„Ich hasse Schule!"

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Warmes Sonnenlicht strömte durch mein Risiges Zimmerfenster und kitzelte meine Nase. Müde schlug ich meine vom Schlafdreck verklebten Augen auf und blitzelte dem hellen Licht der aufgehenden Sonne entgegen. „Mister Donoven sie müssen aufstehen die Schule beginnt bald." bat mich die Stimme einer der vielen Hausmädchen die bei uns arbeiteten. Genervt leitete ich meinen Blick zu der braunhaarigen rüber und man merkte das die junge Dame leicht anfing zu zittern als sie meinen angemerkten Ausdruck erkannte. Sie wusste ganz genau das ich ziemlich ungemütlich werden konnte wen ich aus dem Bett musste. Ja ich war ein berühmt berüchtigter Morgenmuffel wie er im Buche steht. „Sie müssen wirklich aufstehen Sir." wiederholte sie nochmals mit teilweise brüchiger Stimme. Jetzt reichte es mir verstand sie nicht das ich einfach schlafen wollte. Ich war gestern erst um 2 schlafen gegangen und war deswegen einfach nur müde und wollte weiter schlafen! Weiterhin lag ihr aufforderten und Ägstlicher Blick auf mir und wollte einfach nicht verschwinden. Irgendwann reichte es mir und ich packte dir Vase die bis eben noch auf meinem Nachtisch geruht hatte und warf sie, mit der Kraft die ich im Halbschlaf aufbringen konnte, neben dem Mädchen an die Wand. Der Brünette entfuhr ein erstickendes kreischen als die teure Vase in tausendteile zerschellte und die Teile quer durchs Zimmer flogen. „Ich habe verstanden! Aber ich habe keine Lust!" fuhr ich sie dann mit zornigen Blick an und drehte ihr meinen in der Decke eingewickelten Rücken zu. Wieso weckte sie mich immer! Konnte  das nicht einfach mal mein VATER tun so wie es normale Eltern auch taten. Aber nein mein VATER hatte ja besseres zu tun als sich mit seinem SOHN abzugeben. Schnurstracks verschwand das Dienstmädchen wieder aus meinem Zimmer und ließ mich wieder alleine. Eigentlich war das genau das was ich nicht wollte. Ich war nämlich nicht gerne alleine aufjedenfall seit dem Vorfall nicht mehr. Immer wen ich meine Augen schloss ergriff mich die Dunkelheit wieder und wollte mich in ihre unendlich Tiefe ziehen. Das einzige was gegen dieseserdrückende half waren eine Unmengen an Schlafmittel und Kokain. Seit diesem Tag an dem sich mein Leben verändert hatte und ich abgestürzt bin , jeden Tag in Angst leben muss umgebracht zu werden nahm ich Drogen und kiffte. Mein Leben war ein reiner Trümmerhaufen geworden. Und jeden Tag zerbrach noch mehr das Ding das ich meine Seele nannte. Ok eigentlich hätte ich mit jemanden darüber reden können aber meine Mutter war tot, Geschwister hatte ich keine und die Leute die sich meine „Freunde" nannten waren nicht unbedingt der passende Gesprächspartner für solche Dinge. Und mein Vater Naja der hatte ich vorher ja schon gesagt er hatte besseres zu tun als sich um seinen Sohn zu kümmern. Ich versuchte dann noch mal meine Augen zu schließen um in das Reich der Albträume zu versinken, aber es klappt nicht so wie jedes Mal. Es war so als ob irgend eine Macht wollte das ich keine weiteren Schlaf bekam. Schlussendlich war es mir dann aber eh egal, ich konnte mich schließlich nicht vor der Schule drücken. Gemächlich setze ich mich auf und ließ meine Beine vom Bett baumeln. Nach ein paar kurzen Dehnübunge die ich von meinem Fitnesstrainer hatte betraht ich das Batt, das genau  an mein Zimmer angrenzte. Langsam traht ich vor den Spiegel und betrachtete das Bild das sich mir bot. Eigentlich war ich ja nicht hässlich ich hatte hellbraune etwas längere Haare die ich auf den Seiten auf 3 mm gestutzt hatte und tief grüne Augen. Auch an meinem Körperbau hatte ich nicht rumzumäckern. Ich war Schlag ohne jede Frage aber auf meinem Bauch waren auf jedenfall die Ansetzte eines Sixpacks zu erkennen. Aber meine Erscheinung nach dem Aufstehen war trotzdem grauenhaft. Meine Haut war kreidebleich und ich hatte tiefe Grater unter den Augen. Leise seufzte ich und fand mich einfach damit ab. Schnell griff ich mir ein