Kapitel 1

291 20 2
                                    

» 1. Kapitel

 Louis Tomlinson: Punk

 Harry Styles: taub (er kann sprechen, aber nicht hören) xx

--

*Louis' Point Of View*

 Ich wachte auf, als meine Mutter von unten rief, dass ich aufstehen sollte.

Ich stöhnte in mein Kissen und flüsterte zu mir selbst:  "Halt's Maul Mum"

 Dann hörte ich wie meine Mutter die Treppen nach oben stieg und meine Tür aufriss. "LOUIS WILLIAM TOMLINSON! Wenn du jetzt nicht sofort aufstehst, ich schwöre bei Gott, dann werde ich..." Ich stand schnell auf. Natürlich hatte ich keine Angst vor ihr. Aber ich hatte nicht wirklich Lust schon am frühen Morgen mit ihr zu disskutieren.

 Sie lächelte. "Gut und nun mach dich fertig für die Schule. Wir haben neue Nachbarn und sie hat einen Sohn, der ein bisschen jünger als du ist, aber ihr zwei geht in die gleiche Schule.

 "Neiiin!", jammerte ich und stampfte trotzig mit den Füßen auf und ab, als wäre ich ein 5-jähriger Junge.

 Sie seufzte. "Louis bitte.... Gib dem Jungen eine Chance. Er braucht jemanden, der ihm die Schule zeigt."

 Ich setzte mich zurück aufs Bett. "Dann such dir jemand anderes, der ihm die Schule zeigen wird."

 "Nein, Louis. Du führst ihn herum und Schluss jetzt! Und wenn du die nächsten 10 Minuten nicht fertig bist, dann komme ich wieder und...."

 Ich seufzte. "Ich weiß, ich weiß. Das sagst du mir jeden Morgen"

 Sie stöhnte kopfschüttelnd auf und verließ mein Zimmer.

 Als sie die Tür geschlossen hatte, seufzte ich wieder. Ich rieb mir die Handinnenfläche und fasste mir dann ans Schlüsselbein. Es schmerzte. Woher das wohl kommt?

 Doch dann erinnerte ich mich, warum es wehtat. Gestern hatte ich mir wieder einmal ein Tattoo stechen lassen.

 Man kann sagen ich bin süchtig nach Tattoos.

 Ich stand auf und begann meinen ganzen Körper zu strecken, wobei ich Geräusche machte, die sich nicht wirklich menschlich anhörten. Ich bückte mich und fing an, die Kleiderhaufen auf meinem Boden zu durchwühlen und zerrte ein schwarzes T-Shirt, dessen Ausschnitt mein neues Tattoo besonders schön zeigte, hervor und dazu eine schwarze, enge Jeans.

 Nachdem ich mich angezogen hatte, putze ich meine Zähne.

 Als ich mit dem ganzen Scheiß, den man jeden Morgen so tut, fertig war, ging ich nach unten. "Hallo Louis", sagte meine Mum. Ich setzte mich. "Was ist?", fragte ich und nahm mir einen Apfel. "Zeig dem Jungen die Gegend.", meinte sie.

 Ich lachte. "Nein, wenn er ein Idiot ist, will ich nichts mit ihm zu tun haben.", sagte ich und biss in meinen Apfel.

 "Komm schon Louis. Gib ihm eine Chance. Du kennst ihn doch noch garnicht. Ich hab schon mit seiner Mutter geredet und laut ihr, scheint er ein netter Kerl zu sein. "

 Ich verdrehte die Augen und stand auf. "Nein"

 Meine Mutter seufzte und ging dann zur Haustür. Ich machte mir nicht die Mühe sie zu fragen warum sie das tat. Stattdessen zog ich mein iPhone aus der Hosentasche und schaute auf die Uhr. Es war 6 Uhr 40. Normalerweiße verließ ich um 7 Uhr das Haus, also konnte ich noch mit Zayn an unseren gewohnten Platz chillen.

No Sound || German Translation || l.sWhere stories live. Discover now