Dramione

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Geschwind lief ich durch die Korridore Hogwarts. Ich hatte zwar noch genügend Zeit um zum Unterricht zu gelangen, doch ich wollte es nicht riskieren das jemand Hermine und mich erwischte, wenn wir uns vor dem Unterricht kurz treffen. Vor knappen fünf Wochen hatten wir bemerkt das wir deutlich mehr als nur Hass füreinander empfanden. Wir haben angefangen uns heimlich zu treffen, denn weder ihre Freunde, meine Freunde oder sonst wer durfte davon erfahren. Da waren wir uns beide einig. Im Traum würde es keiner vermuten das Hermine und ich uns trafen, wir spielten allen, aber vor allem uns selbst, den abgrundtiefen Hass vor. Keine würde jemals vermuten das es so weit gekommen wäre, es war ja sogar für mich selbst unrealistisch.

Ich befand mich kurz vor dem Klassenzimmer ,in dem in 10 min der Verwandlungsunterricht stattfinden würde. Plötzlich tauchte ein Arm aus einem verlassenen Gang links des Korridors auf, packte mich am Hals und zog mich zu sich, dann drückte mich derjenige an die Wand. Erst als meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten konnte ich erkennen wer mich hier an die Wand drückte. "Potter?!" Das Narbengesicht nahm seine Hand von meinem Hals und starrte mich vorwurfsvoll an. "Ich weis das du sie triffst" Mein Herz fiel mir in die Hose, woher wusste er das? "W- Was? Wen treffen, i-ich weis nicht wovon du redest.." stotterte ich, läuft ja super Draco, kannst du dich bitte wieder verhalten wie ein Malfoy? Potter schmunzelte, kam mir einen schritt näher und wurde wieder ernst. "Hör auf Spielchen zu spielen Malfoy, du weißt genau von wem ich rede. Hermine" er verschränkte die Arme vor der Brust und sah mich streng an. Ich wusste nicht was ich erwidern sollte, wie hatte er das nur erfahren? Hermine und ich wsren weder an öffentlichen Plätzen zusammen, noch redeten wir im Unterricht zusammen oder sahen uns auch nur an, wir hielten das Schauspiel des Verachtens für die beste Lösung, ohne das auf uns beide eine riesige Welle Hass geschoben wurde. Denn der Hass würde definitiv kommen das war sicher. Angeführt wahrscheinlich von Weasley. Die einzige Möglichkeit das er von uns Bescheid wusste, konnte nur Hermine sein, sie musste es ihn erzählt haben obwohl wir uns versprochen hatten es keinem zu sagen, auch nicht unseren besten Freunden. "Du weißt es von ihr nicht war? Wie kann sie nur ich habe es auch keinem erzählt.." Unauffällig schob Harry die Karte des Rumtreibers in die Hintertasche seiner Hose und musste sich anstrengen ein ernstes Gesicht zu bewahren. "Ich hab es nicht von Hermine also komm runter, ich hab meine eigenen Mittel und Wege herauszufinden was meine beste Freundin und das Frettchen so alles treiben" Daraufhin wurde unser Held rot im Gesicht, wandte den Blick von mir ab und kratzte sich am Hinterkopf "Also du weist was ich meine, ich meine nicht das eine und davon will ich auch nichts wissen!" keifte Potter als ich meinen Mund öffnete um ihm zu antworten. ein fettes Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht, worauf hin Potter nur noch roter wurde. Als er sich wieder gerafft hatte blickte er mich wieder einigermaßen ernst an. "Wehe du verletzt sie, Malfoy, sonst bin ich gezwungen-" "Ich könnte sie nie verletzen Potter" schnitt ich ihm das Wort ab. Das letzte was ich wollte, war das Hermine wegen mir leiden musste. "Ich liebe sie Potter, auch wenn du mir das wahrscheinlich nicht glauben wirst. Sie bedeutet mir wirklich viel" Potter entfernte sich zwei Schritte von mir "doch ich glaub es dir Malfoy, seit ihr euch trefft ist sie glücklicher, es geht ihr besser, sie verbringt nicht jede freie Sekunde mit Hausaufgaben. Ich glaube du tust ihr gut" Meine Augen weiteten sich als ich Potters worte mitbekam. "Danke Potter, es bedeutet mir viel das du nichts gegen unsere Beziehung aufbringst" Potter lachte, "hey solang sie glücklich ist bin ich es auch" er zuckte mit den Schultern. Wir liefen gemeinsam zum nächsten Unterricht, unterhielten uns über Gott und die Welt und jeder warf uns merkwürdige Blicke zu. Vielleicht war heute der Beginn einer Freundschaft zwischen Slytherin und Gryffindor entstanden, vielleicht konnten Hermine und ich unsere Beziehung öffentlich machen, vielleicht war das der erste Schritt zum Frieden unter den verschiedenen Häusern. 

Würde mein Vater das nur sehen. 


Wieder einmal melde ich mich nach Wochen der Schweigsamkeit, es tut mir sehr leid. Für alle die wie ich auch in den Prüfungen stecken, genießt das Wochenende und dann viel Glück am Dienstag in Englisch. ÜBRIGENS das nächste Kapitel wird ganz sicher (und das verspreche ich euch) KEIN Dramione. Also bis zum nächsten Kapitel:)

Harry Potter OneshotsDonde viven las historias. Descúbrelo ahora