Kapitel 2

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Philipp Pov:

Ich ging nochmal schnell duschen bevor Levi zu mir kam. Ich freute mich schon auf ihn. Ich konnte mir nie vorstellen so verknallt in eine Person zu sein, aber Levi hatte es geschafft. Ich holte schnell Cola und Chips aus der Küche, dann saß ich nur ungeduldig auf dem Bett und wartete auf Levi. Nach gefühlten 10 Jahren, wahrscheinlich waren es nur 10 Minuten, klingelte es.

Ich ging schnell zur Tür und machte auf. Dort stand der schönste Junge den ich kannte...Levi. Ich schloss sofort meine Arme um ihn. Ich merkte wie er sich näher an mich kuschelte. Ich hob ihn hoch und trug ihn ins Zimmer. Im Zimmer angekommen küsste ich ihn sofort, er erwiderte den Kuss. Man hatte ich seine Lippen vermisst. Nachdem wir uns lösten stellte ich ihn ab. "Ich hab dich voll vermisst", sagte Levi. "Ich dich auch", antwortete ich. Ich setzte mich auf mein Bett und zog Levi auf meinen Schoß. "Hunger? Durst? Film? Zocken? Auf was hast du Lust?", fragte ich ihn. "Kuscheln und Film?", schlug er vor. Diesen Vorschlag bejahte ich sofort und schmiss irgendeinen Film ein. Der Film war eh Nebensache. Ich setzte mich neben Levi und legte den Arm um ihn. Er kuschelte sich an mich und ich startete den Film. Während dem Film tauschten wir viele Küsse aus. Als der Film zu Ende war fragte ich ihn: "Hast du Hunger oder Durst?" Er nickte und ich nahm die Cola und schenkte sie in ein Glas, das gab ich ihm. "Danke", sagte er.

Ich hörte wie meine Mutter heimkam, also setzte ich mich schnell etwas weg von Levi. Ich sah seinen traurigen Blick. Es tat mir doch Leid aber meine Eltern waren Homophob und ein paar Jahre daheim leben wollte ich schon noch. Meine Mutter kam rein und sagte: "Ich...er ist wieder da." Sie klang nicht sonderlich begeistert. Sie mochte ihn nicht, was ich nicht verstehen konnte. Levi war toll. "Geh bitte raus", sagte ich. "Um halb sieben gibt es Abendessen bis dahin ist er weg.", mit diesen Worten ging sie raus. Ich seufzte, wieso musste sie Levi so hassen? "Was hat sie gegen mich?", fragte dieser mich traurig. "Ich weiß es nicht. Ich wünschte mir auch dass sie dich mag.", ich seufzte und lehnte mich nach hinten. "Wieso ist alles denn so kompliziert.", fragte Levi mit seinem traurigen Hundeblick. Ich zuckte nur mit den Schultern: "Lass uns noch ein bisschen zocken und meine Mutter vergessen." Er nickte und wir zockte noch ein bisschen bis meine Mutter mich zum Essen rief. "Jetzt musst du leider gehen.", sagte ich traurig zu Levi. "Ja aber wir sehen uns ja morgen.", mit diesen Worten küsste er mich kurz und ging.

Ich ging ins Esszimmer um zu essen. "Wieso ist er in letzter Zeit so oft hier?", fragte mich meine Mutter. "Darf er nicht? Was hast du überhaupt gegen ihn? Er hat dir nichts getan!", allmählich wurde ich sauer: "Du kannst mir nicht verbieten mich mit Levi zu treffen!". Sie sah mich erst verwirrt an, da sie nicht gewohnt war das ich sie anschrie, sie fing sich aber ziemlich schnell wieder. "Was ich gegen ihn habe? Hast du ihn mal angeschaut? Er sieht ja mal so schwul aus! Wenn du mit ihm so viel machst steckst du dich noch an!" Ich wurde richtig sauer. Das hatte sie gerade nicht wirklich gesagt. "Bist du dumm?! Schwul sein ist nicht schlimm!" Das konnte doch nicht wahr sein. "Bist du etwa selber schwul?"

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Zweites Kapitel \(^-^)/ Ich hoffe es hat euch gefallen. Ehhm...joa...tschüss? :D

-Zoikachu

Die Folgen der Klassenfahrt (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt