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Ich heiße Katie und bin 16.

Vor genau einer Woche war ich mit meiner Familie von Arizona nach Michigan umgezogen

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Vor genau einer Woche war ich mit meiner Familie von Arizona nach Michigan umgezogen. Meine Familie zog aufgrund der Arbeit meines Dads oft um. Umzüge waren bei uns immer mit Stress und Chaotik verbunden. Das lag größten Teils daran, dass meine Geschwister und ich uns einfach die ganze Zeit auf den Keks gingen. Ich hatte 3 Schwestern und einen Bruder.

Lily war 13 und die Jüngste von uns. Sie nervte uns immer mit ihrem Geplapper. Sie konnte nicht aufhören zu erzählen was so alles im Netz abging. Lil wie alle sie nannten plapperte wie ein Wasserfall. Dank ihr waren wir immer up to date mit dem neuesten Klatsch und Tratsch.

Meine zweite jüngere Schwester, Emily war 14

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Meine zweite jüngere Schwester, Emily war 14. Sie war das totale Gegenteil von Lily. Emily war die Stille von uns fünf. Sie war total talentiert wenn es ums Zeichnen ging. Emi war mega fleißig und hatte super Noten.

 Jacob, mein älterer Bruder war 17

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Jacob, mein älterer Bruder war 17. Er war der faulste Mensch den ich kannte. Wenn J mal nicht pennte, ärgerte er uns. Er ging mir andauernd unnormal auf die Nerven.

Kommen wir zu Melissa der Ältesten von uns

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Kommen wir zu Melissa der Ältesten von uns. Mel war 19 und ging schon in paar Wochen aufs College. Auch wenn sie oft mit Aktionen, wie nächtlichen Ausflügen, bei denen sie high nach Hause kam oder geheimen Partys bei uns zu Hause für Ärger gesorgt hatte, würden wir sie natürlich trotzdem alle vermissen. Mit Mel hatte man immer Spaß.

 Wahrscheinlich fragt man sich jetzt wie meine Eltern das aushielten mit fünf Teenagern im Haus

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Wahrscheinlich fragt man sich jetzt wie meine Eltern das aushielten mit fünf Teenagern im Haus. Meine Mom, Lauren war Lehrerin an einer High School und war schon daran gewöhnt mit Jugendlichen umzugehen. Meine Dad, David dagegen arbeitet bis spät Abends. Außerdem wollten meine Eltern von Anfang an viele Kinder haben und bereuten es keines Falls.

Es war eine Sonntag Nachmittag. Ich lag auf meinem Bett und schaute Netflix. Ich war fast fertig mit Prison Break. Morgen war mein erster Schultag als Junior an der Eastside High School.
Ich war trotz der vielen Schulwechsel mega aufgeregt. Ich war nicht gerade die beste im Freunde finden. Wenn man mich nicht kannte, war ich total schüchtern. Ich war wirklich, nicht übertrieben die Schlechteste im Smalltalk führen.

Emi und Mel kamen in mein Zimmer rein. Natürlich ohne zu klopfen, in dieser Familie konnte das echt niemand lernen.
„Hast du Bock auf Starbucks?" fragte Mel.
Ich überlegte kurz und antwortete dann, „Jaa".
„Du fährst, Katie", sagte Mel.
Ich hatte im Sommer meinen Führerschein gemacht. „Kommt Lily nicht mit?" fragte ich.
„Ne die hat keine Lust " antwortet Emily.

Im Starbucks angekommen setzten wir uns an einen kleinen Tisch mit vier Sesseln. Mel und Emi bestellten sich einen Caramel Frappuccino und ich einen Pink Drink. Ich weiß super basic.
"Katie, wären die nicht was für dich?" fragte Mel während sie mit dem Kopf zur Tür deutet.
Ich schaute super offensichtlich hin. Manchmal hasste ich mich selbst. Zwei Typen setzten sich an den Tisch neben der Tür. Sie sahen echt nicht schlecht aus, besonders der Rechte nicht.

