Kapitel 5

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"Du wirst für mich arbeiten und meinen Befehlen folge leisten. Geh jetzt und fang mit deiner Arbeit an!" rief das kleine Mädchen mir entgegen mit einem fiesem grinsen.
Meine Beine bewegten sich wie von selbst. Nein! Ich will das nicht! Und schon war ich auf dem Weg raus, um meine Arbeit zu verrichten.
" Hehehehe du hast dich wieder selbst übertroffen Sugar. Hehehehe." Also hieß sie Sugar... Ich muss den anderen Bescheid geben und sie vor ihr warnen. Ihre Teufelskraft war viel zu gefährlich. Doch ich schaffte es nicht mich von ihrem Befehl zu befreien.
Meine Arbeit began und meine Verzweiflung wuchs mit jeder Minute mehr.
Nach einer geraumen Zeit hörte ich nur einen lauten Knall und der Turm im Zentrum des Hafens begann zu zerbröckeln. Alles blieb stehen und liegen. Außer uns Spielzeugen natürlich. Mein Weg führte mich vorbei an der noch halbwegs stehenden Ruine des Turms und was ich sah gab mir ein Fünkchen Hoffnung. Lysop war am kämpfen mit.. Kleinen.. Etwas Dingern? Aber sie gaben nicht auf, obwohl die Aussicht auf Sieg immer geringer wurde. Sugar verwandelte immer mehr von den kleinen Wollknäulen in Spielzeug und Trebol schleimte die anderen ein.  Aufgeben war aber keine Option für die kleinen. Ich bewunderete ihr Durchhaltevermögen.
Ich ließ meinen Blick weiterhin nicht von dem Geschehen los, da Lysop nun seinen Angriff startete um Trebol auszuschalten.
Er schoss und schoss, aber dieser Schleimbeutel wich allem aus und schaffte es nun Lysop zu fesseln.
Oh nein... Das wars nun. Unsere einzige Hoffnung auf Erlösung. Dahin.  Sugar war jetzt im Begriff etwas in seinen Mund zu stecken. Leider konnte ich nicht erkennen was es war, da ich leider nun nicht mehr im Blickwinkel war. Ich ließ meinen Kopf hängen aufgrund der Hoffnungslosigkeit die uns hier umgibt, doch aufeinmal hört man einen schrillen Schrei. Es muss Sugar gewesen sein. Hat Lysop es doch noch geschafft?
Mein Körper pulsierte. Mir wurde ganz warm und ich fing an zu leuchten.
Nicht nur ich. Alle Spielzeuge! Lysop hatte es geschafft. Er hatte es wirklich geschafft. Tränen stiegen mir in die Augen und ich rannte so schnell ich konnte zu Lysop und.. Robin... Robin, oh mein Gott, ich hatte sie komplett vergessen. Vielleicht war das so ein Nebeneffekt von Sugars Kraft... Das man die Person vergisst sobald man verwandelt wird.
"LYSOP! ROBIN! IHR HABT ES GESCHAFFT!" Ich rannte so schnell es ging auf die beiden zu.
"Lea? Was machst du denn hier unten?" Robin schaute mich verdutzt an.
Ich erklärte ihr kurz die Situation und sie nahm mich erstmal in den Arm.
Lysop war komplett ausgenockt und erstmal nicht ansprechbar.
Ich war einfach nur froh, dass ich die beiden getroffen habe und endlich wieder meinen normalen Körper wieder habe.

Timeskip

Nachdem Lysop als Gott bezeichnet wurde und auf unsere Leute Kopfgelder ausgesetzt wurde, saßen wir nun alle auf dem alten Königsplateau fest.
Die Teilnehmer aus dem Kolosseum kämpften inzwischen mit Doflamingos Familie und ich kam mir echt nutzlos vor...
"Ich hab die Schlüssel gefunden!" rief Viola aufgeregt.
"Jetzt müssen sie nur noch zu Trafalgar."
"Und wer bringt sie zu ihm? Ich ganz sicher nicht. Ich kann mich kaum bewegen." sagt Lysop wehleidig.
"Ich machs. Ich bring ihm die Schlüssel." meldete ich mich freiwillig.
"Ich komm mit dir. Zu zweit ist es sicherer." Robin sah mir zuversichtlich zu und nickte.
Zur Einverständnis nickte ich, nahm den Schlüssel und die Fluginsekten der Tantattas halfen Robin und mir sicher zur Anhöhe zu kommen.
Jedoch hatten wir die Rechnung ohne die Familie von Doflamingo gemacht.
Gerade als wir kurz vor dem Blumenhügel waren, musste Robin landen, da sie angegriffen wurde.
Sie sah mich an und nickte hoch zum Blumenhügel um mich verstehen zu lassen, dass ich schonmal vorgehen soll. Zum Verständnis nickte ich ihr zu und machte mich weiter auf den Weg.
Jedoch hatte ich nicht damit gerechnet das knapp neben mir Steine runterfielen, da der Kampf von Zorro und Pika voll im Gange war.
Ich konnte mich nicht mehr halten und fiel ebenfalls zu Boden. Klasse... Ich stand auf, klopfte mir den Staub vom Körper und rieb mir den Hintern, der liebevoll meinen Sturz abfederte. Danke dafür das ich breite Hüften hatte.
"Also dann. Jetzt heißt es wohl klettern." ich rollte die Augen und machte mich auf den Weg nach oben.

Trafalgar Law- Dein Chirurg Fürs Leben? Where stories live. Discover now