Ich weiß was du willst Aurora, spar dir die Ausreden. Ich bin nicht in Lage dir zu widerstehen und das weißt du! Nur schadest du dir damit selbst, wenn du dich jedes mal aufs neue von mir ficken lässt. Aber schön, komm rein. Sei gefälligst nackt, wenn ich wiederkomme!
Und ich hätte nicht wieder herkommen sollen. Nicht schon wieder, doch das Verlangen in mir ließ mich uneinsichtig werden. Ich wusste, dass mich nach diesem Abend die Sehnsucht von Neuem überrollen würde, aber das war es mir wert.
Ich betrachtete meinen halbnackten Körper im alten Wandspiegel seines Schlafzimmers. Das frisch gestochene Tattoo auf meiner weißen Haut wirkte fremd und trotzdem liebte ich die schwarzen Linien auf meinem Körper. Der Kontrast tat meiner Erscheinung gut, und meiner Seele auch.
Die Tür ging mit einem leisen Knarren auf, doch ich starrte nur stur in die Augen meines eigenen Spiegelbildes. Ich wusste genau wie er aussah, sein Bild hatte sich in meinen Gedanken eingebrannt. Es hatte mich gebrandmarkt, eine Markierung welche sich als äußerst schmerzhaft erwies und welche an mir hafteten, wie die meines Tattoos.
Er erschien hinter mir und jetzt begegnete ich seinen hellen grünen Augen. Sie wirkten hart und streng. Der Tadel, welcher in seinem Blick lag, ließ mich schuldbewusst meine Augen senken.
„Was soll das, Aurora?"
Er legte so viel Ironie in den Namen, dass ich mir ein Schnauben nicht verkneifen konnte. Henry wusste nur zu gut, dass ich nicht so hieß. Aurora war ich nur, wenn ich die Sicherheit eines Decknamens brauchte. Und da ich generell vorsichtig war, fand fast mein komplettes Privatleben unter diesem Namen statt.
„Ich habe dir eine Frage gestellt."
Missbilligend zupfte Henry an meiner knappen Spitzenunterwäsche. Ich hatte seiner Anweisung, mich bis zum letzten Kleidungsstück zu entkleiden mit Absicht keine Folge geleistet. Ich wollte, dass er wütend war, denn nur wütend konnte er mir geben, was ich brauchte, ohne mich noch mehr in seinen Bann zu ziehen.
„Ausziehen, sofort!" Seine Stimme war tief und knurrend.
Ich streifte die letzten zwei Fetzen Stoff von meinem Körper und drehte mich dann zu ihm um. Er selbst trug nur noch eine Jeans. Ich fuhr über seine trainierte Brust, doch nach nur wenigen Sekunden zog er meine Hand weg und drückte mich zu Boden.
Ich landete auf meinen Knien und meine langen, fast weißen Haare ergossen sich vor mir auf dem Fußboden. Henry hielt nichts von ewigen Liebkosungen, oder romantischen Vorspielen und ich war mehr als nur bereit das zu akzeptieren.
„Ich hatte dir gesagt, dass das für mich kein Spiel ist!"
Der Jeansstoff fiel zu Boden und Henry kniete sich hinter mich. Ich spürte die Spitze seines Schwanzes gegen meinen Oberschenkel drücken. Voller Vorfreude und Verlangen presste ich meinen Körper so weit es mir möglich war an seinen.
„Dafür hatte wir aber ziemlich ungezwungenen Sex, wenn du mich fragst." In meiner Stimme lag ein Hauch von Belustigung, obwohl die Tatsache, dass ich ihn brauchte mich keinesfalls amüsierte. Henry bewegte sich hinter mir und streifte sich ein Kondom über.
„Wenn du mit ungezwungen meinst, dass ich dir gegeben habe, was du brauchtest... weshalb du jetzt auch wieder angekrochen kommst, habe ich Recht Aurora?"
Das saß, aber es war die Wahrheit.
„Bilde dir darauf ja nichts ein!"
Seine Hand sauste auf meinen Po nieder und ich wimmerte unter dem kräftigen Schlag auf. Seine Finger spreizten ohne Mühe meine Beine und er umfasste meine Scham. Ich wusste selbst wie feucht ich bereits war, alleine seine Anwesenheit erregte mich ja schon.
Mit einem zufriedenen Knurren positionierte er sich hinter mir und drang in meine Mitte ein. Ich biss mir auf die Lippe und mein Körper spannte sich an. Henry stütze eine Hand neben mir ab und mit der anderen umfasste er meinen Hals.
Seine Länge füllte mich aus und wie eine Süchtige verlangte ich sofort nach mehr. Ich wollte keinen Blick in den Spiegel werfen, ich wusste wie sehr meine Augen um mehr bettelten. Was machte dieser Mann nur mit mir?
Die starke Alexandra Triez bettelte. Erbärmlich!
Henry begann mich hart von hintern zu nehmen und ich keuchte laut, als unsere Haut laut aufeinander klatschte. Ein unbeschreibliches Gefühl ergriff von mir Besitz, als er mich auf diese Weise nahm.
Seine Bewegungen warfen mich mit jedem mal ein kleines Stück weiter nach vorne und mein Wimmern wurden noch in meinem Hals erstickt. Henry würgte mich nicht wirklich, aber er schaffte es genau so viel Druck auf meine Kehle auszuüben, dass ein Adrenalinrausch meinen Körper durchströmte.
Er selbst atmete schwer, aber führte jeden weiteren Stoß absolut kontrolliert aus. Ich spürte wie ich den Klippen meines eigenen Orgasmus immer näher kam. Henry beschleunigte sein Tempo minimal und es war um mich geschehen.
Ich kam lautlos und sank keuchend auf meine Unterarme nieder. Meine Muskeln bebten immer noch und mein Rausch hielt an. Ich spürte wie Henry sich behutsam aus mir zurückzog und mit geschickten Bewegungen das Kondom verknotet.
Ich rollte mich auf dem rauen Teppichboden zusammen und blickte auf meine roten Knie. Der Teppich hatte sich leicht aufgeschürft und meine überempfindliche Haut brannte leicht an der Stelle. Aber ich trug gerne diese kleinen Male, welche mir auch noch Stunden später versicherten, dass ich nicht nur geträumt hatte.
Henry erhob sich und blickte dann auf mich runter. Ich wollte mir nicht einbilden, dass Zuneigung seine Züge weicher erschienen ließ. Hoffnung brachte mir gar nichts. Eher fügte sie mir im Nachhinein nur noch mehr Schmerz zu.
Er half mir hoch und schloss mich in seine Arme. Was war nur geschehen, dass ich mich derart abhängig von einem Menschen fühlte und dann auch noch von diesem kaltherzigen Arschloch namens Henry Arndt.
Was ist nur mit mir passiert?
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Und auf zu noch einem Buch😁
Das Vorwort lade ich hoch, sobald ich Lust dazu habe😉 Aber lieber fange ich gleich richtig an!
Ihr kennt das ja schon: FSK 18, weil viel Sex und viel BDSM.😜
Achso und natürlich freue ich mich wie immer über 🌟👈.
Eure frisch motivierte Lady in red🌹

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Aurora
Любовные романыVorsicht: Dieses Buch beinhaltet detailliert beschriebene sexuelle Handlungen und thematisiert u.a. BDSM. •♡•◇•♤•♧• Aurora. Es ist das einzige, was sie von sich preisgibt. Doch die Lüge, welche hinter diesem Namen steht, reicht meist für die junge...