King and Queen 2

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Unten angekommen setze ich in einen Sessel und beobachte Hope wie sie mit Melody spielt. ,,Also Marcellus...was gibt es so wichtiges, dass meine Schwester mich an meine Manieren erinnern muss?'', fragt Klaus und befüllt ein Glas mit Blut. ,,Ich möchte von dir wissen was du wegen der Rattenplage unternehmen willst'', fragt er locker und ich lache kurz auf. Verwirrt sieht Marcel zu mir und ich halte mir den Mund zu. ,,Rattenplage?'', frage ich belustigt. Klaus jedoch verspannt sich und schickt Hope mit der kleinen weg. Jetzt werde ich nervös und setzte mich auf. ,,Klaus?'', frage ich und Marcel sieht zwischen uns her. Keiner sagt etwas und ich warte noch immer auf meine Antwort. Als wie zu erwarten nichts kam stand ich auf und stemmte die Hände in die Hüfte. ,,Klaus Mikaelson du erzählst mir jetzt sofort was hier los ist'', flüstere ich gefährlich. ,,Nenn mich nicht so'', zischt er und umklammert sein Glas. ,,Du bist ein Mikaelson also hör auf deinen Namen Michaelson zu ändern, denn das bist nicht du. Dein Name bedeutet Sohn Mikaels und deshalb bist du genauso gleich wert wie der Rest der Familie aber wenn du mir nicht sagt was-'' ,,Wir wollen Lucien umbringen aber er versteckt sich hinter Tristan und den Strix'', unterbricht er mich und ich schlage mir eine Hand vor die Stirn. ,,Jetzt verstehe ich'', flüstere ich und laufe im Raum auf und ab. Die Strix ist eine Organisation "nobler" Vampire, die die Elite bilden. Sie sind aus Elijahs Erschaffungslinie hervorgegangen. Da habe ich eine Idee, die Klaus bestimmt nicht gefallen wird. ,,Was ist mit dem Miststück, dass ich umgebracht habe?'', frage ich direkt heraus, wobei Klaus' Augen leicht verdunkeln.

,,Sie liegt nach wie vor im Keller'', antwortet Marcel und ich drehe mich zu ihm. ,,Marcel ich habe eine Idee. Wir beseitigen die Strix, Tristan und Lucien aber dafür musst du mir helfen'', sage ich und Klaus schnaubt auf. ,,Wir dürfen die Strix nicht töten'', sagt Klaus und verdreht die Augen. ,,Und wieso nicht?'' ,,Da ich es nicht dulde'', ertönt Elijahs Stimme am anderen Ende des Raumes. Automatisch verdrehe ich die Augen, woraufhin ich ein lachen von Marcel ernte. ,,Natürlich nicht. Nur warst nicht du die Person die mir versichert hat, dass wir sicher sind?'', frage ich spöttisch. ,,Das stimmt und ich werde auch für Sicherheit sorgen. Gebt mir bis morgen Zeit'', sagt er und richtet sein Jackett. Ich nicke kurz und sehe dann zu den anderen beiden. ,,Hat jemand von euch Stefan gesehen?'', frage ich und Marcels Blick verdunkelt sich was mich daraus erschließen lässt, dass er bei Rebekah sein muss. ,,Wo ist Bekah hingegangen?'' ,,Rousseau's'', kam es von Marcel und ich ging hoch zu Hope.

,,Wir gehen jetzt aber wenn du willst kannst du sie morgen bei mir im Büro abholen und mit ihr spielen'', sage ich zu ihr als ich das Zimmer betreten habe. ,,Ok...Kann ich dich was fragen?'' ,,Ja klar'', antworte ich, nehme Melody auf den Arm und sehe zu ihr. ,,Liebst du meinen Dad?'', fragt sie und ich setze mich neben sie. ,,Wie kommst du darauf?'' ,,Ich habe euch beobachtet und ich habe mir gedacht was vor zwei Tagen passiert ist'', sagt sie ruhig und sieht auf ihre Finger. ,,Ich weiß nicht was Liebe ist...und dein Vater und ich...es ist kompliziert'', flüstere ich nach einer Weile. ,,Es ist okay...Mom liebt Elijah und du kannst Dad lieben oder was auch immer'', sagt sie dann und lächelt mich sanft an. ,,Lüg mich nicht an Hope. Ich weiß, dass du mit der ganzen Situation nicht klar kommst, deshalb gehe ich auch auf Abstand...einigermaßen'', sage ich und stehe auf. ,,Ich gehe jetzt und du solltest langsam deine Sachen packen, immerhin gehst du bald wieder nach Mystic Falls'', sage ich, gebe ihr einen Kuss auf den Kopf und gehe dann mit Melody aus ihrem Zimmer. Als ich auf den Flur trete steht Klaus plötzlich vor mir und mustert mich.

Keiner von uns sagt etwas und als ich gehen will höre ich ein leises ,,Danke''. Schnell gehe ich die Treppen runter und setze Melody in ihren Kinderwagen, dann sammele ich in Lichtgeschwindigkeit ihr Spielzeug auf und gehe dann mit ihr nach draußen. Dort treffe ich auf Rebekah und Stefan, die sich umarmen. Verwundert bleibe ich an meinem Auto stehen und beobachte sie. ,,Gute Nacht Stefan und sag Aleria nicht, dass es meine Idee war'', sagt sie noch und geht dann rein. Stefan kommt zu mir und ich tu so als hätte ich nicht zugehört. Ich setze die kleine in ihren Sitz und lege den Kinderwagen in den Kofferraum. ,,Bist du auch mal wieder hier?'', scherze ich und klopfe ihm auf die Schulter. Ich steige in den Wagen und Stefan macht es mir nach, dann fahren wir wieder nach Hause.

Dort stille ich Melody und lege sie dann in ihr Bett. Stefan ist schon längst im Gästezimmer verschwunden und auch Maria ist schlafen gegangen. Bevor ich schlafen gehe suche ich noch nach einer Nanny für die kleine, finde aber niemanden.

Der zweite Tribrid - the cursed abominationWhere stories live. Discover now