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Heute ist ein guter Tag.... Warum?...
Es regnet. Ich liebe Regentage, den dann sind die Straßen leer und gehören nur mir. Keiner der mir auf die Nerven geht und mir sagt wie ich mein Leben zu leben hab oder das ich mich mehr anstrengen soll, um Erfolgreich zu sein.
Gedanken verloren, setze ich einen Fuß vor dem nächsten und lausche den beruhigenden Sound der Straße. Endlich durchatmen, endlich keine Kopfschmerzen mehr, zumindest für jetzt.
~Es ist wirklich scheiße keinen Traum zu haben
Ich weiß, es sieht erbärmlich aus, keinen Traum wie die Anderen zu haben
"Alles wird gut, solange du zur Uni gehst und das machst, was wir dir sagen"
Ich glaubte diesen Wörtern aber ich lebe nur, weil ich nicht sterben kann~

Eine weiter Notiz in meinem Kleinen Buch, was ich immer mit mir schleppe. Nur ihm vertraue ich mich wirklich an. Ich weiss das es mich nicht verurteilt oder verrät, ausser ich lasse es zu.
Keine Ahnung warum mir diese Worte soviel bedeuten, aber ich denke wenn ich nicht aufschreibe was in meinem Kopf dröhnt, ich schon längst aufgegeben hätte.
~Reich mir einfach den Drink, ich möchte heute betrunken sein, also versuche bitte nicht, mich aufzuhalten
Mir egal welche Marke, es ist ein Luxus für jemanden ohne Job einen Drink zu bekommen
Jeder rennt, aber warum bin ich immer noch hier? ~
So viele Worte die förmlich aus mir raus wollen.
Nachdem ich gefühlte 10 mal meine Lyrik durchlese und endlich zufrieden bin, packe ich meinen kleinen Schatz wider wohl behütet ein um mich wider meinem scheiß real-life zu widmen.
Der Regen wurde immer stärker und die paar Leute die noch auf der Straße waren, rannten an mir vorbei um ins trockene zu gelangen,nur eine Person nicht.
Vor mir, ca 10 Schritte weg, stand eine zierliche Person mit kaputze und ließ sich berieseln vom kühlen nass.
Ich Weiss ich sollte weitergehen und es ignorieren, aber ich war neugierig. Sollte es tatsächlich auch jemand anderen als mich geben der vielleicht das hier genießt.
Die Person vor mir breitet ganz ungeniert die Arme aus und atmete tief ein. Selbst von hier konnte ich das seufzten hören.
Langsam, setzt ich mich in Bewegung ohne auch nur mein Blick abzuwenden.
Als die Person ihren Kopf in den Nacken legte, rutschte ihre kaputze von ihrem Kopf und gab mir den Blick auf sich frei.
Ein Mädchen.
Erdbeer blondes Haar in einem longbob geschnitten und sie scheint eigentlich eher europäisch zu sein.
Sie hatte ein wirklich hübsches Profil.
Welche Augenfarbe sie wohl hat?
Kaum hab ich diesen Gedanken in meinem Kopf ausgesprochen, drehte sie sich zu mir um und blickte mich direkt an.
Erschrocken, blieb ich wie angewurzelt stehen und war zu keiner weiteren Regung in der Lage.
Blau grün... Fast wie türkis...
,, Hey, wenn du dich satt gesehen hast, sag bescheid, ich hab nämlich noch was vor, süßer", sagte sie zu mir in einem perfekten koreanisch und zwinkerte mir Frech zu.
,, W-was? N-Nein ich.. Ich.. "stammelte ich peinlich vor mich hin und ihre Gelassenheit machte mich wütend. Grinsend hob sie eine Augenbrauen an, so als würde sie genau um ihre Wirkung wissen... aber nicht mit mir.,, Findest du das nicht ein wenig albern, dich wie Jesus am Kreuze hinzustellen und zu tun als wärst du alleine auf der Welt? ", fragte ich spöttisch.
,, Findest du nicht traurig, daß man sich anscheinend Gedanke darüber machen sollte, was andere von einem denken, anstatt einfach das zu machen, wonach einem ist?", fragte sie mich und sie sah mich ernüchternd an.
Wow, damit hab ich nun gar nicht gerechnet und wider sah ich sie nur stumm wie ein Fisch an.
Wie kann sie es wagen, sie kennt mich nicht, als ob es mich scheren würde, was andere denken... Oder doch? Kopfschüttelnd ging ich an ihr vorbei in das Restaurant direkt zwei Eingänge weiter.
Soll sie doch machen was sie will, dachte ich weiter und zog wütend meine hoodi Jacke aus.
Ich hab schon genug Leute um mich herum die mir sagen wollen was ich falsch mache und nur weil sie ein sorgloses Leben führt, kann sie nicht beurteilen wer ich bin.
,, yah, Yoongi, beeil dich, der Abwasch erledigt sich nicht von selbst,..
Dieser Junge, nur am rum träumen, jinja... Mach hin oder ich schmeiß dein piano auf dem Sperrmüll ", brüllte jemand durch die Küche. Genervt zog ich mir meine Schürze an und schlufte zur spülen. Ich hasse mein Leben.
Wenn ich nicht langsam ein Plan hab, werde ich hier durchdrehen.
Ich werde es euch allen beweisen, das ich mehr bin als nur der spülboy in dem Restaurant meiner mom.

Türkis-blaue Augen und Erdbeerblondes Haar.... Ihr sorgloses Blick... Warum beneide ich sie plötzlich so....

Hey ihr lieben, hier ist meine zweite storry und diese wird eine Geschichte, über die selbst Erkennung und Findung

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Hey ihr lieben, hier ist meine zweite storry und diese wird eine Geschichte, über die selbst Erkennung und Findung... Yoongi stößt hier immer wider an seine Grenzen und es wird ihm gefühlt sehr oft ein ganzes Gebirge an Steinen in den Weg gelegt, aber er bekommt Hilfe. Ich hoffe mit dieser Geschichte hier ein etwas andren Weg gehen zu können, wie vielleicht andere. Den Yoongi wird erkennen das es im Leben sehr oft bunter zu geht, wenn nicht alles schwarz oder weiss ist. 😉

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