Die Affäre 2

19. Kapitel

Dracos Sicht:

Ich streiche durch Hermines Haare und genieße die Zweisamkeit. Wenn man ein Kind zusammen hat, bleibt die Zeit zu zweit doch häufig auf der Strecke. Und während unserer Affäre haben wir auch nicht wirklich Zeit miteinander verbracht. Für mich ist es auch noch ungewohnt, so viel Nähe zuzulassen. Im Prinzip hatte ich noch nie eine Beziehung, sondern immer nur Affären. Das war schon in der Schule so, obwohl es da wohl eher die Rebellion gegen die drohende Zwangsverlobung war. Mit dem Tod meines Vaters hatte sich das zum Glück erledigt. Geändert habe ich mein Verhalten allerdings nicht, bis jetzt.

"Worüber denkst du nach?", fragt mich Hermine und sieht mich fragend an.
"Über mein Leben." Ich zögere kurz. "Ich hatte noch nie eine richtige Beziehung. Bis jetzt. Und ich habe drüber nachgedacht, woran das gelegen hat." Hermine lächelt mich an und richtet sich auf. Sie setzt sich auf meinen Schoß und legt ihre Hände in meinen Nacken. "Bereust du es?", will sie mit einem Grinsen wissen. Ich schüttele den Kopf. "Nein, ganz und gar nicht. Ich bereuhe eher, dass ich mich nicht früher geändert habe. Ich hätte Tom aufwachsen sehen können, wenn ich nicht zu feige gewesen wäre zu meinen Gefühlen zu stehen. Und ich hätte mit dir zusammen sein können." Hermine beugt sich zu mir und küsst mich sanft. Ich lege meine Hände an ihre Taille und ziehe sie näher. Aus dem zärtlichen Kuss wird ein verlangender. Hermine streicht mit ihrer Zunge über meine Unterlippe und ich öffne meinen Mund, damit sie hineingleiten kann. Ich streiche mit meinen Händen über ihren Rücken, während sie mir durch die Haare krault. Ich seufze in den Kuss und ich merke, wie Hermine gegen meine Lippen grinst. Nach ein paar Minuten lösen wir uns langsam voneinander. Hermines Stirn liegt an meiner und wir atmen beide schon etwas schneller. Ich streiche ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Ich liebe dich", sagt Hermine. Mit diesen einfachen Worten berührt sie mein Herz. "Ich liebe dich auch." Ich lege meine Lippen wieder auf ihre. Zärtlich und gleichzeitig leidenschaftlich küssen wir uns. Ich streiche mit meinen Händen über ihren Rücken, bis sie an ihrem Po liegen und drücke ihn fest. Hermine stöhnt in den Kuss und zieht sich näher zu mir. Sie reibt sich an meinem Schoß und auch ich muss stöhnen. Mit Hermine auf meinem Arm stehe ich auf und sie schlingt ihre Beine um mich. Während wir uns weiter küssen, gehe ich mit ihr ins Schlafzimmer. Ich presse sie gegen eine Wand und intensiviere den Kuss noch weiter. Hermines Hände liegen in meinem Nacken und sie krault mich. Ich lege meine Hand auf ihren Oberschenkel und streiche daran hinauf. Hermine stöhnt erneut. Dann trage ich sie zum Bett und lege sie darauf ab. Ich stehe vor dem Bett und betrachte sie und sie erwidert meinen Blick nicht weniger verlangend. Ich fange an, die Knöpfe meines Hemdes zu öffnen. Hermine stützt sich auf ihren Ellenbogen ab und beobachtet mich dabei. Ich werfe das Hemd in eine Ecke und öffne dann meine Hose. Ich schiebe sie hinunter und steige dann zu Hermine aufs Bett. Ich knie über ihr und Hermine streicht über meine Brust. Ich lege meine Lippen wieder auf ihre und beiße dann leicht in ihre Unterlippe. Sie öffnet ihren Mund und ich gleite mit meiner Zunge hinein. Ich drehe mich und Hermine um, sodass sie auf mir sitzt. Wir küssen uns immer noch leidenschaftlich und ich streiche mit meinen Händen wieder unter ihr Kleid. Wir unterbrechen den Kuss, damit ich ihr das Kleid ausziehen kann.

Hermine trägt jetzt nur noch einen schwarzen Spitzen-Tanga. Ich umschließe ihren Nippel mit meinem Mund und sauge daran. Hermine lehnt sich weiter zurück und stöhnt laut. Ich wechsele zwischen ihren Nippeln hin und her. Ich drehe sie erneut um und küsse dann ihren Bauch entlang. An ihrem Tanga halte ich an und blicke zu ihr. Sie liegt mit geschlossenen Augen auf dem Bett und genießt meine Küsse. Ich ziehe ihr das letzte Kleidungsstück aus und küsse dann von ihrem Knie aufwärts. An ihrer Mitte angekommen lege ich meine Zunge auf ihren Kitzler und lasse sie kreisen. Hermine stöhnt laut auf. Nach einiger Zeit nehme ich meinen Finger und stoße sanft in sie, ohne meine Zunge von ihrem Kitzler zu nehmen. So dauert es nicht lange und Hermines Beine fangen an zu zittern, bevor sie schließlich mit einem lauten Schrei kommt.
Ich blicke erneut in ihr Gesicht und ich sehe, wie sie immer noch mit geschlossenen Augen auf dem Bett liegt. Ihre Brust hebt und senkt sich schnell. Ich ziehe mir schnell die Boxershorts aus und lege mich dann neben sie. Ich streiche über ihren Bauch und küsse sie dann sanft. Hermine streichelt mit ihrer Hand meine Seite entlang, bis sie schließlich an meinem Hintern liegt, welchen sie fest drückt. Ich stöhne in den Kuss hinein und umschlinge dann Hermines Körper. Ich drehe mich auf den Rücken und ziehe Hermine mit mir, sodass sie erneut auf mir liegt.

Wir küssen uns weiter leidenschaftlich. Hermine legt ihre Hände an meine Wangen und zieht sich noch näher. Ich stöhne erneut in ihren Mund. Plötzlich löst sich Hermine von mir und setzt sich auf. Ihr Blick sprüht vor Verlangen und Leidenschaft. Ihre Hände gleiten zu meinem besten Stück und umfassen ihn. Ich stöhne erneut laut auf und Hermine grinst. Dann erhebt sie sich leicht und lässt sich auf meinem steifen Glied nieder. Wir stöhnen wieder beide laut und dann fängt sie an, sich zu bewegen. Sie kreist ihre Hüften und bewegt sich auf und ab. Ich stoße gleichzeitig von unten in sie. "Oh Draco, ja, mh", stöhnt Hermine. Sie greift nach ihren Brüsten und massiert sie, doch ich schiebe sie beiseite und massiere selbst ihre Brüste. Wir stöhnen immer wieder laut. Hermine beugt sich zu mir hinunter und küsst mich erneut.

Ich spüre, wie sich mein Orgasmus aufbaut und als Hermine sich um mich zusammenzieht, komme ich auch und ergieße mich in ihr. Hermine legt sich auf meine Brust und küsst mich erneut. Nach ein paar Minuten löst sie sich von mir, sodass ich aus ihr gleite. Sie legt sich neben mich und ich umschließe sie erneut mit meinen Armen. Ich strecke mich noch einmal kurz nach meinem Zauberstab und lasse die Bettdecke über uns schweben. Ein letztes Mal küssen wir uns, bevor wir eng umschlungen einschlafen.