paar Sachen aus meinem Begehbare  Kleiderschrank, eine schwarze zerrissene Hose, einen grauen Pulli und ein weißes T-Shirt natürlich durfte Unterwäsche auch nicht fehlen. Ich kontrollierte noch mal ob die Sachen gut zusammen passten und zog mich dann an. Als ich dann auch fertig war meine verstrubbelten Haare etwas zu steilen verschwand ich wieder in meinem Zimmer um meine Schultasche zu holen. „Tyler Donoven du kommst jetzt so fort hier runter aber schnell!" schallte plötzlich die wütende Stimme meines Vaters nach oben. Ich verdrehte die Augen und schlenderte dann, um meinen Vater etwas zu necken, langsam und gemächlich die Treppen runter um ihn dann mit einem spöttischen grinsen anzusehen. „Tyler benimm dich doch endlich mal wieder!" schimpfte er und seine, ebenfalls grünen Augen, spürten mit böse entgegen. Ja was sollte er auch sonnst tun der Sohn des Präsidenten ist Drogen abhängig, schlecht in der Schule, ungezogen und frech. Aber trotzdem kränkte es mich das er mich nicht verstand. Er verstand nicht wieso ich so war er würde nicht verstehen wie es ist so etwas zu sehen was ich gesehen habe. Aber er versuchte es nicht mal er nahm es einfach hin. „Wieso hol dir doch einfach einfach einen besseren und anständigeren Sohn wen ich doch so anstrengend bin!" schrie ich ihn an stopfte meine Hände in die Tasche meines Pullovers. Ich weiß das war ungerecht aber ich war einfach so wütend auf alles und jeden. Mit funkelten Augen drehte ich mich dann um und wollte das weiße Haus verlassen. „Du bleibst hier Junger Mann die Zwillige bringen dich zur Schule!" schwatzte er dann einfach weiter als ob er meinen Satz einfach überhört hätte. Und das machte mich noch wütender. Bevor mein Vater seinen Satz überhaupt beendet hatte standen schon die beiden Bodyguards vor mir und sahen mit ihrem leeren Blick zu mir runte. Wie ich das hasste. Ich hasste es wen sie mich so ansahen. Man fühlte sich dann immer so als konnte sie einem in die Seele gucken. Vorsichtig machte ich einen Schritt nach hinten um in den Flur zu gehe aber die beiden bemerkten es und machten es mir nach. Sie sollten aufhören mich so anzusehen so Emotionslos. „Ist ja gut aber ich muss jetzt in die Schule Tasche VATER!" meinte ich dann und sprach das Vater ganz mit Absicht lauter aus. Mein Vater wusste was das bedeute und nahm es einfach hin und ignorierte es. Ich seufzte und lief dann wirklich in den Flur natürlich gefolgt von den Zwilligen Nick und Simon. Naja wer wer war wusste ich eh nicht. Ich zog meine schwarzen Vans aus dem Schuhschrank und zog sie schnell an. Jetzt wollte ich ganz schnell in die Schule dann war ich nämlich meine Verfolger los. Ich schnappte meine Jacke vom Kleiderständer und verschwand aus der Tür. Vor dem Tor war schon die Schwarze Lemousine vor gefahren die mich zu Schule bringen sollte. Mit zügigen Schritten ging ich zu dem mit Panzerklas und Schussfestem Sahl ausgestatteten Auto und stieg ein. Als auch die beiden Bodygouards neben mir eingestiegen waren startete das Auto und fuhr los. Ich fühlte mich immer Unwohler als ich die beiden Schultern der Zwillige meinen spürten. Ich hoffte einfach das wir schnell da waren. Naja so schnell ging es dann doch nicht den wir bräuchten eine halbe Stunde zu meiner Privatschule. Dann fuhren wir endlich auf den Parkplatz und stiegen aus. Trotzdem begleiteten mich die beiden noch bis zu Tür so sie mir dann sagten das sie hier warten würden bis ich aus hatte. Als ich das große Schulgebäude dachte ich genau das was ich mir immer dachte wen ich hier Stande „Ich hasse Schule!". 

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So das ist der erste Richtige Teil von meiner Geschichte. 😊

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über Rückmeldung freuen 👍❤️

Also... 

Tschauuuuu

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⏰ Last updated: Feb 15, 2019 ⏰

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Bodyguard: Die Dunkelheit ist dein Feind (Pausiert)Where stories live. Discover now