Wie so auch immer war es mir aber total unangenehm das zu zu geben. „Ne nicht so", antwortet ich nach einiger Zeit. „Lüg nicht, die sind doch voll heiß", erwiderte Emily. Sogar meine jüngere Schwester konnte zugeben, dass die Jungs attraktiv waren. Und ich nicht?
„Vielleicht etwas", antwortete ich etwas leiser.

Ich hatte in meinem Leben nie wirklich Kontakt mit Jungs gehabt. Mein Freundeskreis bestand nur aus Mädchen und eine Beziehung, ein Date, einen Kuss und alles was in diese Richtung ging hatte ich nie erlebt. Ich weiß selbst nicht genau wieso. Auf jeden Fall wusste ich, dass mit Jungs auch Probleme kamen. Und auf Probleme hatte ich definitiv keinen Bock.

Während Mel und Emi sich unterhielten, schaute ich mir den rechten Boy noch mal genauer an. Er sah echt mega gut aus, seine Lächeln war übertrieben cute. Ich fragte mich, ob er kein Fuck Boy war. Wahrscheinlich war er einer. Wer so gut aussah nutzte das bestimmt aus.  Ich weiß, dass nicht jeder der gut aussieht ein Fuck Boy ist und ich ihn eigentlich auch nicht wegen seinem Aussehen verurteilen sollte. Jedoch bekam ich den Gedanken nicht mehr aus meinem Kopf raus.

Ich hatte total vergessen wie offensichtlich ich ihn anstarrte. Ich bemerkte dies erst als er mich entdeckte. Panik durchfuhr mich. Ich hatte keine Ahnung ob ich weggucken sollte oder nicht. Doch dann kam etwas was ich nicht erwartet hätte. Er zwinkerte. Sowas war mir noch nie passiert, aber es war irgendwie heiß und cute gleichzeitig. Ich überlegte was als nächstes in einem Liebesfilm geschehen würde und lächelte einfach. Das klappte und ich bekam ein Lächeln zurück.

Ich schaute schnell weg und wieder zu Melissa und Emily. „ Habt ihr das gesehen?" fragte ich aufgeregt. Mel schaute mich verführerisch an und lachte. „Ich wusste doch, dass er dir gefällt", sagte Emily. Ich traute mich noch immer nicht ganz zu zu geben, wie cute er war. Ich trank meinen letzten Schluck. Wir standen auf und gingen zu meinem Auto. Die Jungs saßen nicht mehr am Tisch.

Mel und Emi gingen schon mal vor. Als ich plötzlich eine „hey" hörte. Ich blickte nach links.
Da stand er vor mir, meine Traummann. Okay, es war definitiv zu krank von mir das zu sagen. Ich sollte besser nicht so besessen sein. Ich brachte nur ein „Ehm hey" raus. Er war größer als ich.
„Was geht? Willst du mir vielleicht deine Nummer geben?", sagte er total chillig.

Was sollte ich antworten?! Wollte ich Nummern austauschen? Natürlich wollte ich das! Am liebsten würde ich ihn heiraten. Zum Glück konnte er meine Gedanken nicht lesen. Sonst wäre er schon längst hinter aller Berge. „Ja", antwortete ich. Er nahm sein Handy raus und ich tippte meine Nummer ein. „Wie heißt du eigentlich?" fragte er lächelnd.
„Katie", sagte ich. „Schöner Name", er hatte mir gerade ein Kompliment gemacht.
Er stellte sich als Cole vor. „Ich schreib dir. Bis dann" ,verabschiedete er sich. Vor Freude kam bei mir nur noch ein kurzes „bye" raus.

„Omg, sag nicht du hast seine Nummer?!", kreischten Emily und Melissa, als ich ins Auto stieg.
„Eher gesagt er meine", kreischte ich, weil ich es nicht fassen konnte. Ich meine sowas war mir noch nie passiert. Auf der Rückfahrt redeten wir nur darüber. „Aber sagt den anderen nichts, okay?", erinnerte ich meine Schwestern.

sun kissed Where stories live. Discover now