Kapitel 8

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Marion schloss die Tür auf und ich „flüchtete" auf schnellstem Wege zurück zur Umkleide. Dort schloss ich mich ein und zog mich um. Als ich nach ein paar Minuten aufschloss um hinaus zu gehen, sah ich Marion schon am Ausgang warten. Ich lief also so schnell ich konnte auf sie zu und sie öffnete im richtigen Moment die Tür. Mit einer Taschenlampe leuchtete sie direkt einmal in die Dunkelheit. Alles normal. Wir liefen zu ihrem Auto und stiegen ein.

Über einem Rolltor hinter uns blinkte eine orange Lampe. Dieser RTW würde also in wenigen Sekunden, vielleicht einer Minute die Halle verlassen. Marion drückte die Zentralverriegelung. Es schien für sie normal zu sein so zu handeln. Jetzt verließ auch der RTW die Halle und Marion parkte aus. Gerade als wir vom Hof fuhren, leuchtete eine weitere Lampe auf.

Ich ignorierte all das und machte es mir auf dem Sitz bequem. "Wenn du ne Decke brauchst, steckt die hinten in der Sitztasche."

Ich dachte kurz nach, entschied mich dann aber dagegen. „Sag mir bitte doch mal deine Adresse. Ich weiß ja gar nicht wo ich hin muss." „****weg 17." „Äh okay. Noch nie gehört. Kannst du sagen wie ich fahren muss oder soll ich das Navi einstellen?" „Da vorne links und dann gleich drauf rechts." „Ach ich hab den anderen übrigens gesagt es gab Stress in der Familie. Mehr wissen die auch nicht, und ich dachte halt deine Familie bedeutet Dir was, so wie du manchmal über sie erzählst." Ich lächelte sie kurz an. Sie kannte mich scheinbar besser als ich es vermutet habe. „Da bei dem gelben Haus die schmale Straße dann links." Es war kurz still. „Da vorne, das hellrote Gebäude. Ist ein relativ neues Gebäude. Hat meine Uroma die letzten 2 Jahren vor ihrem Tod bewohnt und im Testament festgehalten das ich es erben soll." Das Tor hatte ich vorhin nicht mehr geschlossen, das hatte ich zeitlich nicht mehr geschafft.

*Abgeschlossen* Es muss auch ohne Hilfe gehen!//ASDS//AS//Où les histoires vivent. Découvrez maintenant