Passanten rüde aus dem weg stieß. Manche vielen hin, andere fingen sich gerade noch so der eine stieß mit dem Kellner eines Restaurants zusammen und wieder ein anderer setzte sich versehentlich in einen Busch Rosen. Autsch! Der Dämon drehte sich hin und wieder einmal um, um sicherzugehen das ich ihm noch folgte. Er veranstaltete ein reines Chaos.... wie gut das ihn kaum einer sah und man mich nicht dafür verantwortlich machen konnte. Ehehehe...he allein der Gedanke daran, dafür ärger zu bekommen und alles bezahlen zu müssen jagte mir eine Heiden angst ein. Ich holte den Hobgoblin schließlich an einer Kreuzung ein. Außer Atem und sichtlich geschafft stützte ich mich hechelnd an der Laterne ab und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Er war aber auch verdammt schnell. Plötzlich viel mir etwas ein ,,sag mal hast du eigentlich einen Namen?" fragend sah ich zu dem Kleinen Dämon hinauf, welcher am Laternenpfahl kletterte. Der Hobgoblin hielt inne sah zu mir hinab und schien kurz zu überlegen, eh er mit den Öhrchen wackelte und wie von der Tarantel gestochen davon raste. Im Nuh war er zwischen den Menschen verschwunden während ich ihm nur verdattert hinterher sah... okay was war den nun los?


Schwarze FlügelWhere stories live. Discover now