Kapitel 40

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Kurz kniete ich mich auf den Boden und schnürte meine Vans enger. Taddl stand neber mir und wartete geduldig. Seufzend stand ich wieder auf.

"Na los", er grinste mich an, dann zog er mich mit sich.

Lachend stolperte ich hinter ihm her. Es machte jetzt einfach schon Spaß.

"Also, erzähl. Was willst du trinken?", fragte Taddl mich als wir an einem kleinen Tischen saßen.

Kurz warf ich einen Blick auf eine Karte.

"Überrasch mich!", ich zwinkerte.

"Na gut! Ich bin gleich wieder da!", grinsend stand er auf.

Lächelnd verfolgte ich ihn mit meinen Augen. Wieder schweiften meine Gedanken zu der Party ab. Wenn es genauso enden würde... Ich hielt den Atem an. Mein Herz machte einen Sprung. Mein Blick schweifte über die Menge. Kurz blieb er an einer Person hängen. Das konnte doch nicht sein! Niemals! Ich schaute schnell zur Bar wo Taddl stand, dann wieder zu dieser Person. Allerdings war die nicht mehr da. Wie auch? Was sollte Leon auch hier tun? Nervös holte ich tief Luft.

"Hey Lana! Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen!", Taddl setzte sich lachend.

"Jaja, genau", ich grinste falsch.

"Nein Lana. Ich meine es ernst, alles okay?", seine blauen Augen zeigten Besorgnis.

"Ja, klar!", ich nickte, nahm den Drink entgegen und trank davon.

Mit großen Augen schaute er mich an, als ich das Glas leer wieder auf den Tisch stellte.

"Lass uns tanzen!", ich nahm ihn an der Hand und zog ihn mit mir.

"Na gut...", schmunzelnd nahm Taddl es hin.

Die Tanzfläche war ziemlich voll, aber mir war das egal. Ich brauchte das jetzt einfach.

"Und ich dachte du wolltest es vorsichtig mit dem Alkohol nehmen", meinte Taddl, als ich mein fünftes Glas auf den Tisch knallte.

"Egal jetzt!", ich zuckte mit den Schultern, "Nochmal tanzen?"

Die Frage unterlegte ich mit einem Hundeblick. Taddl schüttelte allerdings den Kopf.

"Lana, wir sollten gehen!"

"Na gut! Wenn du nicht willst, dann geh ich eben alleine", schon stand ich auf und mischte ich mich unter die Menschen.

Dort tanzte ich einfach mit allen. Spaß ohne Grenzen sozusagen. Nach einer guten viertel Stunde wurde ich dann von hinten umarmt.

"Na also Taddl. Geht doch", lachte ich.

"Aha! Wer ist denn Taddl?"

Ich versteinerte. Das war nicht Taddl.

"Ach komm schon Lana. Ignorier mich nicht, bitte!", säuselte Leon in mein Ohr.

Mit zitternden Knien drehte ich mich um. Leon grinste mich breit an.

"Lass mich sofort los!", keiffte ich.

"Lana, ich bitte dich. Wir haben uns doch so lang nicht mehr gesehen", er lachte.

Ans Loslassen dachte er allerdings nicht. Wütend versuchte ich mich frei zu machen. Vergeblich. Mit jedem Versuch wurde ich nur noch fester gehalten. Leute um uns herum fiel das gar nicht erst auf, dass ich überhaupt etwas tat.

"Lass mich los! Flossen weg!", fauchte ich.

"Wir hatten doch noch keinen Spaß zusammen heute. Das dürfen wir uns nicht entgehen lassen", gab Leon nur zurück.

"Loslassen", kreischte ich los, strampelte dann wie verrückt.

"Hey! Du hast Lana gehört!", mischte sich eine Stimme ein.

Taddl.

Hey meine lieben Kekse :3
Iiiich hoffe euch gefällt dieses (pünktliche) Kapi :) Und ich möchte mich bei allen ganz ❤-lichst bedanken die mir beim letzten Kapi Comments geschrieben haben. War mir echt verdammt wichtig :) Danke :)
Und Danke auch für 203 Votes jetzt schon *O* Wahnsinn, nach nur einem Tag *O*
Love y'all soooo much ❤❤❤
xoxo eure Luna :3

Let's Love | TaddlWhere stories live. Discover now