Kapitel 6

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Die Stunde der Wahrheit rückte immer näher. Poseidon war erzürnt, denn ohne seinen Dreizack wird das Meer verrückt spielen und uns überfluten.

Wir waren schon auf dem Weg, der uns aus dem Camp führte. Annabeth ging voran, denn sie war die einzige die diesen Ausgang kannte.

Nach dem wir durch das Loch schlüpften, mussten wir erst aus diesem Wald finden. Allerdings lebte in diesem Wald ein Zyklop, der alles verspeiste, was sich ihm in den Weg stellte.

Ein Zyklop ist ein Wesen, dass 10 mal größer ist, als ein Mensch. Es ist eine Art Tier, dass Hörner wie ein Bock hatte auf dem Kopf, wobei es auch nur ein Auge in der Mitte hatte und seine Nase nicht sichtbar war. Seine Hände haben genauso 5 Finger wie wir, aber sie können Krallen ausfahren wie Katzen, die aber schärfer sind. Seine Zähne ähneln die eines Tigers, womit er seine Beute sofort töten konnte. Einige von ihnen besitzen Waffen, aber nur wenn sie in einer anderen Fähigkeit Eingeschränkt sind.

Also folgten wir einfach dem Pfad im Wald, in der Hoffnung er würde raus führen. Doch mir war von Anfang an klar, dass diese Reise Gefährlich werden könnte, weshalb ich die beiden eigentlich ungern mit nahm. Doch sie sind meine einzige Hoffnung in den Olymp zu kommen.

Auf meinem Rücken erschien ein Bogen und ein Köcher mit Pfeilen drin. "Percy, du hast doch von Chiron einen Kugelschreiber bekommen. Damit kannst du dich wehren.", meinte Annabeth. Diesen Teil hatte ich wohl verpasst.

Percy aber runzelte seine Stirn verwirrt. "Ein Kugelschreiber? Wie soll der mir denn helfen?", er holte den Kugelschreiber aus seiner Jackentasche. Dann drückte er drauf und aus dem kleinen winzigen Loch, kam eine lange, dicke Klinge raus.

"Oh ein Schwert. Dies könnte dir helfen, denn ich kann euch nicht immer beschützen, außerdem wie gut das Annabeth die Tochter einer Kriegerin ist.", anscheind vergaß ich irgendwie, dass Percy der Sohn von Poseidon war.

Wir standen vor einer Höhle, die nichts als dunkelheit zeigte. Annabeth zupfte an meinen Armen und als ich zu ihr sah, zeigte sie auf einen Zyklopen.

Dieser hatte uns entdeckt, denn er wollte mit seinem Knüppel, den er in der Hand hielt, gerade ausholen. Doch wir machten einen Rolle zur Seite, um nicht von diesem Ding getroffen zu werden.

Percy zückte sein Schwert, wärend Annabeth und ich das selbe taten. Ich nahm mir aber mein Bogen, auf den ich schon ein Pfeil legte.

Der Zyklop sah schlecht, weshalb er seinen Knüppel hin und her schwang, in der Hoffnung einen von uns zu treffen. Doch wir wichen aus.

Als ich den Pfeil los lies, den ich auf seine Hand zielte, prallte der Pfeil einfach ab. Seine Haut scheint dicker zu sein, als es für einen Zyklopen gewöhnlich ist.

Er ist jetzt hinter Percy her, der wie verrückt ihm jedes mal auswich, wenn der Zyklop ausholte. Aber wenn Percy dann Angriff, prallte das Schwert jedes mal von seiner dicken Haut ab.

Mir wurde klar, dass nichts seine Haut durch dringen könnte. Doch dann fiel mir ein, das Wasser Strom leitet.

"Percy du musst versuchen, dass Wasser im See zu kontrollieren und auf den Zyklopen leiten.", rief ich Percy zu, der mich dann verwirrt ansah und nicht bemerkte, dass der Zyklop ihm gerade seinen Knüppel in den Bauch rammte.

Percy flog gegen einen Baum und prallte darauf ab, wobei er vor Schmerz dann aufschrie. Dennoch rappelte sich Percy hoch, denn der Zyklop hatte es jetzt auf Annabeth abgesehen.

Er versuchte sich zu konzentrieren, denn er schloss seine Augen, wärend er die Hand in die Richtung vom See erhebte.

Währenddessen lenkten Annabeth und ich den Zyklop ab, damit er Percy nicht mehr bemerkte.

Der Fluch der Götter (abgeschlossen)Where stories live. Discover now