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Namjoon

!Smut!

Es dauerte nicht lange, da hatte ich meine Lippen wieder auf Jins gelegt. Ich hatte ihn dazu gebracht sich wieder über mich zu beugen und dann zögerte ich nicht lange, hatte meine Hand in seinen Nacken gelegt und ihn zu mir herunter gezogen. Ich küsste ihn langsam und vorsichtig und sofort erwiderte er und es passierte tatsächlich das, was damals auch passiert war.

Ich fühlte mich wie im Universum, als hätte ich mich völlig darin verloren und fand auch immer wieder die Farben seiner Augen. Es war nicht zu beschreiben wie es sich anfühlte oder was ich sah, was ich dachte oder wie heiß mir wurde, als Jin seinen ganzen, leicht nassen Körper gegen mich drückte und nicht einmal daran dachte, sich zu lösen.

Und zum ersten Mal stöhnte er auch leicht in den Kuss, da es für ihn anscheinend doch intensiver war, als ich dachte. Das merkte ich auch an dem, was ich sah und fühlte. Ich konnte es wirklich schlecht oder garnicht beschreiben, da es so überwältigend war, alles war so bunt und dennoch zeigte es mir genau, dass es Jin eine Menge bedeutete.

Dennoch lösten wir uns ein bisschen Später. Ich hatte meine Augen weiterhin geschlossen, hörte das Geräusch als wir den Kuss widerwillig aufgehört hatten und spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Er hatte sich mit seinen Händen neben meinem Kopf gestützt, jedoch konnte ich nicht erkennen wie er gerade aussah, da ich meine Augen weiterhin geschlossen hatte. Ich hatte auch erst einmal nicht vor diese zu öffnen, um das Gefühl weiterhin zu genießen, welches ich gerade wieder spüren durfte. Also schmunzelte ich nur leicht und wartete darauf, dass Jin wieder irgend etwas tun würde.

Und als er das nicht tat, öffnete ich meine Augen doch und das was ich erkannte war das wohl menschlichste, was ich bis jetzt an Jin gesehen hatte.

Denn er hatte leicht glasige Augen, sah dennoch nicht traurig aus. Er sah glücklich aus, auf der anderen Seite konnte ich aber auch leicht den Schmerz in seinen Augen erkennen.

"Ist... Ist alles... Okay?" fragte ich also schwer schluckend und legte meine Hände um seine Handgelenke, die immernoch neben meinem Kopf gestützt waren, als Geste um ihm zu zeigen, dass ich nicht einfach so gehen würde. Jedoch schien das alles nurnoch schlimmer zu machen.

"Es ist anderst als du denkst, Namjoon. Ich fühle viel, wirklich sehr viel für dich, dennoch muss ich dich nach dieser wundervollen Nacht gehen lassen..." erklärte er mir, sodass ich leicht lächeln musste und wohl ein wenig rot wurde. Denn ich fühlte genau so für den älteren und es brachte mich förmlich um den Verstand, dass wir noch kaum etwas getan hatten und ich nichts lieber wollte, als Jin endlich ganz nah zu sein.

"Dann mach endlich was... Jin, ich halt es wirklich nicht mehr lange aus..." keuchte ich, wandte mich wieder ein wenig unter ihm und presste meinen Kopf in das Kissen unter mir, krallte mich fester in seine Handgelenke. "Nichts lieber als das" sagte er jedoch, beugte sich wieder zu mir vor und küsste meine Wange, ließ sich dieses Mal nicht mehr ganz so viel Zeit und wanderte dann wieder dort hin zurück, wo er das letzte Mal aufgehört hatte.

Nur wartete er dieses Mal wirklich nicht, griff unter meine Beine und hievte sie etwas an, nur um mich wie sofort um den Verstand zu bringen. Denn das nächste was ich spürte war seine nasse, warme Zunge an meinem Eingang und wie er liebevoll mit seiner Zunge über diesen fuhr. Jedoch brachte mich das wirklich komplett durcheinander, beziehungsweise ließ meine Gedanken verrückt spielen. Ich krallte mich wieder hilflos in das Laken unter mir, drückte meinen Rücken durch und konzentrierte mich auf das Gefühl seiner Zunge, wie er mich sanft verwöhnte.

"Ogott Jin... Was machst du nur mit mir..." wimmerte ich leise, presste meinen Kopf erregt in das Kissen und schloss meine Augen wieder, um das Gefühl seiner Zunge dort noch viel intensiver wahr zu nehmen, als ich es ohnehin schon tat. Auch wenn mir wieder ganz schön warm wurde und ich ein paar Schweißperlen auf meiner Brust erkennen konnte, wenn ich hin und wieder meine Augen öffnete nur um ihn zwischen meinen Beinen erkennen zu können.

Aber das veranlasste mich nur wieder dazu meinen Kopf stöhnend zurück in das Kissen zu werfen und mich in das Laken zu krallen. Keine Ahnung wie er es schaffte mich immer ungeduldiger und erregter werden zu lassen, auch wenn ich das seit einer Weile schon war. Aber es war nicht nur so intensiv aufgrund dem, dass Jin und ich anscheinend eine tiefgründigere 'Beziehung', wie er sagte, zueinander hatten, sondern auch, dass ich mich verliebt hatte.

Ich liebte Jin, musste ihn aber dennoch wieder verlassen, wenn ich am nächsten Morgen wieder aufwachen würde.

"Jin ich... Ah~" wimmerte ich, da ich eigentlich etwas sagen wollte, aber seine Zunge an meinem Eingang erschwerte es mir um einiges. Er hatte hin und wieder seine Zunge in mich gedrückt und sorgte dafür, dass alles in mir verrückt spielte, sodass ich garnicht anderst konnte als laut zu Stöhnen und zu wimmern. Ich drückte immer wieder meinen Rücken durch und fokussierte mich darauf, was der ältere da tat. Wie sehr er mich um den Verstand brachte und wie sehr ich mich darauf freute, wenn er mir endlich ganz nah sein würde.

Näher als er bis jetzt gewesen war. Weil er hatte ja Recht, für mich war das hier besonders. Und es würde schwer werden, wenn ich ihn dann wieder verlassen müsste, dennoch würde ich ihn nur in Schwierigkeiten bringen, was ich schon genug getan hatte. Und ich würde die Menschen in Gefahr bringen, die mir noch am Herzen lagen.

Auch, wenn ich dafür gegen Jins Vater angehen müsste um das zurück zu bekommen, was den Menschen gehörte.

Souls // 𝑁𝑎𝑚𝑗𝑖𝑛 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt