Kapitel 16

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Kapitel 16
Die ewige Diskussion das andreas endlich die Polizei einschalten soll machte ihn aggressiv. Wieso verstand man ihn einfach nicht, dass er die Polizei nicht einschalten wird bevor er nicht seine Frau wieder in seinen Armen hatte.
Doch heute kamen sie vom Flughafen in Schweden nicht mehr bis zu diesem Dorf, denn es war mittlerweile fast 21Uhr und beide beschlossen die 2 Stunden Fahrt in das Dorf in den Wäldern Süd Schwedens erst am nächsten Morgen anzutreten. Doch die Zeit bis dahin ließen sie nicht ungenützt, denn Chris skizzierte den Bereich um die Hütte und das Dorf und sie machten sich Gedanken wie sich morgen sich dort auf die Lauer legen wollten um herauszubekommen ob Sandra wirklich dort ist oder doch wo anders und vor allem wer der oder die Entführer sind.
So oft waren sie in den letzten 15Jahren dort, so dass Andreas und Chris jeden Baum kannten, vorausgesetzt er war nicht einem Sturm zum Opfer gefallen oder musste aus anderen Gründen gefällt werden. Das war hier ihr Lieblingsrückzugsort und ihr Lieblingsangelplatz
Die ganze Nacht besprachen sie wie sie vorgehen wollen, diskutierten ob sie von zwei Seiten sich anschleichen wollten, oder doch nur von einer, ob von Westen oder Osten es besser war, weil dort keine Fenster waren. Sie wollten wieder alles perfekt haben, denn Ihnen war klar, wenn die Entführer erfuhren, dass die beiden irgendwie in der Nähe waren, dann würden sie Sandra wegbringen und dann würde alles wieder von vorne beginnen und eine neue Suche würde beginnen.

Sandra hingegen war am Ende ihrer Kräfte. Seit einigen Tagen ging es Ihr nicht gut. Sie fühlte sich richtig schlecht, was die entführer auch an Ihre Grenzen brachten, denn alles hatten sie bedacht, aber nicht das Sandra krank werden könnte. Sandra war nun seit 2 Tagen nicht in der Lage mit Ihnen einkaufen zu gehen und da auf Ihrer Karte ein weiblicher Name stand konnten sie als Männer damit nicht zahlen und Ihr so auch keine Medikamente kaufen.
Sie waren sich sicher, entweder mussten irgendwie Medikamente her, oder sie mussten sie zum Arzt bringen. Doch die Gefahr, dass Sandra dem Arzt sagen würde das sie entführt worden sei, war ihnen zu groß. Doch nachdem am Sandra nach der Abgeschlagenheit, erst Schüttelfrost und Fieber und nun auch noch erbrechen bekam. Musste gehandelt werden.
Entführer: Schaffst Du es bis zur Apotheke?
Sandra: Ich schaff es ja kaum vom Bett zum Klo, wie soll ich da bis zum Auto oder zur Apotheke kommen.
Entführer: Hast Du noch Bargeld?
Sandra: Musst Du nachsehen.
Dann lief sie schon wieder ins Bad um sich wieder zu übergeben. Sie behielt nix mehr bei sich.
Entführer2: Wir müssen sie irgendwie zum Arzt schaffen. Die geht uns hier nachher noch hops.
Entführer : Dann sag mir mal wie wir das machen sollen. Die sorgt dafür und dann gehen wir hier in Schweden in Knast.
Entführer2: Wie lange willst Du das eigentlich noch weiter machen?
Entführer : Bis die scheiss Brüder die Tour abgesagt haben. Und dann geht meine Lösegeldforderung an die Zwei und dann sind sie pleite und ich kann mir eine neue Identität kaufen und neu anfangen.
Entführer2: Wieso hasst Du die zwei so?
Entführer: Weil sie mich wegen eines Fehlers rausgeworfen haben und ich seitdem keinen Job mehr bekomme, weil jeder denkt ich bin zu doof für diesen Job. Ich lebe für meinen Job, ein kleiner Fehler und zack Jahre arbeitslos und die werden von Monat zu Monat erfolgreicher. Ich will sie ruinieren und dass auf allen ebenen, so wie sie mich ruiniert haben und mir alles genommen was ich geliebt habe.
Entführer2: Wieso konzentriert Du dich eigentlich so auf die Frau? Der hat doch auch Kinder.
Entführer: Die Kinder können nix dafür, aber Sandra hat damals auch in der Firma gearbeitet und mich sozusagen mitrausgeworfen.
Entführer2: Du hättest auch einen der Brüder entführen können.
Entführer: Das war auch meine erste Überlegung, aber an die kam man nicht so leicht ran wie an sie. Und bisher hat alles perfekt geklappt, nur dass sie jetzt krank ist, dass war nicht geplant und das bringt mich grade auch an meine Grenzen.
Entführer2: Brech das ganze hier ab. Lass sie frei. Lass sie uns zum Arzt bringen und abhauen.
Entführer: Und mit welchem Geld willst Du abhauen. Ich bin pleite. Wenn ich noch Geld hätte würde ich ja Medikamente kaufen, aber ich bin auf die Kuh angewiesen. Ohne ihre Kreditkarten und sie, hätten wir nix zu fressen.
Sandra: Ich muss zum Arzt. Bringt mich irgendwie zum Arzt.
Entführer: Damit Du dem erzählst was sache ist. Nix da.
Sandra: Ich kann nicht mehr.
Kaum sprach sie das aus, sackte sie in sich zusammen. Der Kreislauf war kollabiert.
Entführer2: Ich hol jetzt den Wagen und dann bringen wir sie zum Arzt.
Entführer: Nein, wir haben dahinten in der Tasche noch Traubenzucker, das bekommt sie jetzt und dann wird die schon wieder fit. Die verpetzt mich nicht an die Polizei.

Im Schatten des Ruhms ☆☆☆Ehrlich Brothers Fanfiction☆☆☆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt