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Kai und sein Mate saßen wieder auf den Plätzen. Benne hatte das Mädchen etwas grob aus dem Raum gezogen und uns mal empfohlen einfach die Tür zu zu schließen.

"Wieder zurück zum Thema. Seit ihr euch darüber jetzt im klaren, das es ein Gesetz wird?"

"Dieses Rudel wird den Bach runter gehen, wenn sie dieses Gesetz einführen! " Sagte einer der Alphas.

"Was macht sie da so sicher?" meinte Ty nur dazu.

"Manche versuchen schon mit den Omegas in Frieden zu leben, aber das klappt nie."

"Natürlich klappt das nicht von heute auf morgen. Viele von uns sind in Gefangenschaft aufgewachsen und vertrauen deshalb auch nicht so leicht. Wie würden sie sich fühlen wenn auf einmal der Peiniger freundlich ist. Also ich denke als erstes an einen Hinterhalt. " meinte ich nur dazu.

" Und wie sollen wir das bitte dann machen?! Wir können sie ja schlecht alle zu ihnen schicken. "

" Ich bringe es ihnen schon bei. Keine Sorge, dafür bin ich ja irgendwie da. "

" Ein anderes Problem sind die Jäger, die verstoßenen Vampire und Werwölfe. Sie schließen sich zu kleinen Gruppen zusammen. Sie greifen gerne einzelne Wachposten an. Also verstärkt bitte euren Grenzschutz. Lasst keinen mehr alleine Patrouille ziehen. "

J ä g e r!!!! Das böse auf Füßen und Pfoten.

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Nach der Konferenz ...

Mit einer Jeans und einem warmen Pullover war ich hier im Garten. Die großen Azaleen verschwanden fast in der Rosenhecke, dafür stach das Beet mit den kleinen weißen Azaleen und den weißen Tulpen schön heraus. Die anderen vier Beete rechts und links jeweils waren bunt bepflanzt mit Narzissen, Krokusse, gefüllten Gänseblümchen, Hyazinthen, Primeln und Stiefmütterchen . Auch wenn es viele verschiedene Blumen waren, hatte es trotsdem noch Charm und beruhigte. Die weite Wiesnflächen mit einzelnen Bäumen oder Büsche lockerte es zusätzlich noch auf.

Entspannt saß ich in einen der gepolsterten Stühle, schlürfte meinen Tee und beobachtete die verschiedensten Rudelmitglieder. Die Kinder spielten wärend die anderen sich unterhielten und mit aufpassten.

Auch wenn es nicht geschneit hatte diese Nacht, war es eher kalt, sodass man meinen Athem sehen konnte. Auch war der Frost der Nacht an einigen Stellen wo die Sonne noch nicht war, immer noch da.

Ty war gerade noch bei den Angestellten schauen, ob es ihnen gut ging. Er wollte auch nicht freiwillig gehen, aber ich hatte ihn überredet. Als König hatte man nun mal auch Verpflichtungen.

"Ich habe sie hier noch nie gesehen. Sind sie auch vom neue Rudel?" Fragte mich die junge Mutter die gerade versuchte ihren Sohn davon abzuhalten auf mich zu gestürmt zu kommen.

Vergebens. Ihr Kleiner riss sich los und kam auf mich zu gerannt. Ohne lange darüber nach zu denken, nahm ich den kleinen hoch und ließ ihn auf meinen Schoß sitzen.

"Ja, das bin ich. Ihr kleiner ist ja wirklich bezaubernd."

"Eigentlich ist er immer voll der Raufbolt und versucht alle Regeln zu brechen die es gibt. Er bringt sich damit immer in gehörige Schwierigkeiten. Ihnen frisster komischerweise sofort aus der Hand. "

" Kann daran liegen weil ich ihn schon einmal einen Keks gegeben habe. " Sagte ich lachend.

" Stimmt alles nicht, sie ist freundlich und einfach besser als Amber!" Meinte der Kleine nur und verschränkte seine Arme vor seiner Brust.

" Woher willst du wissen das sie besser ist?" Fragte sie ihren Kleinen.

" Elian hat es mir gesagt, und sie selbst sagt es auch. Und Alpha und Luna. Sie sagen das die neue Luna auch total freundlich sein soll, und hübsch und stark!!"

"Wenn du meinst mein Kleiner. Ich hoffe einfach nur dass sie netter ist als die andere. "

"War die alte Luna wirklich so schlimm?"

"Sie hat alle von uns als Sklaven benutzt, hat sich um nichts gekümmert und hatte immer was auszusetzen. Da tuhen mir die Omegas hier schon richtig leid. Ich meine, sie brauchen doch auch mal eine Pause, so wie die Luna sie meistens scheucht hatte ich schon ofter mal die Befürchtung das einer von ihnen zusammenbricht. Von der neuen Luna habe ich leider noch nicht viel gehört. Ich meine gehört zu haben dass sie stark ist, und nett."

" Und zuvorkommend,  freundlich, scharfsinnig, beschützerisch, liebevoll, ein bißchen geheimnisvolle, verständnisvoll und wunderschön. Und das ist noch nicht mal alles was du bist. Man kann dich eigentlich nie perfeckt mit Worten beschreiben Süße. "

Mit jedem Wort mit dem Ty mich beschrieb, kam er immer näher, bis er schräg hinter meinem Stuhl stehen blieb.

Die Wölfin des Mondes Where stories live. Discover now